Tödlicher Verkehrsunfall mit LKW-Brand auf B137 (24.06.2010)
Zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Sattelkraftfahrzeug kam es in den Nachtstunden des 24. Juni 2010 auf der Innviertler Bundesstraße B137 zwischen den beiden Anschlussstellen im Gemeindegebiet von Andorf. Den anrückenden Einsatzkräften der Andorfer Feuerwehren und des Roten Kreuzes sowie der Polizei bot sich dabei ein schreckliches Bild: Der PKW eines 19-jährigen Jugendlichen aus Altschwendt lag völlig demoliert in einem Maisfeld neben der Straße. Der ebenfalls alarmierte Gemeindearzt bestätigte kurz darauf die schlimme Vermutung der Einsatzkräfte, dass für den jungen Lenker hier jede Hilfe zu spät kommt. Den Feuerwehrmännern blieb damit nur mehr die traurige Pflicht, die Leiche des Verunglückten aus dem havarierten Fahrzeug zu bergen. Der LKW hingegen, der leicht von der Straße abkam, ging bei dem Zusammenstoß aus noch unbekannter Ursache in Flammen auf. Der LKW-Lenker konnte das Führerhaus jedoch noch rechtzeitig verlassen, sodass dieser unverletzt blieb. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten konnte der LKW-Lenker zum Unfallhergang vorerst nicht befragt werden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Sattelschlepper bereits in Vollbrand, da die geladenen Möbelteile dem Feuer ausreichend Nahrung boten. Aufgrund des zu erwartenden Wasserbedarfs wurden von der Einsatzleitung sofort weitere Feuerwehren aus den Nachbargemeinden alarmiert. Mit einem Schaumangriff wurde unterdessen begonnen, die Flammen einzudämmen. Aufgrund der Beschaffenheit des Ladegutes musste dieses schließlich mit dem Greifer eines Ladekrans aus dem Transportfahrzeug gehoben werden, um alle Glutnester ablöschen zu können. In der Zwischenzeit war auch genügend Löschwasser vorhanden, welches von einem nahe gelegenen Teich zur Unglücksstelle befördert wurde. Die Aufräumarbeiten dauerten noch bis in die Morgenstunden. Für die Bergung des LKW musste schweres Gerät angefordert werden. Die Innviertler Bundesstraße war dabei für den gesamten Verkehr gesperrt.
Verkehrsunfall mit 3 Toten in Winteraigen (28.05.2010)
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing, in den Nachmittagsstunden des 28. Mai 2010 gerufen. Auf der Andorferstraße, im Bereich Winteraigen, war der Passat einer Kopfinger Familie aus bislang unbekannter Ursache in einen entgegenkommenden Lastkraftwagen samt Anhänger geprallt. Ein nachkommender Fahrzeuglenker konnte sein Fahrzeug ebenfalls nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte gegen die Unfallfahrzeuge. Die Folgen des Zusammenstoßes waren verheerend, während der LKW über die Straßenböschung abkam und der Anhänger samt geladenem Asphaltfertiger über die Böschung stürzte, schleuderte der PKW der Familie in die angrenzende Wiese. Für die Insassen des PKW war der Anprall leider zu heftig und kam jede Hilfe zu spät, das junge Paar und ihr Kleinkind verstarben noch vor dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte in ihrem schwerst deformierten Fahrzeug. Den Rettern blieb nur mehr die schwierige Aufgabe, die Bergung der toten Familie, eine extrem belastende Sache für alle eingesetzten Kräfte. Der Lenker des zweiten PKW und der Lastwagenfahrer erlitten einen schweren Schock. Zur Räumung der Unfallstelle musste letztlich auch schweres Gerät angefordert werden. Unter Mitwirkung eines Bergefahrzeuges und eines schweren Kranes, konnte der Anhänger samt Ladung wieder auf die Straße gestellt werden und die Straße geräumt werden. Die Andorferstraße musste dazu über 4 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Ein Einsatz, der nicht nach seinem Ende einen Abschluss findet, sondern für die Einsatzkräfte eine entsprechenden Nachbearbeitung erfordert.
