Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B137, wurden die Feuerwehr Andorf und die Feuerwehr Pimpfing am Abend des heutigen Montages durch die Landeswarnzentrale OÖ alarmiert.

Ein Kleinbus mit einer aus Großbritannien stammenden Familie, kam aus bislang ungeklärter Ursache auf Höhe des Golfplatzes auf der B137 von der Fahrbahn ab. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass der PKW die Leitschiene durchbrach, über die angrenzende Böschung stürzte und seitwärts auf der Wiese zum Liegen kam.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte an der Unfallstelle, stellte sich heraus, dass die Fahrerin im Beinbereich eingeklemmt war und dadurch das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen konnte. Die Einsatzkräfte begannen unmittelbar mit der Absicherung des deformierten Fahrzeuges und der Vorbereitung des hydraulischen Rettungsgerätes, um mit der Personenrettung zu beginnen. Da sich ein Teil der durchbrochenen Leitschiene in das Fahrzeug gebohrt hat, stellte sich die Rettung der eingeklemmten Person als sehr schwierig heraus.

Nachdem die schwerverletzte Frau aus dem Fahrzeugwrack gerettet und dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden konnte, wurde diese mit dem Notarzthubschrauber in das Landeskrankenhaus Ried im Innkreis geflogen.

Nachdem das völlig demolierte Fahrzeug mittels Seilwinde geborgen und die Einsatzstelle gereinigt wurde, konnten die beiden Feuerwehren nach gut 2,5 Stunden wieder einrücken und mit der Nachbereitung beginnen.

Fotos - FF-Pimpfing

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So sehr sich viele auch den Regen herbeigesehnt haben - die in der Nacht auf den 26. Juli 2022 ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf hätten gerne auf das damit einhergehende stürmische Wetter  verzichtet. Dieses führte nämlich gegen 1 Uhr morgens zu einem auf die Innviertler Bundesstraße B137 gestürzten Baum auf Höhe der Ortschaft "An der Fernstraße". Mit Hilfe der Motorsäge war  das Verkehrshindernis jedoch schnell beseitigt, sodass die Kameraden der Feuerwehr Andorf, die mit zwei Fahrzeugen zum Einsatzort ausgerückt waren, bereits nach 15 Minuten wieder in ihre Betten zurückkehren konnten.

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Bei Arbeiten mit einem Trennschleifer kam es am 14. Juli 2022 kurz vor Mittag zu einem Funkenflug, der ein Nebengebäude eines Anwesens in Oberndorf in der Marktgemeinde Andorf in Brand setzte. Der Besitzer versuchte noch selbst, die Flammen zu löschen, was jedoch nicht mehr gelang. Er zog sich dabei Brandverletzungen sowie eine Rauchgasvergiftung zu und wurde nach der Erstversorgung durch Rettungskräfte des Roten Kreuzes in das Krankenhaus gebracht.

Von der Landeswarnzentrale wurden nach Eingehen des Notrufs alle vier Andorfer Feuerwehren verständigt, doch schon bei der Anfahrt war wegen der massiven Rauchentwicklung zu erkennen, dass es sich hier nicht um einen Zimmerbrand handelt, sondern um einen bereits ausgedehnten Gebäudebrand, weshalb die Einsatzleitung der Feuerwehr Andorf gleich Alarmstufe 2 auslösen ließ, um weitere Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden zum Brandort zu bringen.

Tatsächlich stand das Gebäude, in dem Garagen und Lagerräume untergebracht waren, bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand. Es gelang jedoch noch, zwei darin gelagerte Gasflaschen in Sicherheit zu bringen, die dann anschließend aus sicherer Entfernung permanent gekühlt wurden. Zeitgleich wurde mit Wasser aus mehreren Tanklöschfahrzeugen begonnen, das nur wenige Meter entfernte Wohnhaus zu schützen. Auch einige im gemauerten Teil des Gebäudes untergebrachte Fahrzeuge konnten von der Feuerwehr gerettet werden. Für die Sicherstellung der Wasserversorgung für einen umfassenden Löschangriff von außen mussten drei jeweils eineinhalb Kilometer lange Löschleitungen gelegt werden. Ein Raum im brennenden Gebäude, in dem ein Dieseltank untergebracht war, wurde von der Feuerwehr zudem mit Schaum geflutet.

