Neugestaltung Innenbereich abgeschlossen – 14.03.2014
Nachdem von uns im Herbst 2013 bereits die Außenfassade des Feuerwehrhauses neu gestaltet wurde, war in diesem Winter nun der Innenbereich dran. In vielen freiwilligen
und unentgeltlichen Arbeitsstunden wurden von den fleißigen Händen der Kameraden die Wände in unserem Feuerwehrhaus neu gestrichen. Nach über zehn Jahren war dies auch dringend notwendig geworden, denn überall hatten sich schon unschöne Spuren gebildet. Besonders viel Arbeit bereitet dabei die Fahrzeughalle, da zuerst alle unter der Decke verlaufenden Leitungen, Rohre und Beleuchtungskörper gereinigt werden mussten. Durch die entsprechende Größe und den Umstand, dass alles „Überputz" verlegt ist, nahm alleine das Abkleben mit dem Klebeband besonders viel Zeit in Anspruch. Nun konnten die Gesamtarbeiten aber abgeschlossen werden und lässt die frische Farbe das Feuerwehrhaus auch innen wieder wie neu aussehen. Ein besonderer Dank gilt auf diesem Wege noch einmal allen helfenden Kameraden für diese vorbildliche Aktion.
Neugestaltung Innenbereich abgeschlossen – 14.03.2014
Nachdem von uns im Herbst 2013 bereits die Außenfassade des Feuerwehrhauses neu gestaltet
wurde, war in diesem Winter nun der Innenbereich dran. In vielen freiwilligen
und unentgeltlichen Arbeitsstunden wurden von den fleißigen Händen der
Kameraden die Wände in unserem Feuerwehrhaus neu gestrichen. Nach über zehn Jahren
war dies auch dringend notwendig geworden, denn überall hatten sich schon
unschöne Spuren gebildet. Besonders viel Arbeit bereitet dabei die
Fahrzeughalle, da zuerst alle unter der Decke verlaufenden Leitungen, Rohre und
Beleuchtungskörper gereinigt werden mussten. Durch die entsprechende Größe und
den Umstand, dass alles „Überputz" verlegt ist, nahm alleine das Abkleben mit
dem Klebeband besonders viel Zeit in Anspruch. Nun konnten die Gesamtarbeiten aber
abgeschlossen werden und lässt die frische Farbe das Feuerwehrhaus auch innen
wieder wie neu aussehen. Ein besonderer Dank gilt auf diesem Wege noch einmal allen
helfenden Kameraden für diese vorbildliche Aktion.
Übung Liftbefreiung – 10.03.2015
Eingeschlossene Personen in der Liftanlage lautete die Übungsannahme zur Dienstagübung am 10. März in der HTL Andorf. Nachdem wir uns Zugang zum verschlossenen Gebäude
verschafft hatten, konnten wir zur Anlage vorgehen. Nach der ersten Erkundung öffneten wir mit dem Dreikantschlüssel gleich einmal die Lifttüre, um zu sehen, wo die Aufzuganlage mit den eingeschlossenen Personen zum Stillstand gekommen war. Nachdem diese lokalisiert waren, nahmen wir Kontakt zu den Eingeschlossenen auf und fuhren
die Anlage händisch zur nächsten Ausstiegsstelle, um die in der Kabine festsitzenden Personen zu befreien. Laut OÖ Aufzugsverordnung muss nach spätestens 30 Minuten, nachdem der Notruf eingegangen ist, mit der Befreiung vor Ort begonnen werden. Eine lange Zeit für einen Eingeschlossenen. Sollte so ein Fall in der HTL Andorf eintreten, wird unverzüglich die Feuerwehr Andorf verständigt, sofern das hauseigene Personal nicht greifbar ist und damit dieser Zeitrahmen wesentlich verkürzt.