Schwerer Verkehrsunfall in Ranseredt, Eggerding (07.05.2010)
"Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" lautete der Alarmierungsgrund für die Feuerwehr Andorf, als am späten Nachmittag des 7. Mai 2010 in Andorf die Sirene heulte. Der Einsatzort befand sich in der Nachbargemeinde Eggerding. Im Kreuzungsbereich einer viel befahrenen Straße in der Ortschaft Ranseredt kam es zu einem Zusammenstoß eines PKW einer Zellerin mit dem Firmenbus eines Eggerdinger Unternehmers. Die Lenkerin aus Zell erlitt dabei u.a. Verletzungen am Oberschenkel und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehren Andorf und Hof mit dem hydraulischen Bergegerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden, ehe sie mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden konnte. Die Rettungszylinder der Feuerwehr Andorf, mit denen der gestauchte Fahrgastraum rasch vergrößert werden konnte, leistete dabei große Hilfe. Während der Rettungsarbeiten wurde die Verletzte von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes versorgt. Nach etwa 1 Stunde konnte die Feuerwehr Andorf, die mit 20 Mann ausgerückt war, die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall (11.04.2010)
Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Andorf in den Morgenstunden des 11. April 2010 auf die Innviertler Straße (B 137) gerufen. Im Bereich Teuflau, nächst der Firma Rothner, war ein Lenker aus Riedau mit seinem Firmenfahrzeug aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Fahrzeug über die Straßenböschung geschlittert. Der leicht verletzte Autolenker wurde von der Rettung in das Krankenhaus Schärding gebracht. Die Feuerwehr Andorf barg das umgestürzte Fahrzeug, um es für den Abschleppdienst bereit zu stellen und räumte die Unfallstelle auf. Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde beendet werden.
Garagenbrand in Genossenschaftswohnbau (10.04.2010)
Einen Schutzengel hatten die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Andorfer Ortschaft Teuflau, als es in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar 2010 zu einem gefährlichen Kaminbrand kam. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Hausbesitzer nicht erst kurz nach Mitternacht nach Hause gekommen wäre und den Funkenflug beim Kamin nicht bemerkt hätte. Im ersten Stock, in dem sich die schlafende Tochter des
Umfassende Evakuierungsmaßnahmen erforderte ein gefährlicher Garagenbrand in einem Genossenschaftswohnbau in der Andorfer Hebenstreitgasse, zu dem die 4 Andorfer Feuerwehren am 10. April 2010 um 2.00 Uhr früh von Bewohnern einer der darüberliegenden Wohnungen alarmiert wurden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Garage bereits in Vollbrand. Das Feuer hatte zudem über die Außenmauer auf 2 Wohnungen über der Garage übergegriffen. Die ersten Atemschutztrupps begannen sofort mit der Brandbekämpfung in der Garage und in den darüberliegenden Wohnungen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Zeitgleich wurden alle 16 Wohnungen auf das Vorhandensein von Brandrauch untersucht. Schlussendlich mussten die Bewohner von 13 Wohnungen aus dem Gebäude evakuiert werden, da die Rauchgase eine zu große Gefahr für die Gesundheit darstellten. Etliche Bewohner konnten in einer Notschlafstelle des Roten Kreuzes untergebracht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Brand, dessen Ursache noch unbekannt ist, verursachte jedoch erheblichen Sachschaden am Gebäude und in den Wohnungen. Das Fahrzeug, das sich in der Garage befand, brannte vollständig aus. Nach etwa 3 Stunden konnten die etwa 60 Einsatzkräfte wieder einrücken, nachdem mit der Wärmebildkamera festgestellt wurde, dass von der Brandstelle keine Gefahr mehr ausgeht.
