Brand in Mühle (27.1.2007)
Zu einem Brand in einem Silo der Mühle von Karl L. in Andorf kam es in den Vormittagstunden des 27. Jänner 2007. Der Brand war zwar rasch unter Kontrolle, es dauerte jedoch bis nach Mittag, bis der Brand gänzlich gelöscht war, der durch einen Wärmestau im Gebläse ausgelöst wurde. Auch die Wärmebildkamera der FF Schärding kam zum Einsatz, um auch letzte Glutnester aufspüren und löschen zu können.
Orkansturm Kyrill über Andorf (18.1.2007)
Das Orkantief Kyrill bescherte, wie vielen Kameraden im Bezirk, auch unserer Feuerwehr eine schlaflose Nacht. Von den frühen Abendstunden des 18. Jänner, bis zu den darauf folgenden Mittagsstunden waren wir im Einsatz, um zahlreiche umgestürzte Bäume zu entfernen, einen Schwellbrand zu löschen, abgedeckte Häuser behelfsmäßig abzudecken, einen weggefegten Fahrradunterstand zu sichern und vieles mehr. Eine Nacht die wieder einmal zeigte, wie wichtig unsere Feuerwehren sind.
Verkehrsunfall Andorfer Landesstraße (4.1.2007)
Als Silvia K. aus Andorf am 4. Jänner 2007, gegen 15:25 Uhr, im Bereich Laab,
mit ihrem VW Golf von einem Güterweg in die Andorfer Landesstraße einbog,
übersah sie den von Anton C. aus St. Florian gelenkten Mazda und kam es in
weiterer Folge zum Zusammenstoß. Die Feuerwehr Andorf musste die beiden schwer
beschädigten Fahrzeuge bergen, bzw. von der Fahrbahn verbringen und ausgetretene
Flüssigkeiten binden.
Abfall-Containerbrand (03.06.2006)
Am Samstag, den 3. Juni 2006, um 04:08 Uhr, wurden die Feuerwehr Andorf über die Landeswarnzentrale OÖ zu einem Containerbrand, in das momentan stattfindende
Andorfer Volksfest, zum alten Sportplatz alarmiert! Die Feuerwehr Andorf rückte zwei Minuten später mit 1 RLF-A, 1 TLF und 13 Mann aus! Nachdem der im Vollbrand stehende Container mittels HD-Rohr gelöscht war und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden konnte, rückte die Feuerwehr um 04:58 Uhr wigeder ins Feuerwehrhaus ein.
Löschdecken
Löschdecken eignen sich hervorragend zur Bekämpfung von Fettbränden, wie sie z. B. in Haushalten, gewerblichen Küchen usw. immer wieder vorkommen.
Die aus hochwertigem Glasfasergewebe bestehende Löschdecke wird einfach über das brennende Gefäß gelegt und der Brand wird dadurch erstickt.
Löschdecken gibt es in unterschiedlichen Größen je nach Einsatzgebiet.
Notruf 122 Feuerwehr
Verlassen Sie sich niemals darauf, daß bereits andere einen Notruf getätigt haben!
Unter der Notrufnummer 122 meldet sich Ihre, rund um die Uhr besetzte Feuerwehr-Alarmzentrale.
Um eine schnelle und gezielte Hilfe Ihrer Feuerwehr zu ermöglichen, ist es wichtig, dass Sie möglichst genaue Angaben über das Schadensereignis machen.
1. WAS ist passiert ?
2. WO ist etwas passiert? (genaue Ortsangabe, Adresse, Hausname)
3. WIE VIELE Personen sind verletzt, eingeklemmt oder eingeschlossen?
4. WER hat angerufen? Namen und Tel.Nr. angeben. Warten auf eventuelle Rückfragen der Alarmzentrale!
Wichtig! Die Alarmzentrale beendet das Gespräch! (Nicht vorzeitig auflegen!)
Über Funk alarmiert die Feuerwehralarmzentrale sofort nach Ihrem Anruf Ihre nächstgelegene Feuerwehr.
Hier ertönen dann entweder die Sirenen und-oder die Pager, die viele Feuerwehrmitglieder ständig mit sich tragen.