Atemschutzleistungsprüfung – 28.02.2015
Auch seitens der Feuerwehr Andorf nahm am Samstag, den 28. Februar ein Atemschutz-trupp bei der Leistungsprüfung in Münzkirchen teil. Nachdem sich unsere jungen Kameraden über den Winter der internen Atemschutzausbildung unterzogen hatten, traten sie gleich in der ersten Stufe (Bronze) zur Abnahme an. Dabei ging es um das richtige Anlegen der Geräte und der Schutzausrüstung. In weiterer Folge war ein simulierter Einsatz mittels schweren Atemschutzes zu bewerkstelligen und richtig abzuwickeln. In einem weiteren Teil war die Gerätschaft zu versorgen, wieder einsatzbereit zu machen und der Luftverbrauch zu errechnen. Zum Abschluss mussten von jedem Kameraden noch Fachfragen beantwortet werden. Alle gestellten Aufgaben konnten dabei entsprechend erfüllt werden und das Leistungsabzeichen so letztlich auch entgegengenommen werden. Wir gratulieren noch einmal recht herzlich Fabian Käfer, Mathias Hochegger und Sebastian Herr von der Feuerwehr Pramau, der uns seit Anfang des Jahres bei unseren Einsätzen unterstützt.
Jahresvollversammlung der Feuerwehr Andorf – 06.03.2015
Zu ihrer Vollversammlung hatte die Feuerwehr Andorf am 6. März in das Gasthaus Bauböck geladen und viele Kameraden und Ehrengäste waren dieser Einladung gefolgt. In den abgelegten Berichten kam der Stellenwert der zweitgrößten Feuerwehr im Bezirk wieder einmal mehr als deutlich zum Ausdruck.
Viele Projekte konnten im Vorjahr realisiert werden, von der neuen Atemluftfüllstation,
der Gründung der Wasserwehr mit der Beschaffung von zwei Zillen samt Anhänger,
bis hin zur Installation einer Türöffnungsgruppe und vielem mehr, tat sich wieder eine jede Menge bei der Wehr.
216 technische Einsätze und 15 Brandeinsätze waren dabei zu bewältigen, was neuerlich eine erhebliche Steigerung der Einsatzzahlen gegenüber den Vorjahren bedeutete. Beleuchtet wurde dabei auch die Weiterentwicklung der Feuerwehr im abgelaufenen Jahr und dabei festgestellt, dass man am besten Weg ist, sich als die Feuerwehr im Pramtal zu etablieren. 9.383 Stunden, von der Wartung der Gerätschaften, Bewerkstelligung der Einsätze, bis hin zu Schulung und Weiterbildung mussten dazu aufgewendet werden.
Aber auch bei der Feuerwehrjugend tat sich eine jede Menge, über die Teilnahme an
diversen Bewerben, dem Jugendlager und auch gesellschaftlichen Ereignissen, wurde für diesen Bereich sehr viel Zeit aufgewendet. Derzeit umfasst die Jugendgruppe Andorf 20 Jugendliche, auf die man natürlich besonders stolz ist.
Neben drei Angelobungen wurden auch acht Kameraden befördert. Für besondere Verdienste erhielten vier Kameraden die Bezirksverdienstmedaille in Bronze.
In ihren Reden dankten Bürgermeister Peter Pichler und Abschnittskommandant BR Norbert Haidinger den Kameraden der Feuerwehr Andorf für ihr Arrangement, außergewöhnlichen Bereitschaft zur Weiterentwicklung und Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für die umliegenden Feuerwehren.
Auch für das Jahr 2015 stehen für die Feuerwehr Andorf wieder viele Herausforderungen heran. Am 1. Mai mit dem Maifest und einer Feuerwehrfahrzeugschau, am 4. Juli mit der
Abhaltung des Bezirksbewerbes und im Herbst kommt es dann zur Auslieferung des
neuen Hubsteigerfahrzeuges an die Feuerwehr Andorf, was eine erhebliche Steigerung der Sicherheit einer ganzen Region bedeuten wird.
