Brand Tischlerei - (23.06.2009)
Gelagertes Holz in der Produktionshalle eines Wintergartenherstellers in Hötzlarn, Gemeinde Andorf, fing in den Morgenstunden des 23. Juni 2009 Feuer. Der Brand dürfte, wie die polizeilichen Erhebungen ergaben, durch hohe Reibungswärme an einem Holzhacker entstanden sein, wodurch ein Glimmbrand entfacht wurde. Durch das rasche Eingreifen der vier Andorfer Feuerwehren und unter Anwendung von schwerem Atemschutz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nachdem der abgelöschte Brandherd mit der Wärmebildkamera auf letzte Glutnester untersucht worden war, konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Der durch den Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.
LKW-Brand Bahnhofstraße - (21.06.2009)
Vermutlich durch einen Kurzschluss fing ein abgestellter Lastwagen einer bekannten Andorfer Hilfsorganisation in den Sonntagmorgenstunden des 21. Juni 2009 im Bereich der Bahnhofstraße Feuer. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr Andorf konnte der Brand schnell gelöscht werden und somit ein Übergreifen auf den Lastwagen, bzw. das benachbarte Wohnhaus verhindert werden. Bereits nach etwa einer halben Stunde konnten die 20 Mann wieder mit den Fahrzeugen in das Feuerwehrhaus einrücken. Ein zwar kurzer aber effizienter Einsatz.
Verkehrsunfall Niederleiten - (06.06.2009)
Zur Bergung eines Kraftfahrzeuges wurde die Feuerwehr Andorf am Samstag, den 6. Juni 2009, nachmittags gerufen. Vakkas P. aus Pram, war gegen 14:05 Uhr, mit seinem Fahrzeug auf der Brünningerstraße, im Bereich Niederleiten, aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen, dann etwa 150 Meter über die dortige Wiese geschlittert und letztlich gegen die Böschung eines Entwässerungsgrabens gestoßen. Durch den Anprall wurde sowohl der Lenker, als auch seine vier Mitfahrer unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Schärding eingeliefert. Die Feuerwehr Andorf musste das schwer beschädigte Fahrzeug mit der Seilwinde bergen, um es für den Abschleppdienst bereit zu stellen. Nach etwa einer halben stunde Einsatzzeit konnte bereits wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Papiercontainerbrand am Kirchenplatz (06.06.2009)
Das rasche Eingreifen der Feuerwehr Andorf verhinderte in der Nacht auf Samstag, den 6. Juni 2009 eine größere Brandkatastrophe mitten im Zentrum von Andorf. Aus noch ungeklärter Ursache geriet im Innenhof einer Gebäudeeinheit am Kirchenplatz ein großer Papiercontainer in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr war vom geschmolzenen Papiercontainer allerdings nichts mehr zu sehen und durch starke Hitzeentwicklung des brennenden Papierstapels drohte eine Ausbreitung auf das ehemalige Stallgebäude sowie auf im Hof abgestellte Fahrzeuge. Unter Verwendung von schwerem Atemschutz konnte der Brand schnell gelöscht werden. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude noch auf eventuell erhitzte Teile überprüft. Nach ca. einer halben Stunde konnten die 20 Männer der Feuerwehr Andorf wieder in Feuerwehrhaus einrücken.
Verkehrsunfall Teuflau (23.05.2009)
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall lautete der Alarmierungsgrund am Samstag, den 23. Mai 2009 für die Feuerwehr Andorf. Der Mopedlenker David B. aus Andorf wollte gegen 18:50 Uhr auf der Innviertlerstraße (B 137) vermutlich nach links in eine Gemeindestraße einbiegen und wurde dabei aus bislang unbekannter Ursache vom Fahrzeug der Sonja K. aus Taufkirchen erfasst, die ihr Fahrzeug in die gleiche Richtung wie David B. lenkte. Dieser erlitt durch den Anprall schwerste Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber in das UKH Linz geflogen, Sonja K. blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr Andorf musste die beiden schwer beschädigten Fahrzeug bergen, ausgeflossen Betriebsmittel binden und die Fahrbahn säubern. Für die Unfallaufnahme, bzw. Aufräumungsarbeiten musste die Innviertlerstraße für etwa 20 Minuten total gesperrt werden.