Hausbesitzers befand, hatten sich nämlich bereits lebensgefährliche Rauchgase ausgebreitet. Ging man zuerst noch von einem undichten Kamin aus, konnte der Einsatz der Wärmebildkamera der sofort alarmierten Feuerwehr Andorf schnell zeigen, dass auch die Deckenkonstruktion in der Umgebung des Kamins vom Brand betroffen sein musste. Nach dem Entfernen von Teilen des Putzes und der Verkleidungen herrschte Gewissheit: Ein tragender Holzbalken glühte förmlich, sodass ein Nichtentdecken katastrophale Folgen für die Familie hätte haben können. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf - die u.a. mit dem Tanklöschfahrzeug vor Ort waren - konnten den Brand schnell löschen. Nach dem Entfernen der vom Brand betroffenen Deckenteile wurde die Decke behelfsmäßig gestützt, um ein Einbrechen der Deckenkonstruktion zu vermeiden. Nach letzten Kontrollen mit der Wärmebildkamera und durch den ebenfalls alarmierten Spezialisten eines Rauchfangkehrerbetriebes konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf nach etwa 2 Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Für die Feuerwehr Andorf war dies bereits der zweite Brand im noch jungen Jahr 2010.
Gefährlicher Kaminbrand in Teuflau (14.01.2010)
Einen Schutzengel hatten die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Andorfer Ortschaft Teuflau, als es in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar 2010 zu einem gefährlichen Kaminbrand kam. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Hausbesitzer nicht erst kurz nach Mitternacht nach Hause gekommen wäre und den Funkenflug beim Kamin nicht bemerkt hätte. Im ersten Stock, in dem sich die schlafende Tochter des Hausbesitzers befand, hatten sich nämlich bereits lebensgefährliche Rauchgase ausgebreitet. Ging man zuerst noch von einem undichten Kamin aus, konnte der Einsatz der Wärmebildkamera der sofort alarmierten Feuerwehr Andorf schnell zeigen, dass auch die Deckenkonstruktion in der Umgebung des Kamins vom Brand betroffen sein musste. Nach dem Entfernen von Teilen des Putzes und der Verkleidungen herrschte Gewissheit: Ein tragender Holzbalken glühte förmlich, sodass ein Nichtentdecken katastrophale Folgen für die Familie hätte haben können. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf - die u.a. mit dem Tanklöschfahrzeug vor Ort waren - konnten den Brand schnell löschen. Nach dem Entfernen der vom Brand betroffenen Deckenteile wurde die Decke behelfsmäßig gestützt, um ein Einbrechen der Deckenkonstruktion zu vermeiden. Nach letzten Kontrollen mit der Wärmebildkamera und durch den ebenfalls alarmierten Spezialisten eines Rauchfangkehrerbetriebes konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf nach etwa 2 Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Für die Feuerwehr Andorf war dies bereits der zweite Brand im noch jungen Jahr 2010.
Brand eines gewerblichen Objekts in Raab (12.01.2010)
7 Feuerwehren waren im Einsatz, als kurz nach Mitternacht direkt im Ortszentrum von Raab ein Feuer in einem gewerblichen Objekt ausbrach. Das Gebäude, das einem Raaber Haustechnikunternehmer als Lager diente, brannte dabei völlig aus. Den anwesenden Feuerwehren gelang es, den Brand - der letzten Informationen zufolge durch einen Heizstrahler verursacht wurde - rasch unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung zu verhindern. Die Feuerwehr Andorf unterstützte die Löscharbeiten unter Vornahme eines C-Strahlrohres, mit der Bereitstellung eines Atemschutztrupps sowie dem Aufspüren von Glutnestern mit der Wärmebildkamera. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Busbergung in Breitenberg (13.12.2009)