Tipp Euronotruf 112
Rufen Sie von Ihrem Handy kostenlos den Euronotruf 112:
Er ist gebührenfrei, funktioniert in jedem Netz (auch andere GSM-Betreiber), und bekommt in GSM-Netzen sogar Vorrang vor allen anderen Gesprächen, d.h. wenn eine GSM-Funkzelle überlastet ist, werden andere Gespräche beendet, damit der Notruf durchkommt.
Nebenbei funktioniert 112 auch ohne SIM-Karte im Handy.
Der Notruf kommt automatisch in die nächstgelegene Gendarmerie- oder Polizeidienststelle.
Diese veranlasst die weiteren erforderlichen Massnahmen.
Im Ernstfall kann es vorkommen, das Sie die Telefonnummer nicht mehr wissen.
Speichern Sie daher jetzt, NOTRUF (112) auf ihrem Handy ab.
144 Rettung
133 Polizei
Rauchmelder retten Leben
Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.
Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.
Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.
Rauchmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder oder Brandmelder, Feuermelder) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.
(Quelle: http://www.rauchmelder-lebensretter.de/ )
VIDEO?
Richtiges anwenden von Feuerlöschern
Feuerlöscher dienen zur wirksamen Bekämpfung von Entstehungsbränden. Das bedeutet, dass nur kleine und in der Entstehung befindliche Brände erfolgreich gelöscht werden können. Jeder Feuerlöscher ist ohne besondere Kenntnisse zu bedienen, es genügt völlig, die aufgedruckte Gebrauchsanweisung zu befolgen. Zur eigenen Sicherheit ist es ratsam, wenn Sie sich frühzeitig mit der Bedienung der Ihnen zur Verfügung stehenden Feuerlöscher vertraut machen, denn im Ernstfall muss alles sehr schnell gehen.
Auch sollten Sie sich davon überzeugen ob ihr Feuerlöscher für die bei Ihnen vorhandenen brennbaren Stoffe geeignet ist.
Auf dem Feuerlöscher sind Piktogramme für die Eignung der verschiedenen Brandklassen aufgedruckt.
Brandklasse ABrände fester Stoffe, haupsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen: z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen |
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Brandklasse BBrände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen: z.B. Benzin, Benzol, öle, Fette, Lacke, Teer, äther, Alkohol, Stearin, Paraffin |
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Brandklasse CBrände von Gasen: z.B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas, Stadtgas |
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Brandklasse DBrände von Metallen: z.B. Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und deren Legierungen |
Testeinsatz 1
Qua Qua
Verkehrsunfall Andorfer Landesstraße (5.12.2006)
Als zwei Fahrzeuglenker am Abend des 5. Dezembers auf der Andorfer Straße, im Bereich Oberholz, wegen eines Verkehrshindernisses angehalten hatten, fuhr der Lenker dieses schwarzen Hondas, Johann M. aus Raab, auf die stehenden Fahrzeuge auf, wodurch dieses teilweise schwer beschädigt wurden. Die Feuerwehr Andorf musste ausgeflossene Flüssigkeiten mittels Ölbindemittel binden, ehe der Verkehr wieder ungehindert fließen konnte.
Traktorbrand in Kleinpichl (18.10.2006)
Durch einen Kurzschluss fing die abgebildete Zugmaschine des Landwirtes Josef W. aus Andorf am Nachmittag des 18. Oktober im Stallgebäude Feuer. Ein herbeigeeilter Nachbar konnte die Flammen mit einem Feuerlöscher eindämmen, ehe die Feuerwehr angerückt war. Auch die Befürchtungen, das Feuer hätte bereits auf den über dem Stallgebäude befindlichen Futterboden übergegriffen, bestätigten sich nach dem Eintreffen der Feuerwehren glücklicherweise nicht.
