Nachdem die alte Fahne nach 68 Jahren in den „Ruhestand“ geschickt wurde, wurde am Dienstag den 30.April die neue Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Andorf durch Bezirksfeuerwehrkurat Mag. Erwin Kalteis im feierlichen Rahmen gesegnet. Eine große Anzahl an Feuerwehr Kameradinnen und Kameraden, sowie Ehrengästen sind der Einladung gefolgt. Trotz des schlechten Wetters, konnte Kommandant HBI Christoph Schaschinger 21 Gastfeuerwehren, sowie das Rote Kreuz zum Festakt begrüßen. Ebenfalls konnten zahlreiche Ehrengäste, darunter Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat Hermann Brückl, Landtagsabgeordneter Johann Hingsammer, Botschafter Dr.Heinrich Birnleitner, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Alfred Deschberger, Vertreter der befreundeten Blaulichtorganisationen und natürlich der Bürgermeister der Marktgemeinde Andorf Peter Pichler und seine Vertreter, sowie viele weitere aus Politik und Wirtschaft zur Veranstaltung herzlich willkommen geheißen werden. Auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr St.Vigil in Enneberg (IT), mit der bereits eine über dreißig Jahre lang andauernde Freundschaft herrscht, nahmen den weiten Weg auf sich um der Veranstaltung beizuwohnen. Die Fahnenmutter Waltraud Feichtner, sowie die drei neuen Fahnenpatinen, Andrea Lehner, Karina Lehner und Hildegard Auinger nahmen die gesegnete Fahne entgegen und bestückten diese im Zuge der Zeremonie mit deren Fahnenbändern. Am selben Abend gab es auch noch zwei Ehrungen für zwei besondere Kameraden und Unterstützer der Feuerwehr Andorf. Reg. Rat BGM a.D Hannes Schrattenecker, wurde für seine wertvollen Verdienste rundum die Ermöglichung, Planung und letztens den Bau des Einsatzzentrums Andorf sowie für seine jahrzehntelange Unterstützung des Feuerwehrwesens mit der Florian-Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverband OÖ ausgezeichnet. Kamerad Anton Lehner wurde aufgrund seiner wertvollen und über zwanzig Jahre andauernden Tätigkeit im Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Andorf feierlich zum Ehrenhauptbrandinspektor ernannt. Für die musikalische Umrahmung des Festes sorgte zum einen die Marktmusikkapelle Andorf und zum anderen die Band „K5“. Die FF-Andorf bedankt sich auf diesem Wege nochmal bei allen Spendern, Unterstützern und Besuchern des Festes.
Bezirksfeuerwehrkurat Mag. Erwin Kalteis bei der Segnung der neuen Feuerwehrfahne.
V.l.n.r. Fähnrich BI Lukas Badegruber mit der neun Fahne, Fahnenpatin Hildegard Auinger, Fahnenpatin Karina Lehner, Fahnenmutter Waltraud Feichtner, Fahnenpatin Andrea Lehner, Kommandant HBI Schaschinger, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Norbert Haidinger, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Alfred Deschberger.
V.l.n.r. Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger, Kommandant HBI Christoph Schaschinger, E-HBI Anton Lehner, Reg.Rat Bgm a.D. Hannes Schrattenecker, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Norbert Haidinger
Gestern fanden die Neuwahlen bei der Freiwilligen Feuerwehr Andorf statt
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, startet die Freiwillige Feuerwehr Andorf nun mit neuem Kommando wieder durch.
Christoph Schaschinger wurde mit überragender Mehrheit zum neuen Kommandanten gewählt. Sein Stellvertreter ist Florian Zahlinger. Die beiden Amtswalter sind mit Schriftführer Christian Hauzinger und Kassier Thomas Haderer besetzt.
Auf diesem Weg nochmal alles Gute und viel Erfolg dem neuen Kommando.