Vermutlich eines der ersten Opfer der winterlichen Fahrbahnverhältnisse wurde der Buslenker Josef M. aus Maria Schmolln, der am 12. Dezember 2009, gegen 20:30 Uhr, auf der Andorfer Landesstraße, im Bereich Breitenberg von der Fahrbahn abkam, gegen mehrere Bäume, sowie Sträucher prallte und dabei glücklicherweise unverletzt blieb. Ein an und für sich schreckliches Szenario, wären in dem Bus auch Fahrgäste gewesen, aber diese waren bereits zuvor in Andorf ausgestiegen. Da der Bus abseits der Straße zum Stillstand gekommen war und vorerst keine weitere Gefahr mehr bestand, entschloss man sich zu einer Bergung bei Tageslicht. So rückten am Vormittag des 13. Dezember 2009, die Kameraden der Stadtfeuerwehr Ried mit ihrem Stützpunktkranfahrzeug, und die Firma Reich aus Kirchheim, mit schwerem Gerät, zu Bergung an. Zudem wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing alarmiert. Gemeinsam konnte schließlich der schwer beschädigte Bus wieder auf die Fahrbahn gehievt werden. Die Andorfer Landesstraße war während der Bergungsarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt und konnte nach etwa 2 Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Verkehrsunfall in Radlern (11.12.2009)
Wiederum zu einem Verkehrsunfall, genauer zu Aufräumarbeiten nach einem solchen, wurde die Feuerwehr Andorf am Freitag, den 11. Dezember 2009, in den Abendstunden gerufen. Christoph R. aus Andorf, war auf der Teuflauerstraße, im Bereich Radlern, aus bislang unbekannter Ursache gegen das entgegenkommende Fahrzeug des Mustafa Ö. aus Taufkirchen geprallt. Durch den heftigen Anprall wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Die Feuerwehr Andorf war wie angeführt nur mehr mit Aufräumarbeiten an der Unfallstelle beschäftigt und konnte der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet werden.
Verkehrsunfall in Laab (24.10.2009)
Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Andorf am Samstag, den 24. Oktober 2009, kurz nach 18:00 Uhr, nach Laab gerufen. Zum wiederholten Male hatte sich an der dortigen Unfallhäufungsstelle auf der Andorfer Landesstraße ein Unfall ereignet. Stefan S. aus Andorf, hatte seinen Audi auf der Andorfer Landesstraße angehalten, um nach links auf die Innviertler Straße aufzufahren, als der nachkommende Fahrzeuglenker Matthias Z. aus St. Willibald den zum Stillstand gekommenen Personenkraftwagen übersah und mit voller Wucht auf das stehende Fahrzeug auffuhr. Durch den Anprall wurden sowohl S., als auch die in seinem Fahrzeug mitfahrende Denise L. aus St. Florian unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Schärding eingeliefert. Ein weiterer Mitfahrer, Kevin B. aus Andorf, wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Braunau geflogen. Die Feuerwehr Andorf war gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Pimpfing mit Aufräumarbeiten beschäftigt und musste die Straße kurzfristig für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Nach etwa 1 Stunde war die Unfallstelle geräumt, sowie gesäubert und konnte der Einsatz beendet werden.
Ölspur auf der Bundesstraße 137 (21.10.2009)
Einen 2 Stunden dauernden Einsatz der Feuerwehr Andorf verursachte ein Gebrechen bei einem Sattelschlepper eines Peuerbacher Güterverkehrsunternehmens, der sich auf dem Weg Richtung Deutschland befand. Dabei entstand zwischen den beiden Andorfer Anschlussstellen der B137 eine lange Ölspur mit Getriebeöl, das von der Feuerwehr Andorf mit massivem Einsatz von Ölbindemittel gebunden wurde. Nach der abschließenden Reinigung der Fahrbahn konnte die Bundesstraße wieder für den ungehinderten Verkehr in beiden Fahrtrichtungen freigegeben werden.