Angelobungen: (v.l.) Lehner Siegfried - Steiner Max, Hauzinger Fabian, Kasbauer Lukas - Hölzl Harald
Beförderungen: (v.l.) Lehner Siegfried - Hochegger Mathias, Otto Christian, Schönbauer Markus, Käfer Fabian, Dewald Michael, Haderer Thomas, Badegruber Lukas, Badegruber
Günter - Hölzl Harald
Bezirksverdienstmedaillen: (v.l) Hölzl Harald, Lehner Siegfried, Haidinger Norbert - Bachschweller Norbert, Reischl Alfred, Feichtlbauer Josef, Baumann Leopold - Pichler Peter
Jugend Erprobungen: (v.l) Achleitner Alois - Steiner Max, Nico Gatterbauer, Hörl Jan, Wolfschluckner Roman, Pausch Florian, Badegruber Lena-Sophie, Hauzinger Anna - Hölzl Harald
Atemschutzwartetreffen des Abschnittes Raab – 05.03.2015
Über Einladung des Abschnittskommandos Raab trafen sich die Atemschutzwarte des
Abschnittes Raab am 5. März 2015 im Feuerwehrhaus Andorf. Abschnittskommandant BR
Norbert Haidinger konnte dazu Feuerwehrarzt Dr. Peter Hinteregger, HAW Siegfried Adlmannseder, OAW Harald Hölzl und die Verantwortlichen der einzelnen Feuerwehren begrüßen. Bei dem Treffen ging es neben Neuerungen auf dem Atemschutzsektor, auch um die entsprechende Dokumentation von Übungen, Einsätzen und der Wartung der Gerätschaften. Dr. Hinteregger erklärte den Ablauf der vorgeschriebenen Untersuchung und führt diese in seiner Ordination auch durch. Zudem wurde den Teilnehmern die neue Atemluftfüllstation der Feuerwehr Andorf vorgestellt und erklärt. In der geführten Diskussionsrunde wurden die Wichtigkeit und die große Verantwortung der Atemschutzwarte wieder einmal mehr als deutlich. Genaues bzw. sorgefältiges Arbeiten ist hier ein Muss, verlassen sich die Kameraden doch im Einsatzfall darauf, dass die Gerätschaften einwandfrei gewartet und geprüft sind. Mit so manchem Fachgespräch und in gemütlicher Runde klang dieser informative Abend dann letztlich aus.
Großer Ölfilm auf dem Pramfluss – 05.03.2015
Im Zuge von Rodungsarbeiten entlang des Pramflusses, auf Höhe der Ortschaft Pram, platzte heute Morgen bei einem dort eingesetzten Arbeitsgerät ein Hydraulikschlauch.
Schnell ergoss sich das Öl in den Pramfluss und das umliegende Erdreich. Die Feuerwehr Andorf begann als Erstmaßnahme gleich einmal mit der Errichtung einer Ölsperre unterhalb der Unglücksstelle und im langsamer fließenden Rückstaubereich der Pram. Zeitgleich wurde das rundherum um den Bagger ausgeflossene Öl gebunden. Durch die rasche Einbringung der Sperren konnte das gesamte ausgetretene Hydrauliköl aufgefangen werden und somit verhindert werden, dass es zu einer massiven und großräumigen Verschmutzung kommen konnte. An insgesamt 4 Stellen musste eine jeweils 25 Meter lange Ölsperre über die Pram gelegt werden um die Gefahr zu bannen. In weiterer Folge wasserten wir unsere beiden Zillen, um von diesen aus das aufgebrachte Ölbindemittel
abzuschöpfen. Bis weit in den Nachmittag hinein waren wir mit den Arbeiten auf
dem Pramfluss beschäftigt.
Vom herbeigerufenen Amtssachverständigen des Landes Oberösterreich wurde zusätzlich
noch die Abtragung des kontaminierten Erdreiches verfügt. Die errichteten Sperren wurden als ausreichend erachtet und die gute Arbeit der Feuerwehr dabei gelobt. Nun müssen sie aber über Auftrag der Behörde noch einige Tage im Wasser belassen werden und ständig kontrolliert werden. Ein zeitaufwendiger, aber sehr wertvoller Einsatz für unsere Umwelt an diesem Tag.