Schwerer Verkehrsunfall B137 - 3-jährige bei Frontalzusammenstoß getötet (8.10.2006)
Den Einsatz von 2 Rettungshubschraubern und der umliegenden Feuerwehren erforderte ein schwerer Verkehrsunfall am Sonntagvormittag des 8. Oktober 2006, gegen 09:20 Uhr, auf der Innviertler Bundesstraße (B137) im Bereich Linden. Die 29-jährige Andorferin Christiane G., sowie eine junge Mutter, die 30-jährige Sandra M., mit ihren beiden Töchtern Patricia und Carmen M. aus Roßbach in Bayern stießen frontal zusammen, nachdem Christiane G. aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten war und die entgegenkommende Lenkerin versucht hatte auszuweichen. Das Fahrzeug der jungen Andorferin wurde dabei wieder auf die andere Straßenseite zurückgeschleudert und krachte in der Folge nochmals in die Leitplanke. Die junge Frau, welche an der Unfallstelle nicht mehr ansprechbar war, wurde dabei schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in das Unfallkrankenhaus Linz geflogen.
Weniger schwerwiegend waren offensichtlich die Verletzungen der jungen Bayerin. Für eine der beiden im Fond mitfahrenden Töchter kam allerdings jede Hilfe zu spät. Durch die massiven Deformationen am Fahrzeug trug die 3-jährige Tochter Carmen derart schwere Kopfverletzungen davon, dass der anwesende Gemeindearzt nur mehr den Tod des Mädchens feststellen konnte. Die 6-jährige Tochter trug ebenfalls schwere Verletzungen davon und wurde nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz, zusammen mit ihrer Mutter in das Krankenhaus Passau geflogen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Andorf, Linden, Pimpfing und Zell an der Pram waren noch 1 Stunde mit den Aufräumarbeiten beschäftigt, ehe die Innviertler Bundesstraße wieder für den Verkehr frei gegeben werden konnte.
Verkehrsunfall in Pichl - Auto überschlug sich im Acker (24.09.2006)
Eine kleine Unachtsamkeit kostete der etwa 38-jährigen Renate S. aus Sigharting die unversehrte Ankunft in ihrem Zuhause, als sie sich in den Sonntagabendstunden des 24.09.2006 mit dem PKW auf dem Heimweg befand. In der Ortschaft Pichl in der Gemeinde Andorf kam die Frau mit ihrem Fahrzeug auf das Straßenbankett und verlor dabei beim Gegenlenken die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das sich in der Folge in einem Acker überschlug. Renate S. wurde vom Roten Kreuz an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend mit leichten Verletzungen mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus Schärding gebracht. Die Feuerwehr Andorf wurde alarmiert, um das Fahrzeug aus dem Acker zu bergen und Umweltschäden durch ausgelaufene Flüssigkeiten zu verhindern.
Verkehrsunfall Enzenkirchner Bezirksstraße - Jagern (16.09.2006)
Am Samstag den 16.09.2006, nachmittags, wurde die Freiwillige Feuerwehr Andorf zu einer Hilfeleistung (Verkehrsunfall) nach Enzenkirchen, Bereich Jagern, gerufen. Die Feuerwehr Andorf rückte mit 11 Mann und dem Rüstfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Roland E. aus Andorf war mit seinem Motorrad in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen dort gelagerte Baumstämme geprallt. Er wurde dabei unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber Christopherus 3 ins Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehr Andorf musste in der Folge gemeinsam mit den Kameraden der FF Enzenkirchen die Fahrbahn von ausgetretenen Flüssigkeiten reinigen und das schwer beschädigte Motorrad von der Unfallstelle verbringen.