Küchenbrand in der Hauptstraße (12.10.2009)
Großen Sachschaden richtete ein Küchenbrand in der Andorfer Hauptstraße an, der in den Abendstunden des 13.10.2009 ausbrach. Brandursache war vermutlich ein zu stark erhitzter Topf mit Öl. Die Flammen, die bei Eintreffen der Feuerwehr allerdings schon fast erstickt waren, zerstörten die gesamte Kücheneinrichtung. Der Brandrauch zog auch den Großteil der übrigen Wohnungseinrichtung in Mitleidenschaft. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner der im selben Stock befindlichen Wohnungen unter Einsatz von schwerem Atemschutz ebenfalls evakuiert. Letzte Glutnester wurden schließlich von der Feuerwehr gelöscht und im Anschluss alle Wohnungen mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Personen kamen bei diesem Brand nicht zu Schaden. Nachdem die Wohnung mit der Wärmebildkamera nach versteckten Glutnestern durchsucht wurde, konnten die Einsatzkräfte der 4 Andorfer Feuerwehren nach ca. 1 Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Verkehrsunfall in Raab (09.10.2009)
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person lautete der Alarmierungsgrund für die Feuerwehr Andorf, am Freitag, den 9. Oktober 2009. Die Lenkerin Pauline H. aus Kopfing war gegen 09:40 Uhr auf der Brünningerstraße, im Bereich Rackersedt, Gemeinde Raab, aus bislang unbekannter Ursache mit ihrem Opel Corsa links von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Baumgruppe geprallt. Durch die Wucht des Anpralles wurde das Auto wieder auf die Fahrbahn geschleudert und die Lenkerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehren Raab und Schulleredt wurde die unbestimmten Grades Verletzte mittels Bergeschere aus ihrem Fahrzeug befreit und vom Rettungshubschrauber „Euro 3“ in das Landeskrankenhaus Wels geflogen. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Andorf beendet und konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Papiercontainerbrand in der F.X. Wirth-Straße (20.08.2009)
Die Feuerwehr Andorf wurde in der Nacht vom 20. auf den 21. August 2009 einmal mehr zu einem Containerbrand im Ortsgebiet gerufen. Ein aufmerksamer Bewohner jener Wohnblocksiedlung, in der sich der betroffene Papiercontainer befand, entdeckte das Feuer und ließ eine Nachbarin die Feuerwehr über Notruf 122 verständigen. Gleichzeitig begann er erste Löschversuche mit einem Gartenschlauch. Das Feuer hatte jedoch bereits auf 2 weitere Container übergegriffen, sodass nur mehr der Einsatz der Feuerwehr Andorf mit dem Tanklöschwagen ein Fortschreiten des Brandes verhindern konnte. Unter Einsatz des schweren Atemschutzes war der Brand schließlich schnell gelöscht und die 20 ausgerückten Männer der Feuerwehr Andorf konnten nach etwa einer halben Stunde wieder ins Einsatzzentrum zurückkehren.
Wohnhausbrand in Lambrechten (20.08.2009)
Zu einem Wohnhausbrand in der Gemeinde Lambrechten, genauer nach Ellerbach, wurde die Feuerwehr Andorf am Donnerstag, den 20. August 2009, vormittags, gerufen. Aus bislang noch unbekannter Ursache war das Wohnhaus der Familie W. in Brand geraten. Gemeinsam mit den 12 alarmierten Feuerwehren aus der Umgebung rückte die Feuerwehr Andorf zum Einsatzort aus. Es konnte aber nur mehr ein Übergreifen auf das landwirtschaftliche Anwesen verhindert werden, das Haus selbst wurde, wie am Bild zu sehen, ein Raub der Flammen und komplett zerstört. Nach beinahe zwei Stunden konnten unsere Kameraden wieder in das Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Brand eines Wohnhausanbaus - Radlersiedlung (07.08.2009)
Der Aufmerksamkeit eines Passanten ist es zu verdanken, dass bei einem Brand in der Andorfer Radlersiedlung kein größerer Schaden entstand. Dieser bemerkte kurz nach Mitternacht bei einem Anbau eines Wohnhauses der Familie A., das direkt neben einer Ausfallstraße liegt, den Brand und alarmierte umgehend die Feuerwehr über den Notruf 122. Obwohl das Feuer zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hatte, war der Brand durch den Einsatz der 4 Feuerwehren der Marktgemeinde Andorf, mit etwa 60 Mann rasch unter Kontrolle. Ein späteres Eingreifen hätte dem Einsatz größere Dramatik verliehen, da sich der Brandherd beim Übergang zum Wohnhaus befand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste auch während des Abdeckens des Daches und dem Entfernen der Dachisolierung, in der sich noch immer Glutnester befanden, schwerer Atemschutz getragen werden. Die Ursache für die Entstehung des Brandes ist laut polizeilichen Erhebungen auf einen Kurzschluss zurückzuführen. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 30.000 Euro.