Da die Koordinierung der zwölf eingesetzten Feuerwehren mit mehr als 150 Einsatzkräften sowie rund 30 Feuerwehrfahrzeugen eine logistische Herausforderung darstellte, wurde zur Unterstützung der Einsatzleitung zusätzlich die in St. Willibald stationierte neue Einsatzführungsunterstützungs-Einheit (EFU) alarmiert, die eine wertvolle Hilfe war, wie Einsatzleiter Christoph Schaschinger betont.

Die ersten Feuerwehren konnten den Einsatzort nach erfolgreicher Brandbekämpfung nach gut zwei Stunden wieder verlassen. Auf dem Dachboden noch befindliches brennbares Material wurde von einem privaten Baggerunternehmen abgeräumt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf blieben für Nachlöscharbeiten noch mehrere Stunden vor Ort.

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Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen wurden am 9. Juli 2022 um 3 Uhr in der Früh die Feuerwehren Andorf und Pimpfing alarmiert. Ein junger Lenker verlor auf der Landesstraße L 1105 (Harter Straße) an der Gemeindegrenze Eggerding/Andorf die Kontrolle über seinen PKW, überschlug sich und landete schließlich in einem angrenzenden Maisfeld. Er und sein Beifahrer wurden dabei schwer verletzt.

Die an der Unfallstelle eingetroffenen Feuerwehren trafen entgegen dem Alarmierungstext jedoch keine eingeklemmten Personen mehr vor. Die Verletzten wurden von Rettungskräften des Roten Kreuzes und einem Notarzt erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus transportiert. Da sich die Einsatzort bereits auf Eggerdinger Gemeindegebiet befand, wurde auch noch die Freiwillige Feuerwehr Hof nachalarmiert.

Anfangs gab es auch Hinweise auf weitere Mitfahrer, die möglicherweise im Schock davonliefen, weshalb mit einer Suchaktion begonnen wurden. Diese war jedoch wegen der bereits erreichten Höhe der Maispflanzen von vornherein wenig erfolgversprechend, sodass in Absprache mit der Polizei auch die Feuerwehr St. Willibald alarmiert wurde, die seit kurzem über eine Flugdrohne mit Wärmebildkamera verfügt, die auch für Personensuchen aus der Luft eingesetzt werden kann. Die mit dem Fluggerät bereits sehr vertrauten Kameraden der Feuerwehr St. Willibald konnten jedoch keine weiteren Personen entdeckten. Durch zeitgleich durchgeführte Nachforschungen der Polizei konnte am Ende diesbezüglich allerdings ohnehin Entwarnung gegeben werden - Die fraglichen Mitfahrer hatten das Fahrzeuge wenige Minuten zuvor verlassen und wurden von der Polizei zuhause angetroffen.

Von der Feuerwehr wurden während des Einsatz eine Totalsperre der Landesstraße sowie eine Umleitung durch Lotsen eingerichtet. Die Bergung des Fahrzeuges übernahm die Feuerwehr Hof. Insgesamt dauerte der Einsatz für die Feuerwehren rund 3 Stunden.

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Den Schock seines Lebens erlebte wohl ein junger Landwirtssohn aus Andorf am Nachmittag des 8. Juli 2022 bei einer Fahrt mit dem Traktor mit angehängtem und mit Getreide voll beladenem Anhänger. Aus noch ungeklärten Umständen wurde auf der - auf Höhe des Kindergartens abschüssigen - Hauptstraße mitten in Andorf die hydraulische Kippfunktion des Anhängers betätigt, wodurch der Anhänger zunächst nur Getreide verlor, dann aber wegen der fortschreitenden Schwerpunktverlagerung das Zugfahrzeug hochhob, welches sich in der Folge überschlug und auf der Seite zu liegen kam. Beim Anhänger  wurden dabei die Deichsel und der Teleskopzylinder abgerissen. Glücklicherweise rollte dieser aber nicht mehr weiter bergab, da er sich beim auf der Seite liegenden Traktor verkeilte.