Einsatz durch Gasaustritt (09.05.2009)
Ein vorbeigehender Passant bemerkte am Samstag, den 9. Mai, nachmittags, den Austritt von Gas im Andorfer Betonwerk Pimiskern und verständigte unverzüglich die Feuerwehr Andorf. Nachdem der Brandschutz aufgebaut worden war und die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt worden war, wurde die lecke Stelle des frei stehenden Gastankes abgedichtet und so die Gefahr eingedämmt. In weiterer Folge wurde an verschiedenen Stellen, bzw. in der nahegelegenen Kanalisation die noch vorhandene Gaskonzentration gemessen. Nach etwa 2 Stunden Einsatzzeit konnte letztlich Entwarnung gegeben werden und der Einsatz beendet werden.
Verkehrsunfall in Raab (08.05.2009)
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Raab lautete der Alarmierungsgrund am Freitag, den 8. Mai, kurz vor Mitternacht. Gemeinsam mit den Feuerwehren Raab und Steinbruck / Bründl rückten wir zum Einsatzort, der Raaberstraße, kurz vor der Einmündung zur Eferdinger Bundesstraße aus. Am Einsatzort angekommen, stellte sich heraus, dass glücklicherweise niemand eingeklemmt wurde, ja nicht einmal jemand verletzt wurde. Robert B. aus Raab war gegen 23:50 Uhr im angeführten Bereich mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnhälfte geraten und dabei frontal gegen den entgegenkommenden Personenkraftwagen von Johann V., ebenfalls aus Raab geprallt. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt, aber wie angeführt glücklicherweise niemand verletzt. Die Feuerwehr Andorf war mit den Raaber Kameraden nur mehr mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt und konnte rasch wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
Personenrettung im Betonwerk (05.05.2009)
Schwere Verletzungen zog sich ein Arbeiter einer Andorfer Glaserei zu, als eine große Fensterscheibe beim Betonwerk der Fa. Pimiskern beim Austausch zerbrach und dem Mann genau auf sein Knie fiel. Da der Fenstertausch in ca. 4m Höhe erfolgte, musste die Erstversorgung durch Arbeiter des Betonwerks auf dem mobilen Gerüst erfolgen, auf dem sich der Verunglückte befand. Aufgrund der Schwere der Verletzung konnte der Mann vom Gerüst nicht mehr alleine absteigen, sodass die 4 Andorfer Feuerwehren zu Hilfe gerufen wurden. Über zwei Leitern und mit Rettungsleinen gelang es der Feuerwehr, den Schwerverletzten in einer Schaufeltrage vom Gerüst zu bekommen und zur weiteren Versorgung dem Notarzt zu übergeben.
Mülltonnenbrand in der Hauptstraße (11.04.2009)
Ein von einem Nachbarn eines Hauptstraßenbewohners gemeldeter KFZ-Brand erwies sich in den frühen Morgenstunden des Karsamstags 2009 glücklicherweise als harmloser Mülltonnenbrand, der allerdings bereits auf eine in der Nähe befindliche Hecke übergegriffen hatte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten den Heckenbrand rasch eindämmen. Bei den Resten des Mülltonneninhalts waren noch Nachlöscharbeiten erforderlich. Das in 5m Abstand geparkte KFZ bekam nur mehr harmlosen Aschenregen ab. Die Ursache für den Brand konnte nicht ermittelt werden. Eine Selbstentzündung von Inhalten der Mülltonne gilt als wahrscheinlich. Die etwa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten nach einer halben Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Verkehrsunfall in Enzenkirchen (21.02.2009)
Zu einem Verkehrsunfall nach Enzenkirchen wurde die Feuerwehr Andorf am Samstag, den 21. Februar 2009 in den frühen Morgenstunden gerufen. Walter B. aus Andorf war mit seinem Audi A 6, gegen 06:50 Uhr, auf der schneeglatten Fahrbahn am Ortseingang von Enzenkirchen auf die Gegenfahrbahn geraten und dabei frontal gegen den entgegenkommenden Peugeot Part, gelenkt von Margit P. aus Enzenkirchen geprallt. Durch den Anprall wurden beide Lenker in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten aus den schwer demolierten Fahrzeugen befreit werden. Auch die Feuerwehren Enzenkirchen und Matzing waren dabei im Einsatz. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl Margit P. und die im Fahrzeug von B. mitfahrenden Barbara G. aus Enzenkirchen jeweils unbestimmten Grades verletzt und in das Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert, Walter B. blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt.
Wohnungsbrand in Taufkirchen/Pram (04.02.2009)
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften erforderte ein Wohnungsbrand in den Abendstunden des 4. Februar 2009 in einem Wohnblock im Zentrum von Taufkirchen/Pram. Der Brand, der in der Küche einer Wohnung im Erdgeschoß seinen Ausgang nahm, verursachte eine sehr starke Rauchentwicklung im ganzen Gebäude. Die Wohnungsbesitzerin Helga M. wurde vom Notarztwagen mit einer schweren Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Schärding gebracht. Atemschutztrupps der insgesamt 11 Feuerwehren hatten den Brand rasch unter Kontrolle und brachten die in den oberen Stockwerken eingeschlossenen Bewohner - teilweise über Leitern - in Sicherheit.