Bauernhofbrand durch Blitzschlag in Lambrechten (02.08.2009)
Ein Großaufgebot an Feuerwehren war am Abend des ersten Sonntags im August erforderlich, um jenem Brand Herr zu werden, den ein Bilitzschlag bei einem kurzen Gewitter auf dem Bauernhof der Familie M. in Reichergerhagen (Gem. Lambrechten) verursachte. Betroffen war ein Stallgebäude mit angeschlossenem Stadel, welcher zur Gänze ein Raub der Flammen wurde. Den 12 Feuerwehren der Alarmstufe 3 gelang es jedoch ein Übergreifen der Flammen auf die übrigen Gebäude und das Wohnhaus zu verhindern. Da sich in unmittelbarer Nähe keine Löschwasserentnahmestelle befand, stellte die Herstellung der benötigten Zubringerleitungen die anwesenden Feuerwehren vor eine weitere große Herausforderung, der jedoch in den ersten kritischen Minuten mit etlichen Tanklöschfahrzeugen begegnet werden konnte. Die Feuerwehr Andorf war mit 22 Mann und 3 Fahrzeugen etwa 4 Stunden im Einsatz.
2 Tote und 1 Schwerverletzter ei Verkehrsunfall (21.07.2009
Keine Überlebenschance hatten 2 junge Burschen, der 19-jährige Patrick R. aus Forchtenau und sein Beifahrer, der 18-jährige Johannes H. aus Utzenaich, als sie in den Nachtstunden mit ihrem Klein-PKW auf dem Weg von Raab nach Andorf ins Schleudern gerieten und mit der Beifahrerseite in den Wagen des 26 -jährigen Erdal C. krachten, der sich auf dem Nachhauseweg nach Raab befand. Der Raaber, der von Feuerwehrmännern aus seinem Fahrzeug befreit wurde, war trotz schwerer Verletzungen an der Unfallstelle noch ansprechbar und wurde anschließend mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus Schärding gebracht. Bei den beiden Riedern blieben die Reanimationsversuche jedoch erfolglos. Es hätte allerdings an ein Wunder gegrenzt, wenn diese angesichts der Deformationen am Unfallwagen das Fahrzeug lebend verlassen hätten können. Schließlich wurde der Fahrgastraum durch den seitlichen Aufprall auf weniger als einen halben Meter zusammengedrückt. Während der Rettungsmaßnahmen durch das Rote Kreuz sowie der folgenden Aufräumarbeiten durch die Einsatzkräfte der Feuerwehren Andorf, Schulleredt und Raab war die Brünninger Straße von Andorf nach Raab für ca. 2 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Verkehrsunfall in Schulleredt (10. Juli 2009)
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person lautete der Einsatzgrund für die Feuerwehr Andorf am Freitag, den 10. Juli 2009. Der Pensionist Rudolf R. aus Andorf war im Ortschaftsbereich Schulleredt vom dortigen Güterweg aus in die Brünningerstraße eingebogen und hatte dabei das Fahrzeug der Irmgard W. aus Raab übersehen. Durch die Wucht des Anpralles wurden beide Fahrzeuge in die angrenzende Böschung geschleudert und stieß das Fahrzeug der W. noch gegen einen Strommast, wodurch dieser abgerissen wurde. W. wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert, R. blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr Andorf war gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Schulleredt glücklicherweise nur mehr mit Aufräumarbeiten beschäftigt und musste die Straße aufgrund des umgestürzten Strommasten für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden.
Bergung Tierkadaver (09.07.2009)
Zur Bergung eines Tierkadavers wurde die Feuerwehr Andorf am 9. Juli 2009 gerufen. Im Bereich des Rückstaus der Wehranlage Andorf war der Kadaver, vermutlich ein Opfer der starken Regenfälle der vergangenen Tage, im Bereich des Winertshamerweges angeschwemmt worden. Nachdem das tote Stierkalb ans Ufer gezogen war, konnte es geborgen werden und wurde letztlich von der Tierkörperverwertung abgeholt. Ein geruchsintensiver Einsatz, wie das Bild erahnen lässt.