Trotz des enormen Sachschadens darf man jedoch von Glück im Unglück sprechen, denn der junge Lenker zog sich bei diesem spektakulären Unfall keine nennenswerten Verletzungen zu. Nicht auszudenken wären überdies auch die Folgen für eventuell zum Unfallzeitpunkt dort fahrende andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer, gewesen.

Die alarmierte Feuerwehr Andorf begann nach Eintreffen am Einsatzort sofort mit Absperr- und Umleitungsmaßnahmen sowie dem Aufbau des Brandschutzes. Da aus dem havarierten Gespann auch Betriebsstoffe austraten, wurden auf die Fahrbahn auch Ölbindemittel aufgebracht, um deren Eindringen in die Kanalisation zu verhindern. Zwischenzeitlich wurde auch die Feuerwehr Schulleredt nachalarmiert, die für eine großräumige Umleitung des Verkehrs während des Einsatzes sorgte. Für Einsatzleiter Christoph Schaschinger war dennoch klar, dass die als Nadelöhr  geltende und derzeit wegen der Sperre der Kallinger Straße doppelt beanspruchte Hauptstraße so schnell wie möglich freigemacht werden musste.

Es wurde daher auch die Feuerwehr Ried im Innkreis mit ihrem Kranfahrzeug alarmiert, da einer ersten Einschätzung nach der Traktor nicht mit einem Fahrzeugkran gehoben werden konnte. Zwischenzeitlich begannen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf auch damit, das verlorene Getreide zusammenzuschaufeln bzw. -zukehren, damit es von einem ebenfalls verständigten Landwirt mit einem Teleskoplader aufgeladen werden konnte. Dieser konnte dann auch den beschädigten Anhänger von der Unfallstelle verbringen.

Der indessen in Andorf eingelangte technische Zug der Feuerwehr Ried im Innkreis entschied nach Beurteilung der Lage den Traktor doch mit dem Fahrzeugkran des Rüstfahrzeuges aufzuheben bzw. zu kippen, um ihn anschließend mit der Seilwinde auf den Abrollbehälter des Lastfahrzeuges zu ziehen, welches den Traktor schlussendlich von der Fahrbahn verbrachte. Bei ungünstigerer Lage des Traktors hätte wohl das große Kranfahrzeug zum Einsatz kommen müssen - so jedoch konnten die erfahrenen Einsatzkräfte der Feuerwehr Ried die Bergungsarbeiten in nicht einmal einer halben Stunde erledigen.

Noch während der Bergungsarbeiten begann ein Kehrfahrzeug mit der Reinigung der Straße. Nachdem der Traktor verbracht wurde, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf auch am unmittelbaren Unfallort die Ölbindemittel entfernen und die Fahrbahn reinigen. Die letzten Körner wurden schließlich mit der im Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Andorf verbauten Straßenwaschanlage weggewaschen, um auch die Gefahr für die Radfahrer zu eliminieren. Nach insgesamt rund drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr damit beendet.

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Exakt um 18:00 Uhr wurde die Feuerwehr Andorf am 5. Juli 2022 zu einer Ölspur auf der Andorfer Landesstraße, Höhe Oberholz, alarmiert. Dem Lenker eines Tiefladergespanns war bei der Fahrt auf dem dort abschüssigen Teilstück ein Kühlschlauch geplatzt, wodurch über eine Länge von etwa hundert Metern Betriebsstoffe auf die Fahrbahn austraten. Da diese einen rutschigen Film bildeten, alarmierte der Lenker die Feuerwehr.

Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf banden die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Ölbindemitteln und beseitigten so die Gefahr für die Verkehrsteilnehmer. Da der LKW durch den Defekt nicht mehr fahrbereit war, musste dieser mittels Abschleppstange vom Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Andorf zu einem Abstellplatz abgeschleppt werden. Da dafür einige Vorbereitungsarbeiten erforderlich waren, dauerte der Einsatz für die Feuerwehr Andorf insgesamt rund eineinhalb Stunden. Der Verkehr auf dieser vielbefahrenen Ausfallstraße wurde für die Dauer des Einsatzes von Feuerwehrlotsen wechselseitig angehalten.