Wohnungsbrand in der Messenbachgasse (21.08.2006)
Am Montag, den 21. August, gegen 11.45 Uhr, brach im Badezimmer der Gerda D., im Ortsgebiet von Andorf, durch einen elektrischen Defekt an der Waschmaschine ein Brand aus. Der Brand konnte von der FF Andorf rasch gelöscht werden und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Räumlichkeiten der Wohnung dadurch verhindert werden. Dennoch wurde durch den Brand neben der Waschmaschine, ein darauf stehender Wäschetrockner schwer in Mitleidenschaft gezogen und das Badezimmer, sowie die gesamte Wohnung stark verrußt. Letztlich musste mittels Hochleistungslüfter die Wohnung rauchfrei gemacht werden und konnten die schwer beschädigten Gegenstände geborgen werden
Hornissenentfernung in Andorf (24.07.2006)
Am Montag den 24.Juli 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr Andorf zu einer Hornissennestentfernung am Muckenberg alarmiert. Die Hornissen niesteten sich neben dem Wohnhaus in einem selbstgebauten Vogelhaus ein. Die Insekten wurden mittels Vollschutzanzug ordnungsgemäß samt Vogelhaus vom Baum entfernt und im angrenzenden Wald wieder freigelassen
Katzenbergung in Andorf (19.07.2006)
Am Mittwoch den 19. Juli 2006 um 13:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Andorf zu einer Katzenbergung im Ortsgebiet alarmiert. Der kleine Kater kletterte auf den Nadelbaum und kam stundenlang nicht mehr herunter. Als die Besitzerin ängstlich wurde, alarmierte sie die Feuerwehr welche mit zwei Mann zum Einsatzort ausrückte. Nach einer viertel Stunde konnte die kleine Katze ohne Verletzungen vom Baum gerettet und der besorgten Besitzerin übergeben werden.
Schwanthaler-Altar gerettet (20.06.2006)
Aufmerksamen Passanten ist es zu verdanken, dass der wertvolle Altar von Thomas
Schwanthaler in der Riedkirche in Andorf (Bez. Schärding) am Dienstagnachmittag
des heißen 20. Juni kein Raub der Flammen wurde. Diese bemerkten im Vorbeigehen
Rauchschwaden, welche aus der tagsüber geöffneten Kirche
zogen und
alarmierten umgehend die Feuerwehr über den Notruf. Die 4 Andorfer Feuerwehren,
welche mit ca. 40 Mann rasch zur Stelle waren, verhinderten Schlimmeres, indem
sie unter Einsatz von schwerem Atemschutz die brennenden Objekte im Kirchenraum
mit einem Wassereimer behutsam löschten, um an den wertvollen Gegenständen
zusätzlichen Wasserschaden zu vermeiden. Ein Übergreifen der Flammen vom linken
Seitenaltar auf den Schwanthaler-Altar in der Mitte konnte somit verhindert
werden.
Der Sachschaden ist dennoch beträchtlich und wird auf einen
5-stelligen Eurobetrag geschätzt. Da nach einer ersten Begutachtung der
Brandstelle das Feuer offenbar an mehreren Stellen ausgebrochen war, kann auch
Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.
Abfall-Containerbrand (03.06.2006)
Am Samstag, den 3. Juni 2006, um 04:08 Uhr, wurden die Feuerwehr Andorf über die
Landeswarnzentrale OÖ zu einem Containerbrand, in das momentan stattfindende
Andorfer Volksfest, zum alten Sportplatz alarmiert! Die Feuerwehr Andorf rückte
zwei Minuten später mit 1 RLF-A, 1 TLF und 13 Mann aus! Nachdem der im Vollbrand
stehende Container mittels HD-Rohr gelöscht war und ein Übergreifen der Flammen
verhindert werden konnte, rückte die Feuerwehr um 04:58 Uhr wieder ins
Feuerwehrhaus ein.
Friedenslichtübergabe (24.12.2006)
Eine besondere Aktion wurde heuer zu Weihnachten erstmals ins Leben gerufen. Das Kommando überbrachte an mehrere verdiente Kameraden, sowie an die Fahnenpatin und Fahnenmutter das Friedenslicht.
Sicherungsarbeiten – 5.2.2013
Bei Holzschlägerungsarbeiten entlang der Pram fiel eine große Pappel in die nach der Schneeschmelze reißenden Fluten. Schnell trieb der Baum ab, den nicht einmal die Prambrücke stoppen konnte. An der Wehranlage verhedderte sich der große Baum schließlich. Um größeren Schaden an der Anlage zu verhindern, sicherte die Feuerwehr Andorf den großen Baum mit der Seilwinde. Nachdem ein nahegelgenes Kranunternehmen verständigt war und dieses mit einem Kranfahrzeug den Baum aus dem Wasser hievte, konnte der nicht ungefährlich Einsatz nach etwa 3 Stunden beendet werden.
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