Das neu gewählte Kommando. Vorne v.l. Kdt.Stv. Florian Zahlinger, Kdt. Christoph Schaschinger, Bgm. Peter Pichler. Hinten v.l. Kassier Thomas Haderer, Schriftfüher Christian Hauzinger
Wie bei allen oberösterreichischen Feuerwehren fanden auch bei der Feuerwehr Andorf die obligatorischen Wahlen, wie sie alle 5 Jahre durchzuführen sind, am Samstag, den 24. Februar statt. Zahlreiche Kameradinnen und Kameraden waren der Einladung in das Landhotel Bauböck gefolgt und stimmten über das neue Kommando ab. Als neuer Kommandant wurde Johannes Selker gewählt, sein Stellvertreter Michael Scheuringer, sowie Schriftführer Christian Hauzinger und Kassier Stefan Schrattenecker wurden ebenfalls mit jeweils überwältigten Mehrheiten in ihren Ämtern gewählt. Vorab einmal ein großes Dankeschön solch verantwortungsbewusste Positionen bei der zweitgrößten Feuerwehr im Bezirk übernommen zu haben und viel Erfolg in der neuen Amtsperiode (v.l. Hauzinger, Bgm. Pichler, Selker, Schrattenecker, Scheuringer).
Die Zeit bringt in allen Bereichen gewisse Veränderungen, so auch wieder einmal bei der
Feuerwehr Andorf. Im Hinblick auf eine weitere, zielstrebige Zukunftsentwicklung wurde deshalb der Fuhrpark der Feuerwehr Andorf nochmals erweitert. Das fast neue Einsatzfahrzeug, ein Skoda Oktavia, wurde in kompletter Eigenregie aufbereitet, adaptiert, sowie umgerüstet und steht nun für viele Aufgabenbereiche bereit. Insbesondere als Einsatzleitfahrzeug, Fahrten zu Dienstbesprechungen, zur Abwicklung von Kleineinsätzen, Ausbildungsfahren und vielem mehr, wird es ab sofort zur Verfügung stehen. Eine richtige und wichtige Investition für die kommenden Jahre, gerade in Blickrichtung neuer Herausforderungen.
Am Abend des 22. September wurde unsere neue Teleskopmastbühne im Rahmen einer kleinen Feier beim Landesfeuerwehrkommando in Linz nun offiziell übergeben. Neben Landesrat Max Hiegelsberger, Landesfeuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner, Landesfeuerwehrinspektor Karl Kraml, Bezirkskommandant Alfred Deschberger, Abschnitts-feuerwehrkommandant Norbert Haidinger, Bürgermeister Peter Pichler, wohnten auch viele Kameraden dem Festakt bei. In den Ansprachen wurde neuerlich betont, welche enorme Sicherheit diese Fahrzeuge für eine ganze Region bringen, aber im Umkehrschluss auch erörtert, welche große Verantwortung damit in die Hände der jeweiligen Feuerwehren und deren Verantwortliche gegeben wurde. Damit geht eine landesweite Beschaffungsaktion von insgesamt achtzehn derartigen Fahrzeugen ihrem Ende zu. Ein gewaltiges Sicherheits-paket, das hier vom Land und dem Landesfeuerwehrkommando geschnürt wurde.
Brütende Hitze und ein Kampf um Hundertstel-Sekunden bei reibungslosem Ablauf - Das waren die Parameter beim diesjährigen - von der Feuerwehr Andorf ausgerichteten - Bezirks-Feuerwehrleistungsbewerb am Sa. 4. Juli 2015, welcher zugleich das letzte Kräftemessen der Feuerwehren des Bezirkes Schärding vor dem großen Finale am kommenden Wochenende, dem Landesbewerb, darstellte. Für einen Spitzenplatz empfahl sich dabei vor allem die Jugendgruppe der Feuerwehr St. Roman, die sowohl im Bronze-Bewerb als auch im Silber-Bewerb (mit Auslosung der Funktionen) siegreich war. Den
Bronze-Bewerb der Aktiv-Gruppen (ab 16 Jahre) entschied die Feuerwehr Hinterdobl für sich, jenen in Silber die Feuerwehr Pimpfing, die somit einen Titel in die Veranstaltergemeinde holen konnte. In der B-Wertung (mit Bonuspunkten für das Gesamtalter der Teilnehmer) gingen die 1. Plätze an die Feuerwehren Reikersham (Bronze) und Oberedt (Silber). Ein besonderer Höhepunkt waren - vor allem für die Zuschauer - auch heuer wieder die Parallelstarts der besten Gruppen aus den vergangenen Jahren. Bei der abschließenden Siegerehrung - zu der Bezirks-Feuerwehrkommandant Alfred Deschberger auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte - durften sich nicht nur die Siegergruppen über die Urkunden und Pokale freuen, sondern auch 7 verdiente Mitglieder aus dem Bewerterstab über eine Ehrung durch das Bezirks-Feuerwehrkommando. Detaillierte Informationen zu den Ergebnissen des Bewerbes stehen auf der Internetseite www.bfkschaerding.at bereit.