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall – 04.03.2015
Bereits zum zweiten Einsatz an diesem Tag wurden wir in den Abendstunden gerufen. Bei der Auffahrt zur Innviertlerstraße, nächst der Firma Huber, war es zu einem schweren
Auffahrunfall gekommen. Ein junger, in St. Marienkirchen lebender, Deutscher hatte ein auf dem Beschleunigungsstreifen stehendes Fahrzeug übersehen und war frontal von hinten auf den Kleinwagen aufgefahren. Durch die Wucht des Anpralles wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt und das kleine Auto fast über die dortige Böschung geschoben. Wir banden die ausgeflossenen Flüssigkeiten, regelten den Verkehr auf der zu dieser Zeit vielbefahrenen Bundesstraße und verbrachten die schwer beschädigten Autos mittels Abschlepproller von der Fahrbahn. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet
und rückten wir von der Unfallstelle wieder ab.
Brandmeldealarm Eurospar Andorf – 04.03.2015
Zu einem Brandmeldealarm beim neuen Eurospar in Andorf wurden wir an diesem
Mittwochvormittag gerufen. Durch das Öffnen des Backofens hatte ein darüber liegender
Brandmelder angeschlagen und den Alarm ausgelöst. Unverzüglich rückten wir zum
Geschäft aus, doch schon während der Anfahrt teilte uns eine Mitarbeiterin mit,
dass es sich um einen Täuschungsalarm handelt. Dennoch vergewisserten wir uns
vor Ort im Geschäft noch einmal, ob wirklich alles in Ordnung ist. Bereits nach
10 Minuten rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Kilometerlange Ölspur Raab-Andorf-Sigharting - 28.02.2015
Viele helfende Hände erforderte in den Morgenstunden des letzten Februartages 2015 ein Feuerwehreinsatz mit der Alarmierungsmeldung "Ölspur", der bei den Feuerwehren fast "an der Tagesordnung steht" und üblicherweise keine Stunde erfordert. An diesem Samstagmorgen zog sich diese Ölspur jedoch kilometerlang von der Gemeinde Raab über die Gemeinde Andorf bis nach Sigharting. Der Raaber Landwirt, der mit einem Traktor unterwegs war, dürfte den Treibstoffaustritt nicht bemerkt haben. 9 Feuerwehren aus den betroffenen Gemeinden sowie aus der Gemeinde Diersbach mit etwa 150 Einsatzkräften versuchten durch Ausbringung von Ölbindemitteln die weitere Ausbreitung des Gefahrenstoffs zu verhindern. Feuerwehrlotsen sorgten durch Regeln des einsetzenden Morgenverkehrs für sicheres Arbeiten der zahlreichen Einsatzkräfte. Nach etwa 2 Stunden Einsatzdauer übernahm schließlich die Straßenmeisterei die Endreinigung der Fahrbahn.
Vortrag "Blackout" in Andorf – 26.02.2105
"Blackout", ein Stromausfall der alles verändert, war Thema einer Podiumsdiskussion am 26. Februar 2015 in der Landwirtschaftlichen Fachschule in Andorf. Zahlreiche
Feuerwehrkameraden aus Andorf und der Umgebung, sowie andere Blaulichtorganisationen waren der Einladung des Zivilschutzverbandes gefolgt und besuchten diese interessante Veranstaltung. Eingangs wurde den Teilnehmern die Thematik in einer Präsentation näher gebracht. In der nachfolgenden Diskussion ging es darum, wie mit einem solchen Worst Case Szenario am besten umgegangen werden kann. Dabei fand man zwar Ansatzpunkte, aber keine konkreten Lösungen. Diverse Arbeitsgruppen sind jedoch schon dabei, dazu Notfallpläne zu erstellen. Ein unvorstellbares Ereignis, wenn ein flächendeckender Stromausfall über Tage oder sogar Wochen andauert, dem wir aber näher sind als so mancher zu glauben vermag. Angefangen von ganz einfachen Sachen, wie etwa der morgendlichen Dusche, bis hin zur Versorgung mit den täglichen Lebensmitteln, nichts wird mehr so laufen, wie wir es in unserer Higtechgesellschaft gewohnt sind. Das größte Problem bei den Feuerwehren wird sich hier bei der Kommunikation und der Alarmierung ergeben. Die Feuerwehren werden auch nicht unmittelbar als Stromversorger herangezogen werden können, sondern werden in der Erstphase einmal damit beschäftigt sein, Personen aus stehengebliebenen Liftanlagen zu befreien und vielen anderen Einsätzen mehr. Aber auch gleich einmal dafür zu sorgen haben werden, dass die eigene Infrastruktur soweit wie möglich erhalten bleibt. Ein erster Stresstest wird sich bereits am 20. März dieses Jahres ergeben, wenn eine partielle Sonnenfinsternis große Teile der Photovoltaikanlagen lahm legen könnte. Die Netzbetreiber in ganz Europa arbeiten bereits fieberhaft daran, dass dieses Ereignis ausbleibt und damit nicht in großen Teilen des Landes vieles zum Stillstand kommen wird.