Brand in Heitzing - (22.01.2009)
Zu einem Brand in die Ortschaft Heitzingerau wurde die Feuerwehr Andorf in den Abendstunden des 22. Jänner gerufen. Im Bereich des Brandobjektes war vorerst nur eine starke Rauchentwicklung zu lokalisieren. Unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera stellte sich aber bald heraus, dass sich hinter der Holzfassade des Wohnhauses des Alois G. ein Schwellbrand entwickelt hatte. Nachdem Teile der Holzfassade des Hauses entfernt wurden, konnte der Brand in weiter Folge rasch gelöscht werden. Dieser dürfte vermutlich durch einen Verpuffung im Bereich des Kamins entstanden sein. Die Feuerwehren der Marktgemeinde Andorf waren mit etwa 50 Mann im Einsatz. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist zur Zeit noch nicht bekannt, Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Wohnhausbrand in Zell an der Pram (05.01.2009)
In den Morgenstunden des 5. Jänner 2009 wurden die Feuerwehr Andorf und die Wehren Zell, Blümling, Krena, sowie Schärding zu einem Wohnhausbrand nach Jebling in der Gemeinde Zell/Pram gerufen. Im Hause des Landwirtes Karl B. hatte vom Kamin ausgehend die Tramdecke zwischen Dach-, und Obergeschoß Feuer gefangen und sich der Brand bereits auf die Räumlichkeiten ausgebreitet. Auch unsere neue Wärmebildkamera kam dabei wiederum zum Einsatz und konnten so auch letzte Brandherde aufgespürt und abgelöscht werden. Es mussten jedoch Teile der Holzdecke entfernt werden, um den Brand endgültig zu löschen. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, der entstandene Sachschaden ist aber enorm.a
Verkehrsunfall auf der Enzenkirchner Landesstrasse (02.01.2009)
Zu Aufräumarbeiten nach einem Frontalzusammenstoß mit 3 verletzten Personen, wurde die Feuerwehr Andorf am 2. Jänner 2009, um 11:57 Uhr, von der Polizei Andorf nach Haula gerufen. Florian K. aus Enzenkirchen war aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse ins Schleudern geraten und dabei frontal in das entgegenkommende Fahrzeug der Martina Z., ebenfalls aus Enzenkirchen geprallt. Der sich mit seinem Postfahrzeug der Unfallstelle nähernde Peter S. aus Enzenkirchen kam beim Abbremsen ebenfalls noch ins Schleudern und rechts von der Fahrbahn ab. Die Feuerwehr Andorf rückte mit RLFA und LF-B zur Unfallstelle aus, um die Fahrzeuge zu bergen und ausgetretene Flüssigkeiten zu binden. Die Enzenkirchnerstraße musste während dieser Aufräumarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Tierischer Einsatz bei Minusgraden (10.12.2008)
Zumindest für den Fahrzeuglenker verlief ein Verkehrsunfall in den Morgenstunden des 10.12.2008 relativ glimpflich. Der auf dem Weg zur Arbeit befindliche Andorfer Walter F. konnte nämlich nicht mehr ausweichen, als auf der Andorfer Landesstraße (Höhe Einkaufszentrum) ein entlaufenes Pferd seinen Weg kreuzte. Das Tier war vermutlich sofort tot. Der Lenker hingegen wurde glücklicherweise nicht verletzt. Allerdings entstand am Fahrzeug hoher Sachschaden. Die Feuerwehr Andorf entfernte das tote Tier von der Fahrbahn und nach Reinigung dieser konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden. Nach Ausforschung und Verständigung des Pferdebesitzers Felix B., dem in dieser Nacht übrigens weitere Tiere entlaufen waren, konnte die Feuerwehr Andorf den Einsatz beenden.
Einsatz Wärmebildkamera (03.12.2008)
Der erste Einsatz der vom Bezirksfeuerwehrkommando verlagerten Wärmebildkamera Dräger UCF 1600 war am 3. Dezember 2008 erforderlich. In den späten Abendstunden wurden wir nach Riedau alarmiert. In der Werkzeugfirma Leitz, drang aus der Förderschnecke der Heizungsanlage Rauch aus. Wurde vorerst vermutet, dass sich in der Fördereinrichtung ein Brand gebildet hatte, so machte der Einsatz der Wärmebild sofort deutlich, dass diesbezüglich keine Gefahr bestand. Vermutlich dürften Ruchgase der Feuerstelle über die Förderschnecke nach außen gedrungen sein und so den Alarm ausgelöst haben. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz mit der Kamera auch schon wieder beendet und hatten alle die Gewissheit, dass keinerlei Gefahr mehr bestand.