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Am 4. Juli 2022 wurde die Feuerwehr Andorf kurz nach halb acht morgens aufgrund eines Brandmeldealarms zu einem großen Fenster- und Türenhersteller alarmiert. Am Einsatzort angekommen stellten die ausgerückten Einsatzkräfte fest, dass die Ursache lediglich eine massive Staubentwicklung bei Bohrarbeiten im neuen Lagergebäude war. Der Einsatz war für die Feuerwehr Andorf damit schnell beendet und man konnte schon nach einer halben Stunde die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

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Am Abend des 28. Juni 2022, kurz vor jenem Zeitpunkt, an dem eine Starkregenfront über das Land hinwegzog, wurde die Feuerwehr Andorf zu einem Tierrettungseinsatz in den Winertshamerweg gerufen. Eine Katze war dort von einem hohen Baum zu retten. Die Feuerwehr Andorf brachte dazu ihre Teleskopmastbühne  in Stellung. Der an der Pram gelegene, enge Winertshamerweg musste für die Dauer des Einsatz komplett von der Feuerwehr gesperrt werden.

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Für die Feuerwehr Andorf war es innerhalb von drei Tagen bereits der dritte kleinere technische Einsatz - für eine ältere Frau in der Sportplatzstraße aber wohl der Feuerwehreinsatz ihres Lebens: Unglückliche Umstände führten am frühen Sonntagmorgen des 26. Juni 2022 dazu, dass sie auf dem Balkon ihrer Wohnung in einem Mehrparteienhaus, der noch dazu zu dieser Tageszeit der Sonneneinstrahlung voll ausgesetzt ist, ausgesperrt wurde. Ihre anfängliche Hoffnung, dass ihr Dilemma bald von Verwandten bemerkt werden würde, erfüllte sich nicht, sodass beinahe fünf(!) Stunden vergingen, ehe sie durch ihr Rufen Nachbarn auf sich aufmerksam machen konnte, die daraufhin sofort die Einsatzkräfte alarmierten.

Die Feuerwehr Andorf brachte nach Eintreffen am Einsatzort - für den Fall, dass eine Rettung vom Balkon notwendig werden würde - vorsorglich gleich die Teleskopmastbühne in Stellung. Zeitgleich versuchten weitere Feuerwehrmitglieder im Beisein der Polizei die Wohnungstür zu öffnen, was nach wenigen Augenblicken auch gelang. Die bedrohliche Situation für die sichtbar erschöpfte Frau fand damit ein jähes Ende. Insgesamt dauerte der Einsatz für die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf eine halbe Stunde.

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(Symboldbild)

Verlorenes Ladegut sorgte am Vormittag des 25. Juni 2022 für einen Einsatz der Feuerwehr Andorf. Eine besorgte Anruferin hatte Glasscherben auf der Teuflauer Landesstraße L1128, wenige Hundert Meter vor der Auffahrt zur B137, gemeldet. Beim Eintreffen am Einsatzort stellten die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf fest, dass diese von Glasflaschen aus einer auf die Fahrbahn gestürzten Getränkekiste stammten. Mit Schaufel und Besen war die Gefahr für die Verkehrsteilnehmer schließlich schnell beseitigt, sodass dieser Einsatz nach insgesamt einer halben Stunde schon wieder beendet war.

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Der Lenker eines Liefer-LKWs rammte am Nachmittag des 24. Juni 2022 das an der Hauswand montierte Reklameschild eines Versicherungsbüros mitten im Andorfer Ortszentrum. Dieses stellte in der Folge durch die Beschädigungen eine Gefahr für darunter vorbeigehende Passanten dar, weshalb Mitarbeiter des Versicherungsbüros die Feuerwehr alarmierten.

Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf brachten nach Eintreffen am Einsatzort die Teleskopmastbühne in Stellung und montierten das Schild aus erhöhter Position ab, sodass sich Passanten anschließend keine Sorgen mehr machen mussten (sic!).