KLFA-Neu
Marke: Mercedes Benz
Bezeichnung: Sprinter 519CDI/37 KA/4x4
Baujahr: 2010
Antriebsart: Diesel
Leistung: 140 kW / 190 PS
Hubraum: 2987 ccm
Eigengewicht: 3200 kg
Zul. Gesamtmasse: 5500 kg
Gesamtgewicht: 5300 kg
Handfunkgerät Cäser Andorf |
1 |
Adapter 13 auf 7 polig |
1 |
Verbandskasten KFZ |
1 |
Einweghandschuhe |
4 |
Schlüssel für Brandmeldeanlage |
1 |
Trauma Bär |
1 |
Messer |
1 |
Einweg Schutz Anzüge |
3 |
Warnüberwurf Einsatzleiter |
1 |
Winkelkelle mit Licht |
2 |
Säurebeständige Handschuhe |
1 |
Faltbare Verkehrsleitkegel |
4 |
Rettungsleine |
1 |
Winkelkelle ohne Licht |
2 |
Triopan |
2 |
Handscheinwerfer Orange |
1 |
Handscheinwerfer EX geschützt Schwarz |
|
mit Signalfarb Deckel |
2 |
Warnüberwurf |
5 |
Feuerwehrgurt |
6 |
Radkeil |
2 |
Sanikoffer |
1 |
B-Druckschlauch |
8 |
C-Druckschlauch |
8 |
Signaltaschenlampe |
1 |
Strahlrohr B |
1 |
Strahlrohr C |
2 |
Schlauchhalter |
2 |
Verteiler |
1 |
Ölbindemitten Kanister |
2 |
Plane |
1 |
Schnittkantenschoner |
4 |
Einsatz Taktische Plane |
1 |
Rescue Crash Kit |
1 |
Absperrband |
1 |
Betankungsgarnitur |
1 |
Bedienelement für Lichtmast |
1 |
A-Saugschläuche |
4 |
Scheinwerfer 1000 Watt |
1 |
Absperrpflock |
4 |
Unterlegs Kantholz |
4 |
Freilandverankerung |
1 |
Freilandverankerung Pflöcke |
3 |
Abschleppseil |
1 |
Schlauchbinden |
4 |
Kunststoff Seil |
2 |
Flankierer |
1 |
Ratschengurt |
1 |
Expander |
1 |
Kette für Spreitzer |
2 |
Saugleine |
2 |
Pedalschneider |
1 |
Hydraulischer Rettungszylinder |
1 |
Schwelleraufsatz |
1 |
Saugkopf |
1 |
Übergangsstück A-B |
1 |
Übergangsstück B-C |
1 |
Unterbau Schiebe Element |
2 |
Einfüll- Stutzen |
1 |
Pulverlöscher |
1 |
Hydrantenschlüssel |
1 |
Kupplungsschlüssel A,B,C |
3 |
Straßenbesen |
2 |
Bolzenschneider groß |
1 |
Faustl 2kg |
1 |
Feuerwehr Axt |
1 |
Vorschlaghammer 5kg |
1 |
Hohlschaufel |
2 |
Spitzschaufel |
1 |
Stativ |
1 |
Tauchpumpe |
1 |
Stahlseil Trommel |
1 |
Greifzug |
1 |
Hydraulisches Rettungsgerät |
1 |
TS Pumpe |
1 |
Abgasschlauch |
1 |
Umlenkrolle |
1 |
Benzinkanister |
1 |
Schnittschutzhose |
1 |
Schäkel |
3 |
Einfüll- Stutzen |
1 |
Kombi Kanister für Kettensäge |
1 |
Motorkettensäge |
1 |
Plattform für Steckleiter |
1 |
Kabeltrommel 380V |
1 |
Kabeltrommel 220V |
1 |
Stromerzeuger |
1 |
Brecheisen groß |
1 |
Saugkorb |
1 |
Löschdecke |
1 |
Schlauchbrücke |
4 |
Alu Steck- Leiter 4-teilig |