Am Sonntag, den 5. Juli 2015, folgte dann die feierliche Indienststellung des neuen Logistikfahrzeuges, mit einem Festakt und anschließender Feldmesse. Es ersetzt unser über 30 Jahre altes Lastfahrzeug und stellt ein wichtiges Einsatzmittel für unsere Wehr dar. Viele Ehrengäste und Feuerwehren waren der Einladung gefolgt und nahmen an den Feierlichkeiten teil. In den Festansprachen wurde dabei auch der Stellenwert und die Schlagkraft der Feuerwehr Andorf besonders hervorgehoben. Denn heuer im Herbst folgt bereits das nächste Fahrzeug, die Teleskopmastbühne, welche eine weitere, große Herausforderung an die Kameraden der Feuerwehr Andorf stellt. Nach der Feldmesse und der anschließenden Defilierung ging es in die Festhalle und fand der Festtag bei einigen gemütlichen Stunden seinen Ausklang.
Fernsehbericht des BTV über den 41. Bezirk-Feuerwehrleistungsbewerb
Im Zuge der Generalsanierung des Gemeindeamtes schlugen am 15. Mai 2014 auch für das alte Feuerwehrhaus die letzten Stunden und musste es nach fast 50 Jahren weichen.
Im Jahre 1966 wurde seinerzeit mit dem Bau begonnen und das damals mehr als zeitgemäße Gebäude am 23. September 1967 in einem großen Festakt geweiht und an die Einsatzorganisationen übergeben. Es war damals eines der ersten Einsatzzentren des Landes, waren doch bereits zu dieser Zeit Feuerwehr, Rettung und Gendarmerie in einem Gebäude vereint. Natürlich sind die seinerzeitigen Platzerfordernisse mit denen der Neuzeit nicht mehr zu vergleichen, aber in diesem halben Jahrhundert hat sich nicht nur unser
gesamtes Umfeld verändert, sondern ist auch die Gemeinde stark gewachsen. Trotzdem
hat sich diese Grundidee eines Einsatzzentrums auch bis in die Gegenwart gehalten, sind die drei Blaulichtorganisationen ja seit dem Jahre 2004 wieder miteinander in einem zeitgemäßem Gebäude untergebracht und vereint.
Auch am letzten Tag war die Feuerwehr Andorf beim alten Haus noch einmal gefordert, um die durch den Abriss entstandenen Staubwolken niederzuschlagen. Viele schöne Erinnerungen bleiben, hat sich doch der Großteil der Mannschaft der Feuerwehr hier die ersten Sporen verdient und an diesem Ort den Grundstein für die Freiwilligkeit gelegt.
Im Rahmen der Bezirkstagung, am Freitag den 4. April wurde unser Kamerad und
Hauptamtswalter Stefan Schrattenecker für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen ausgezeichnet und erhielt die höchste Bezirksauszeichnung, die Bezirksverdienstmedaille in Gold. Auch 10 Kameraden der Feuerwehr Andorf wohnten dieser Tagung bei und gratulierten zu dieser nicht alltäglichen Anerkennung.