Tödlicher Verkehrsunfall in Hutstock (20.11.2008)
Es ist hoffentlich nicht der Beginn einer langen Herbstunfallserie, an die sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf aus dem Vorjahr erinnerten, als sie in den frühen Morgenstunden des 20. November 2008 zu einem Verkehrsunfall in ihrer Gemeinde alarmiert wurden. Ein 19-jähriger Andorfer (Markus L.) kam gegen 02:30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache, mit vermutlich hoher Geschwindigkeit, von der Andorfer Landesstraße ab und krachte dabei frontal gegen eine am Fahrbahnrand stehende Eiche. Der Aufprall war so heftig, dass der junge Mann keine Überlebenschance hatte und von den anwesenden Rettungskräften nur mehr tot geborgen werden konnte. Besonders tragisch: Ein naher Verwandter des Verunglückten, der bei der Feuerwehr Andorf seinen Dienst versieht, war einer der ersten an der Unglücksstelle. Die Feuerwehren Andorf und Lambrechten bargen mit Unterstützung einer Abschleppfirma das havarierte Fahrzeug und konnten nach 2 Stunden Einsatzdauer die Straße wieder für den anstehenden Morgenverkehr freigeben.
Umgestürzter Lastkraftwagen (30.9.2008)
Als Andreas B. aus Roßbach (D) am 30. September 2008, gegen 17:25 Uhr, auf einer engen Gemeindestraße im Ortschaftsbereich Bruck, mit seinem Lastkraftwagen entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen wollte, gab das Bankett der Straße nach und stürzte der Lastwagen samt einer Ladung Buchenholz um. Verletzt wurde glücklicherweise niemand und traten auch keine Flüssigkeiten vom Fahrzeug aus, sodass die Feuerwehr Andorf letztlich damit beschäftigt war, die Ladung umzuladen und den Verkehr durch Lotsen zu regeln. Zur Bergung des Fahrzeuges wurde dann die Firma Mitterhauser aus Zell/Pram angefordert, die den LKW mit einem schweren Kran bergen konnte.
Kellerbrand in der Schubertstraße (19.8.2008)
Zu einem Kellerbrand, der durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr gottlob glimpflich verlief, wurden spätabends am Dienstag, 19. August 2008 die 4 Andorfer Feuerwehren alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort in der Schubertstraße erwartete die Einsatzkräfte ein stark verrauchter Keller, sodass mit schwerem Atemschutz zum Brandherd, der sich in einem kleinen Partyraum befand, vorgedrungen werden musste. Der Brand konnte rasch gelöscht werden und nachdem mit einem Hochleistungslüfter der Keller rauchfrei gemacht war, konnte durch die Brandursachenermittler der Polizei auch schnell die Ursache für das Feuer geklärt werden. Vermutlich durch Zigarettenkippen, welche sich in einem Plastikeimer befanden, wurde der Korkfußboden in Brand gesetzt, wodurch es auch zu dieser starken Rauchentwicklung kam. Da im hölzernen Fußbodenaufbau noch Glutnester vermutet wurden, musste der Fußboden mit einer Motorsäge aufgeschnitten werden. Der Verdacht bestätigte sich, sodass von der Feuerwehr auch noch sämtliches brennbares Material rund um die Ausbruchsstelle entfernt werden musste. Nach ca. 1 Stunde konnten die Einsätzkräfte wieder einrücken. Die Hausbesitzerin Helga H., welche sich kurzzeitig in der rauchgashältigen Umgebung aufgehalten hatte, wurde vorsorglich vom Roten Kreuz versorgt und in das Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert.
Traktorbrand im Bereich Teuflau (28.7.2008)
Am Montag, den 28. Juli 2008, gegen 12:40 Uhr, fing auf einem Feld nahe der Ortschaft Teuflau die Zugmaschine des Landwirtes Karl K. aus Taufkirchen, vermutlich aufgrund eines Kurzschlusses im Bereich des Starters Feuer.
Neben den vier Andorfer Feuerwehren wurde auch die Feuerwehr Hof aus der Nachbargemeinde Eggerding zur Brandbekämpfung alarmiert. Der Brand an der Zugmaschine selbst konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehren vom Landwirt selbst mittels Feuerlöscher gelöscht werden. Das Feuer hatte aber bereits auf das angrenzende Weizenfeld übergegriffen, welches zum Zeitpunkt des Brandausbruches gerade abgeerntet wurde und musste von den Feuerwehren gelöscht werden. Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die alarmierten Einsatzkräfte in das Feuerwehrhaus zurückkehren.
