Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Andorf am 4. August von der Polizei gerufen. Auf der Innviertlerstraße, nächst dem dortigen Baustoffhändler, wollte eine junge Andorferin nach links abbiegen. Gerade als sie einbiegen wollte, überholte sie von hinten eine Frau aus Neumarkt und kam es zur Kollision. Zwar wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt, aber die beiden Lenkerinnen glücklicherweise nur leicht verletzt. Da Betriebsmittel ausgeflossen waren, mussten diese gebunden werden und der Verkehr auf der Bundesstraße geregelt werden. Zum Abschluss wurden die schwer beschädigten Fahrzeuge geborgen und für den Abschleppdienst bereitgestellt. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet und rückten die Einsatzkräfte von der Unfallstelle ab.
Subtropische Temperaturen waren die besten Voraussetzungen für diesen lustigen Abend, den unsere Feuerwehrjugend am heutigen Tag am Volksfestgelände verbrachte. Dabei wurde buchstäblich aus allen Rohren gespritzt und unsere Jugend spielerisch mit den Gerätschaften vertraut gemacht. Sogar von der Teleskopmastbühne aus kam das angenehme Nass von oben. Nicht einmal die erwachsenen Kameraden blieben verschont von den Wasserattaken der Kids. Erschöpft und völlig durchnässt, aber überglücklich ging es dann bei Einbruch der Dunkelheit zurück in das Feuerwehrhaus.
Ein besorgter Landwirt aus Andorf alarmierte die Feuerwehr Andorf am Vormittag des 1. August. Bei denen in der Scheune gelagerten Heuballen hatte er verdächtigen Geruch wahrgenommen. Unverzüglich rückte die Feuerwehr zum Anwesen aus und führte mittels Sonde eine Heumessung durch. Nicht unbegründet der Verdacht des Bauern, denn einer der Ballen wies bereits eine erschreckend hohe Temperatur auf. Der Heuballen wurde deshalb aus der Scheune gebracht und auf einer Wiese ausgebreitet. Durch das geistesgegenwärtige Handeln des Besitzers und den raschen Einsatz der Feuerwehr Andorf wurde hier wohl ein größerer Brand verhindert.
Nachdem eine Pensionistin heute kurz vor 3 Uhr morgens ihre Rufhilfe aktiviert hatte, wurde letztlich die Feuerwehr Andorf zu Hilfe gerufen. Angehörige waren zwar unmittelbar darauf zum Wohnhaus geeilt, aber neben der Haustüre waren noch sämtliche andere Türen des Hauses versperrt. Da die ältere Dame auch auf Rufe nicht reagierte, wurde von einem Notfall ausgegangen und die Feuerwehr alarmiert. Mittels Profiwerkzeug verschafften sich die Einsatzkräfte über die einzelnen Türen Zugang zum Schlafzimmer. Erst beim Öffnen der Schlafzimmertüre wurde die Frau wach und konnte dort unverletzt angetroffen werden. Wie sich herausstellte hatte sie irrtümlich, bzw. ohne es zu bemerken die Rufhilfe aktiviert und so diesen nächtlichen Einsatz ausgelöst.
Über Einladung der Feuerwehr Natternbach konnte die Feuerwehr Andorf im Zuge des Marktfestes in Natternbach den Hubsteiger auch der dortigen Bevölkerung präsentieren. Der Bezirk Grieskirchen, bzw. die Gemeinde Natternbach zählen ebenfalls zum Einsatzgebiet der Gerätschaft. Dabei konnten sich die Besucher vor Ort informieren und für alle die keine Höhenangst verspüren, konnten diese gleich einmal in luftige Höhe entschwinden und Natternbach von oben überblicken. Hier wurde so manchem auch klar, dass das vor Hightech und Elektronik strotzende Gerät auch seinen Preis hat. Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Natternbach für die Einladung und die Möglichkeit dieser Präsentation.
Durch einen technischen Defekt verursachte ein Fahrzeuglenker in Heitzing, nächst des dortigen Autohauses, eine kurze, aber intensive Ölspur. Da sich die Spur bereits bis zur Kreuzung auseinander gezogen hatte, wurde die Feuerwehr Andorf von der Polizei alarmiert. Mittels Bindemittel konnte das ausgetretene Medium rasch gebunden werden und die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer gebannt werden. Zum Abschluss wurde die Einsatzstelle noch mit dem Gefahrenzeichen „Ölspur" abgesichert und war der Einsatz damit beendet.