Über ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk durften sich die Kameraden der Feuerwehr Andorf bereits Ende November freuen. Denn konnten sie sich hier erstmals mit der neuen Einsatzbekleidung zeigen (am Bild ein Teil der Mannschaft). Im heurigen Sommer wurde vom Kommando der Feuerwehr Andorf beschlossen, die in die Jahre gekommene Einsatzbekleidung komplett zu erneuern. Dazu wurden in einer ersten Tranche sämtliche Helme gegen Heros Helme der neuen Generation ausgetauscht. Als zweiter Schritt wurde die Bestellung einer völlig neuen Schutzbekleidung in Angriff genommen. Im Zuge der Ausschreibung entschloss man sich, die neuerste Version der Schutzbekleidung, Fire Max 3 anzukaufen und wurde diese über die Firma Rosenbauer in Leonding bestellt. Auch Schutzhandschuhe für die technische Hilfeleistung wurden dabei angekauft. Ein wichtiger Meilenstein für den persönlichen Schutz eines jeden einzelnen Kameraden, was in Anbetracht der Freiwilligkeit aber als ein Mindestmaß anzusehen ist und daher Vorrang gegenüber anderen Anschaffungen hatte. Einziger Wehrmutstropfen, die Anschaffungskosten von über 25.000,-- Euro, die zur Gänze von der Feuerwehr selbst getragen wurden.
Neue Führungsmannschaft bei der Feuerwehr Andorf – 06.04.2013
Auch bei der zweitgrößten Feuerwehr des Bezirkes Schärding, der Feuerwehr Andorf, sind die Feuerwehrwahlen 2013 mittlerweile Geschichte. Nachdem die Wehr nach dem vorzeitigen Rücktritt des früheren Kommandanten bereits seit gut einem halben Jahr von einem Übergangs-Kommando geführt wurde, hat sich bei der Wahl am 6. April 2013 im GH Dorfwirt das endgültige Kommando konstituiert. Alle 4 Kandidaten des Wahlvorschlags wurden dabei von den 49 Wahlberechtigten mit jeweils überwältigenden Mehrheiten in ihre Ämter gewählt - Schriftführer Michael Scheuringer und Kassier Leopold Lehner, die erstmals Führungspositionen bekleiden, sogar mit 100% der Stimmen.
Der neue Kommandant Harald Hölzl - im Hauptberuf Polizist – sowie Kommandant-Stellvertreter Siegfried Lehner waren bereits in der Vergangenheit in führender Position tätig. Bürgermeister Peter Pichler, der die Wahl leitete, dankte den 4 neu gewählten Funktionären für ihre Bereitschaft, diese verantwortungsvollen Ämter zu übernehmen.
Feuerwehr Andorf kurz unter neuer Führung
Nachdem der amtierenden Kommandant Karl Feichtner überraschend zurücktrat, wurde eine Neuwahl des Kommandanten bei der Feuerwehr Andorf erforderlich. Die Wahl fand am Samstag, den 27. Oktober 2012 im Gasthaus Feichtner (Dorfwirt) statt. Dabei wurden Martin Ortbauer (zuvor langjähriger Stellvertreter) als Kommandant, und Leopold Lehner als dessen Stellvertreter, mit jeweils großen Mehrheiten in ihre Ämter gewählt. Die beiden übten ihre Ämter bis zum April 2013 aus, ehe die obligatoriscchen Neuwahlen anstanden. Wir danken dennoch für die Bereitschaft, diese verantwortungsvollen Ämter kurzfristig übernommen zu haben. Aber auch bei dem zurückgetretenen Kommandanten Karl Feichtner bedanken wir uns an dieser Stelle noch einmal für seine geleistete Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz.