Schwerer Verkehrsunfall in Andorf (9.7.2008)
Zu einem schrecklichen Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Andorf und Pimpfing kurz vor Mittag des 9. Juli 2008 gerufen. Die erst 19-jährige Verkäuferin Bettina F. aus Rainbach war gegen 11:25 Uhr auf der Brünninger Straße in einer Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache über die Fahrbahnmitte gekommen und frontal gegen den Lastkraftwagen eines Andorfer Transportunternehmens geprallt, welcher von Georg R. aus Eggerding gelenkt wurde.
Durch den heftigen Anprall wurden sowohl der Lastwagen, als auch der Kleintransporter in ein angrenzendes Feld geschleudert und kam der kleine Peugeot Transporter sogar auf dem Dach zu liegen. Auch das Team des Notarzthubschraubers Christopherus 3 war bereits vor Eintreffen der Feuerwehren vor Ort, konnte aber nur mehr den Tod der jungen Rainbacherin feststellen. Den Feuerwehrleuten blieb nur mehr die Bergung der Toten mit zwei Bergegeräten aus dem schwer demolierten Fahrzeug, was etwa eine halbe Stunde in Anspruch nahm. Letztlich wurden der Kleinwagen und der ebenfalls schwer beschädigte Lastwagen geborgen und konnte die Brünninger Straße nach deren Reinigung gegen 14:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Unwettereinsatz in Andorf (3.7.2008)
Eine aus Bayern herankommende Unwetterfront, mit starkem Sturm und heftigen Regengüssen fegte auch über unser Land und machte so am Abend des 3. Juli den Einsatz unserer Feuerwehr notwendig. Im ganzen Land waren weitere 120 Feuerwehren im Einsatz um die Spuren des Unwetters zu beseitigen. Neben einem Wohnhaus in der Sportplatzstraße wurde der Keller der Hauptschule Andorf von den Wassermassen überflutet, die dem Kanalsystem zuviel geworden waren. Mit Tauchpumpen und Nass-Saugern wurde den eingedrungenen Wassermassen zu Leibe gerückt und konnte so größer Schaden an den Gebäuden verhindert werden.
Alkoholisierte Jugendliche fahren PKW zu Schrott (04.05.2008)
Kuriose Umstände führten am frühen Sonntagmorgen des 4. Mai 2008 zu einem Einsatz der Feuerwehr Andorf. Drei etwa 16-jährige Jugendliche, die durch ihren schwer alkoholisierten Zustand bereits zuvor auffielen, machten sich nach Ende einer Festveranstaltung in Andorf zu Fuß auf den Heimweg. Dass die angetrunkenen Burschen dabei auf die Idee kamen, nach unversperrten Autos zu suchen, dürfte bei einem etwa 35-jährigen Andorfer nun für bittere Erfahrungen sorgen. Dieser hatte nämlich in seinem PKW den Schlüssel stecken lassen, um dem Kindermädchen die Heimfahrt zu ermöglichen. Da der PKW in unmittelbarer Nähe zur Hauptstraße geparkt war, erwies sich dieser als „leichte Beute“ für die 3 Jugendlichen. Kurioserweise wurden sie beim Einsteigen in das Fahrzeug von einem Passanten beobachtet, der jedoch in Unkenntnis der Eigentumsverhältnisse dem „Fahrer“ lediglich den Schlüssel abnahm und ihn in gutem Glauben seinen vermeintlich nüchternen Freunden übergab. Die Jugendlichen lachten sich natürlich eines und setzten kurz darauf das Fahrzeug dennoch in Bewegung. Ihre Fahrt endete jedoch bereits nach etwa 300 Metern, nachdem sie mit ihrer Fahrweise auf der Prambrücke einige Fußgänger gefährdeten. Glücklicherweise waren es jedoch keine menschlichen Hindernisse, sondern ein Betonmast der Ortsbeleuchtung in der Nähe des Rathauses, welcher der Alkohol-Tour der drei ein Ende setzte. Der geknickte Betonmast zeigte, dass die 3 Jugendlichen tatsächlich in einem Menschen gefährdenden Tempo unterwegs waren, jedoch selbst offensichtlich keine gröberen Verletzungen davontrugen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden auch Ölleitungen aufgerissen, sodass die Feuerwehr Andorf neben dem Freimachen der Hauptstraße auch noch mit der Entfernung von ausgelaufenem Mineralöl beschäftigt war.
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