1 |
Lichtmast mit 4x1000Watt |
1 |
Umfeldbeleuchtung |
1 |
Kommando Leuchte |
1 |
Schneekette |
4 |
Atemschutzübung in der Kläranlage Andorf – 21.02.2015
Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Pimpfing übten wir bei der von ihnen
organisierten Atemschutzübung am Samstag, den 21. Februar in der Kläranlage
Andorf. Zuerst ging es um eine schwierige Schachtbergung einer verunfallten und
bewusstlosen Person. Nachdem sich die Atemschutzträger über die Schachtleiter
Zugang verschafft hatten und den Arbeiter aufgefunden hatten, musste dieser mit
Zuhilfenahme eines Dreibeines aus dem Schacht geborgen werden und konnte so
gerettet werden. Als weiteres Einsatzszenario wurde eine starke Rauchentwicklung im Maschinenraum der Anlage angenommen. Auch hier musste unter Zuhilfenahme von
schwerem Atemschutz in dem stark verrauchten Gebäude nach einer Person gesucht
werden. Diese Suche wurde dabei durch die Beiziehung der Wärmebildkamera wesentlich
erleichtert, so konnten der Verunglückte schnell aufgefunden und ins Freie gebracht werden. Nachdem die leeren Atemschutzflaschen wieder neu befüllt waren, konnte diese lehrreiche Übung beendet werden.
Tierrettungseinsatz "Kuh in Jauchegrube" in der Schärdingerau - 12.02.2015
Ein glückliches Ende fand ein Tierrettungseinsatz der Feuerwehren Andorf und Schärding in den Morgenstunden des 12.2.2015. In der Andorfer Ortschaft Schärdingerau war aus noch unbekannten Gründen die 15 cm starke und mit Eisen bewehrte Betonabdeckung eingebrochen, als sich eine Kuh auf ihr befand. Das Tier stürzte daraufhin in die Jauchegrube, konnte jedoch aufgrund der Füllhöhe von nur etwa 170 cm den Kopf halb heraushalten, sodass es zum Atmen reichte.
Die erstalarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort waren, organisierten zum Auspumpen der Jauchegrube sofort Güllefässer von benachbarten Landwirten und verständigten das schwere Rüstfahrzeug der Feuerwehr Schärding. Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Schärding schaffte man es schließlich bei halb entleerter Grube die Rettungsgurte an der Kuh anzulegen, ohne dass jemand in die Grube steigen musste. Das Herausheben der sichtlich erschöpften Kuh mit dem Kranfahrzeug war damit nur mehr eine Frage von wenigen Minuten. Der Einsatz konnte dann nach knapp 3 Stunden mit dem Reinigen der Ausrüstung und der Fahrzeuge beendet werden.