Feuerwehrkurat Pfarrer Erwin Kalteis zum Notfallseelsorger beauftragt
In einem feierlichen Pontifikalamt zum Fest des Hl. Florian am 4. Mai 2012 wurde Feuerwehrkurat Pfarrer Erwin Kalteis im Stift St. Florian zum Notfallseelsorger beauftragt. Dieser Beauftragung, die im Beisein von Landeshauptmann Pühringer und Landesrat Hiegelsberger stattfand, ging eine intensive Ausbildung voraus. Das Angebot der Notfallseelsorger richtet sich nicht nur an Einsatzkräfte, sondern an alle von einem traumatischen Ereignis betroffenen Personen. Die Anforderung eines Notfallseelsorgers erfolgt in der Regel durch die Einsatzorganisationen. Vertreter aller 4 Andorfer Feuerwehren begleiteten Pfarrer Erwin Kalteis zu dieser Feierstunde und wünschten Glück für die neue Aufgabe.
Die Bewerbe sind längst zu Ende und eine großartige Veranstaltung ist Geschichte. Für drei Tage, genauer vom Donnerstag, den 7. Juli 2011, bis Samstag, den 9. Juli 2011, war die Gemeinde Andorf das Feuerwehrmekka von Oberösterreich. Alle Verantwortlichen hatten großartige Arbeit geleistet, um den vielen Besuchern und Teilnehmern die besten Rahmenbedingungen zu bieten. An alle verantwortlichen Kameraden, Teilnehmer und fleißige Helfer noch heute ein herzliches Dankeschön für diese wunderschöne Veranstaltung, von der noch immer gesprochen wird.
Seitens der Österreichischen Bundesbahnen wurden wieder Schwerpunktgerätschaften an die Feuerwehren von Oberösterreich ausgelagert. So durfte sich auch die Feuerwehr Andorf über ein Rettungsgerät der neuesten Baureihe der Firma Weber freuen, welches verlagert wurde. In einem kleinen Festakt wurde das Gerät am Dienstag, den 29. März 2011 von einer Abordnung an Kameraden beim Landesfeuerwehrkommando in Empfang genommen. Das neue Bergegerät, samt Rettungszylinder ersetzt nun endlich das weit über 30 Jahre alte Rettungsgerät, das damals eines der ersten im Bezirk war und seinerzeit aus der Kameradschaftskasse angekauft wurde.
Über ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art durfte sich die Feuerwehr am Montag, den 20. Dezember 2010 freuen. Überraschenderweise war das neue Kleinlöschfahrzeug noch im alten Jahr lieferfertig geworden und so konnte eine Abordnung von Kameraden der Feuerwehr Andorf dies bei der Firma Rosenbauer im Werk Neilding in Empfang nehmen. Markus Wieshofer der Firma Rosenbauer dankte den Kameraden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschte eine stets unfallfreie Fahrt. Das neue KLF-A der Marke Mercedes Benz ersetzt damit das alte LFB aus dem Jahre 1983. Die Kosten für das Fahrzeug und dessen Ausrüstungsgegenstände belaufen sich auf etwa 130.000 Euro, wobei ein großer Teil der Kosten seitens der Kameradschaftskasse beigesteuert wurde
Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos Schärding wurde an die Feuerwehr Andorf eine Wärmebildkamera der Firma Dräger verlagert. Das weit über 10.000 Euro teure Einsatzgerät wurde am Dienstag, den 7. Oktober 2008, im Rahmen einer Einschulung von Bezirksfeuerwehrkommandant Maximilian Helm an die Feuerwehr Andorf übergeben. Eine Gerätschaft, die nicht nur bei Bränden zum Einsatz kommen kann, sondern ein weites Einsatzspektrum abdeckt, wie etwa auch die Suche nach Personen. Die Kamera ist nicht nur für Einsätze der Feuerwehr Andorf gedacht, sondern wird im Bedarfsfalle auch in den umliegenden Gemeinden zum Einsatz kommen.
Das neue Tanklöschfahrzeug wurde am Mittwoch, den 30. April im Zuge eines Festaktes von Feuerwehrkurat Wolfgang ZOPF gesegnet und damit offiziell in seinen Dienst gestellt. Neben 34 Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden, die eine imposante Kulisse bildeten, waren zahlreiche Prominente aus Politik und Wirtschaft zur Feier gekommen, an der Spitze Landesrat Dr. Josef Stockinger und LAbg. Christian Makor. Das neue Tanklöschfahrzeug erhöht die Schlagkraft der Andorfer Wehr wesentlich, war doch das alte Fahrzeug mit seinen bereits 33 Jahren für heutige Verhältnisse nicht mehr zeitgemäß.
Ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Sicherheit der größten Gemeinde des Bezirkes Schärding. Das 300.000,-- Euro teure Fahrzeug, das dem neuesten Stand der Technik entspricht, wurde aus Geldern des Landes, des Landesfeuerwehrverbandes, der Gemeinde und der Andorfer Wehr selbst, immerhin stolze 55.000,-- Euro, finanziert. In diesem Zusammenhang noch einmal allen Gönner der Feuerwehr ein recht herzlicher Dank für ihre großzügigen Spenden.
Am Freitag, den 23. Februar 2007 konnte eine Abordnung des Kommandos das neue Kommandofahrzeug, einen Opel Vivaro Diesel mit 2,5 Liter Hubraum und 145 PS, bei der Firma Opel PART in St. Florian in Empfang nehmen. Herr Richard KLAMMINGER, der Firma PART, der die Schlüsseln übergab, wünschte der Feuerwehr Andorf eine allzeit unfallfreie Fahrt mit dem neuen Fahrzeug. Das 40.000 Euro teure Fahrzeug musste beinahe zur Gänze aus Eigenmitteln der Feuerwehr Andorf finanziert werden, da Geldmittel seitens des Landes, bzw. der Gemeinde dazu nicht zur Verfügung standen. Beim 20 Jahre alten Kommandofahrzeug, welches einen Kilometerstand von weit über 200.000 Kilometern aufwies, war nach einem Motorschaden eine Reparatur wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll, deshalb die Neuanschaffung.
2006 wurde Karl Feichtner jun. neuer Kommandant der Feuerwehr Andorf. Der langjährige Schriftführer Martin Ortbauer wurde zu seinem Stellvertreter gewählt. Unter seine Amtszeit fielen die Beschaffung eines neuen KDO, TLF und KLF. Im Jahr 2011 war er neben BR Norbert Haidinger einer der Hauptverantwortlichen für den Landesbewerb in Andorf. Im Sommer 2012 trat er dann überraschend zurück und legte sein Amt nieder.
Am 21.02.04 erfolgte die Übersiedlung in unser neues Einsatzzentzum und brach damit ein neues Zeitalter für die Feuerwehr Andorf an. Ein neues, großzügig ausgestattetes Feuerwehrhaus dürfen wir seit dieser Zeit unser eigen nennen. Ein besondere Dank gilt hier unserem Ehrenkommandanten Karl Feichtner sen. und Anton Lehner, durch deren unermüdlichen Einsatz dieses großartige Gebäude erst ermöglicht wurde.
2003 Karl Feichtner wird zum Ehren-Kommandanten ernannt.
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde der langjährige Kommandant der Feuerwehr Andorf, Hauptbrandinspektor Karl Feichtner, zum Ehren Kommandanten ernannt. Den Beschluss dazu fasste das im März 2003 neu gewählte Kommando. Karl Feichtner stand der Wehr 20 Jahre als Kommandant und zuvor 10 Jahre als Kommandant Stellvertreter vor. Aufgrund seiner großen Verdienste in dieser langen Zeit wurde ihm zudem beim Bezirksfeuerwehrtag die Feuerwehrverdienstmedaille I. Stufe (Gold) überreicht. In seine Zeit fielen etwa die Anschaffung von für die Feuerwehr Andorf sehr wichtigen Fahrzeugen und nicht zuletzt die Initiierung des lang ersehnten und nunmehr fertig gestellten Einsatzzentrums. Unter den Gratulanten befanden sich auch die Abschnitts-Feuerwehrkommandanten BR Franz Humer und E-BR Herbert Mayrhofer sowie alle Kommandanten der übrigen Andorfer Feuerwehren. Von Kommandant Anton Lehner wurde ihm eine Ehrenurkunde und ein Erinnerungsgeschenk überreicht.