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Angebranntes Essen führte am Abend des Fronleichnamstages, dem 16. Juni 2022, zu einem Einsatz der Feuerwehr Andorf. Eine Praktikantin des Alten- und Pflegeheimes hatte im angeschlossenen Seniorenwohnheim Essen zubereitet und nach einer Ablenkung übersehen, die Herdplatte auszuschalten. Der Rauch des verbrannten Garguts löste dabei einen Rauchmelder der automatischen Brandmeldeanlage in der Betreuungseinrichtung aus, wodurch die Feuerwehr Andorf alarmiert wurde.

Da es - wie die Erkundung nach Eintreffen beim Einsatzort ergab - nichts zu löschen gab, konnten die Atemschutzträger der Feuerwehr Andorf, die sich noch während der Anfahrt ausrüsteten, die Atemschutzgeräte wieder ablegen. Nach einem Kontrollgang sowie dem Zurückstellen der Brandmeldeanlage konnte die Feuerwehr Andorf, die mit vier Fahrzeugen - u.a. auch mit der Teleskopmastbühne - zum Einsatzort ausgerückt war, nach einer halben Stunde damit wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren.

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Eine PKW-Lenkerin meldete am Montag, den 13. Juni 2022 gegen 10:30 Uhr der Polizei einen Defekt an ihrem Wagen und dass Öl ausgelaufen sei. Die zum gemeldeten Standort am südlichen Ortsende von Andorf ausgefahrene Polizeistreife bemerkte eine längere Ölspur, weshalb diese die Feuerwehr Andorf alarmierte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf stellten schließlich fest, dass sich die Ölspur über die Griesbacher Straße L1126, über Güterwege und über Bereiche der Innviertler Bundesstraße B137 erstreckte - Insgesamt über eine Länge von über fünf Kilometern. Es wurden daher auch die anderen Andorfer Feuerwehren - Linden, Pimpfing und Schulleredt - alarmiert. Gemeinsam konnte die Ölspur - und damit die Gefahr für die Verkehrsteilnehmer und die Umwelt - in einem mehrstündigen Einsatz mittels Ölbindemitteln beseitigt werden.

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Fotos: FF Andorf / Polizei / FF Schulleredt

Das für den Pfingstsonntagabend angekündigte Unwetter, das gegen 19:00 Uhr von Südwesten kommend mitten durch Oberösterreich zog, traf auch das Gemeindegebiet von Andorf, sodass hier gleich mehrmals  die Sirenen heulten. Die Feuerwehr Andorf war dabei vorrangig bei Kellerüberflutungen im Einsatz (Viscardiweg, Heitzingerau), aber auch beim Freimachen von Verkehrswegen durch umgestürzte Bauzäune oder durch Verschlammungen.

Nach rund zwei Stunden waren alle Einsätze abgearbeitet und die ausgerückten Kameradinnen und Kameraden konnten wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren, wo dann die Reinigung der eingesetzten Geräte und Fahrzeuge anstand.

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Die Feuerwehren Andorf und Pimpfing wurden am Montag, den 30. Mai 2022 kurz vor 17 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Bahnhofstraße alarmiert. Am Einsatzort angekommen, stellte sich heraus, dass lediglich eine auf dem Herd vergessene Pfanne mit Gargut zu starker Rauchentwicklung geführt hatte. Der Bewohner, dem dies schon das zweite Mal passierte und sich gerade im Freien aufhielt, war - im Gegensatz zu einer beherzten Nachbarin - nicht in der Lage, die Pfanne selbst vom Herd zu nehmen. Die ausgerückten Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren sorgten in dem rund einstündigen Einsatz anschließend noch für die Belüftung der verrauchten Räumlichkeiten.

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Zeitschrift

Im Einsatz 

Jahr 2023

Jahresbericht 2023

Einsätze der FF Andorf 

Polizei Pressemeldungen OOE

Wasserstände Pram und Zubringer

Aufruf an alle!
Die Freiwillige Feuerwehr Andorf sucht jedwede Dokumente bzw. Dinge aus früheren Zeiten, welche einen Bezug zur Feuerwehr Andorf aufweisen. Leihgaben wären ebenso erwünscht.