Leichenbergung auf Bahngleisen (01.07.2009)
Es liegt in der Natur der Sache, dass Feuerwehreinsätze immer eine unerfreuliche Ursache haben. Wenn allerdings bei den Einsätzen Menschenleben zu beklagen sind, fehlen oft die Worte, diese zu beschreiben. Auch bleiben solche Einsätze oft lang in Erinnerung und sind nicht von jedem Feuerwehrkameraden gleich gut zu verarbeiten. Die Feuerwehr Andorf wurde am 1. Juli kurz nach Mitternacht zu einem solch schrecklichen Ereignis gerufen. Die 78-jährige Karoline SCH. aus Andorf war im Ortschaftsbereich Heitzingerau auf die unmittelbar hintern ihrem Anwesen vorbeiführende Westbahnstrecke gelangt und dabei von einem herannahenden Zug erfasst und sofort getötet worden. Die Feuerwehr Andorf leuchtete die Unglücksstelle für die polizeilichen Erhebungen aus und barg die Leiche der betagten Frau von den Gleisen. Die Westbahnstrecke war dabei für etwa 2 Stunden für den gesamten Zugverkehr gesperrt.
Bericht des ORF Oberösterreich (ooe.orf.at):
"Frau von Zug überrollt und getötet: Eine 78-jährige, geistig verwirrte Frau aus Andorf im Innviertel ist am späten Dienstagabend von einem Zug überrollt und getötet worden.
Auf den Gleisen spaziert Die Pensionistin ging laut Polizei auf den Gleisen hinter ihrem Anwesen spazieren, als sie hinfiel und bäuchlings auf dem Schienenstrang zu liegen kam. Die Frau wurde von einem herannahenden Zug erfasst und war sofort tot. "
Zahlreiche Kellerüberflutungen in ganz Andorf (28.06.2009)
Das unberechenbare Wetter in diesen Tagen erforderte am letzten Sonntag im Juni wieder den Einsatz aller 4 Andorfer Feuerwehren. Etliche kleine Rinnsale schwollen erneut zu reißenden Bächen an und überfluteten zahlreiche Keller im Bereich der Andorfer Ortschaft Hötzlarn. Am schwersten traf es dabei den Neubau der Fam. Sch., der direkt an einem dieser Bäche liegt, dessen Wassermassen ein Durchflussrohr unter der Straße nicht mehr fassen konnte. Durch den Einsatz zahlreicher Pumpen und Wassersauger konnte dieser sowie weitere Keller in der Umgebung wasserfrei gemacht werden. Nach ca. 3 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Insgesamt spulte die Feuerwehr Andorf in den letzten Tagen über 20 Einsätze herunter, dabei waren mehr als 60 Kameraden beinahe 300 Stunden im Einsatz. Die ist nur eine vorläufige Bilanz dieser Unwetterserie, die hoffentlich bald ihr Ende findet und so diese an sich bereits imposanten Zahlen nicht noch einmal nach oben korrigiert werden müssen. Die letzten Tage haben wieder gezeigt, wie wichtig eine jede Feuerwehr mit ihrer Mannschaft samt Gerätschaft ist, um den Betroffenen rasch helfen zu können. Ein weiteres Naturereignis, das den verantwortlichen Rechenstiftpolitikern zu denken geben sollte.
Überschwemmung bei Unterführung (Teuflau) Innviertler Bundesstrasse B137 (27.06.2009)
Sintflutartiger Regen verursachte am 27. Juni 2009 um ca. 19:45 eine Überschwemmung bei der Ab- und Auffahrt Teuflau auf die Innviertler Bundesstrasse (B 137). Die vier Andorfer Feuerwehren waren mehrere Stunden mit Abpumparbeiten und der anschließenden Säuberung der Strassen im Einsatz. Benachbarte Keller mussten abgepumpt werden. Es dauerte beinahe bis ca. 1:30, bis unsere Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle gebracht hatten und in das Feuerwehrhaus einrücken konnten.
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