Im Jahr 2000 erfolgte der Ankauf einer Tragkraftspritze "Fox" der Fa.Rosenbauer, die die alte, defekte VW-Tragkraftspritze ersetzt.
Im Jahr 1994 wurde das alte Komandofahrzeug durch einen umgebauten VW-Bus aus Rot-Kreuz-Beständen ersetzt.
Im Jahr 1985 wurde eine Berge-Seilwinde angeschafft.
Im Juli 1981 wurde in Andorf ein großes Jugendlager der Feuerwehren der umliegenden Bezirke in zwei Gruppen zu je 500 Jungmännern durchgeführt.
1977 kaufte man ein VW-Kommandofahrzeug.
1946, also nach dem Krieg kam diese Motorspritze abhanden, und so kaufte die Feuerwehr ein Steyr-Fahrgestell, welches von Andorfer Handwerkern aufgebaut wurde. Auch eine Tragkraftspritze wurde angekauft. Dieses Feuerwehrauto tat bis 1975 verlässlich seinen Dienst.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Feuerwehren in Löschzüge umgewandelt und der Polizei unterstellt. Nach dem Zusammenbruch 1945 wurde von der Gemeinde der Bundesbahnpensionist Johann Egger zum Kommandanten bestellt. Hauptmann Egger scheute keine Mühe, um die Andorfer Wehr wieder schlagkräftig auszubauen. Am Kriegsende fielen aus Heeresbeständen und von der Deutschen Erdölgesellschaft aus Zistersdorf, damals in Andorf einquartiert, eine Motorspritze und sogar ein Tanklöschwagen mit unbrauchbarer Spurweite der Feuerwehr zu.
Leider hatte das 1928 gekaufte Rüstauto nur eine schlechte Leistung. So wurde es schon 1929 gegen eine Anhänger-Motorspritze eingetauscht.
Am 30. Juni 1928 wurde schon ein Rüstauto geweiht, das 7.500 Schilling kostete.
Im Jahr 1924 wurde eine Wagen-Motorspritze von der Fa. Rosenbauer angekauft, was eine fühlbare Erleichterung für die Mannschaft bedeutete, da bei den Handdruckspritzen die Männer kräftig drücken mussten.
Einen ebenfalls sehr erhebenden Verlauf nahm am 19. Juni 1914 das Gründungsfest der Sanitätsabteilung der Andorfer Feuerwehr. Andorf war weit und breit die erste Landgemeinde mit einer eigenen Sanitätsabteilung, welche jedoch in den Jahren des zweiten Weltkrieges wieder aufgelöst wurde.
Nach dem verheerenden Brand von Autzing am 30. März 1896 wurde von den Ortsbewohnern eine leichte Handdruckspritze angekauft, damit bei einem Brandeinsatz außerhalb des Pfarrdorfes doch auch im Ort ein Gerät zur Verfügung stand.
Am 24. Juni 1888 wurde das 10jährige Gründungsfest gefeiert.
Zum 1. Gründungsfest 1879 wurde eine Saug-Abprotz-Kübelspritze angekauft, die bis 1924 in Verwendung stand.
Im Jahr 1877 stellten sich elf Männer für ein Proponentenkomitee zur Verfügung.Dies ist auch das geschichtlich dokumetierte Gründungsjahr.
In der Gründungsversammlung am 22. Oktober 1877 im Gasthaus Meindl (Hintermayr - Karl Feichtner, Hauptstraße 12) wurde Lehrer Matthäus Öhlinger zum Obmann des Feuerwehr-Vereines gewählt. Matthäus Öhlinger wirkte sehr anerkannt 1870 bis 1872 als Unterlehrer und 1875 bis 1885 als def. Lehrer in Andorf. Er starb am 6. November 1891 als Oberlehrer in Urfahr
Es wurde eine Handdruckspritze angekauft und vier Jahre später eine Kübelspritze, die bis 1924 in Betrieb war.