Eisstockschießen – 10.02.2015
Auch wir nützten die winterlichen Bedienungen und nach etlichen Jahren konnten wir heuer
wieder eine Eisstockpartie auf Natureis abhalten. Während sich die eine Gruppe auf
dem „Lecaweiher" mit den traditionellen Holzstöcken duellierte, waren die
anderen Kameraden mit ihren olympischen Stöcken auf der Eisbahn. So oder so, der
Spaß stand dabei im Vordergrund und wurde die eine oder andere Runde dabei
gewonnen, aber auch verloren. Mit einem gemütlichen Einkehrschwung klang dieser
Stockabend dann letztlich im Feuerwehrhaus aus.
Grundausbildung der vier Andorfer Feuerwehren – 23.01.2015 bis 07.02.2015
Unter Leitung von Zugskommandant BI Fritz Steiner wurde die gemeinsame
Grundausbildung der vier Andorfer Wehren vom 23. Jänner, bis 7. Februar im
Einsatzzentrum Andorf durchgeführt. Sowohl in der Theorie, als auch in der
Praxis wurden den Teilnehmern die Grundlagen des Feuerwehrwesens und die
Gerätschaften näher gebracht. Neben den notwendigen Theorieblöcken, wurde heuer
erstmals darauf geachtet, extra viel Praxis in den Unterricht einfließen zu
lassen. Denn gerade die praktische Ausbildung ist besonders nachhaltig und
bringt den effektivsten Lernerfolg. So eigneten sich die jungen Kameraden an
den Ausbildungstagen reichlich Basiswissen für ihr bevorstehendes aktives
Feuerwehrleben an, dies gilt es nun in der eigenen Feuerwehr zu vertiefen,
auszubauen und umzusetzen. Erst als nächster Schritt steht dann der Besuch des Truppführer Lehrganges in Taufkirchen/Pram auf dem Programm. Ein Dank gilt neben
Lehrgangsleiter Fritz Steiner auch wieder allen Ausbildern, dies sich viel Mühe
gaben, den 12 Kameraden den umfassenden Lernstoff zu vermitteln und anhand von
praktischen Beispielen zu veranschaulichen.
Von der Feuerwehr Andorf nahmen daran teil: Lukas Kasbauer, Fabian Hauzinger und Max
Steiner (von links).
Festgefrorene Schwäne gerettet – 05.02.2015
Von mehreren Passanten wurden wir am Nachmittag des 5. Februar alarmiert. Am Rückstau der Pram hatte sich aufgrund der kalten Temperaturen eine Eisschicht gebildet und
waren darin zwei ausgewachsene Schwäne über Nacht festgefroren und gefangen. Nachdem die Tiere äußerst aggressiv waren, öffneten wir mit dem Einreißhaken die Eisdecke und konnten wir so die beiden Schwäne aus ihrer misslichen Lage befreien. Bereits nach gut
einer halben Stunde rückten wir wieder in das Feuerwehrhaus ein. Die beiden Schwäne genossen ihre wiedergewonnene Freiheit offensichtlich und begannen unmittelbar nach der Rettung gleich mit dem Putz ihres Federnkleides.
Brandmeldeanlage für das gesamte Feuerwehrhaus Andorf – 02.02.2015
Ein Beinahe-Brand in unserem Feuerwehrhaus im Vorjahr und die Meldung über eine
komplett abgebrannte Feuerwehrstätte im November 2014 bei der Feuerwehr
Königsdorf (Bezirk Jennersdorf-Burgenland), das bis dato nicht benützbar ist, ließen
uns aufhorchen. Rasch war deshalb die Entscheidung gefallen im gesamten Haus eine neue Brandmeldeanlage zu installieren. Die gesamte Montage, samt Einstellung und Inbetriebnahme wurde von dafür autorisierten Kameraden durchgeführt, nur die Materialkosten waren dabei zu tragen. Nun ist das gesamte Feuerwehrhaus mit Brandmeldern ausgestattet, von der Fahrzeughalle angefangen, hier wacht über jedem
Fahrzeugstellplatz ein Melder, der Werkstätte, aber auch den Büroräumen, bis
hin zum Aufenthaltsraum mit angebauter Küche. Im Alarmfall sendet die Anlage
ein Signal an die „Blue Box" (Fa. Nagl Elektronik) und werden das Handy und die
POCSAC-Pager mit dem Einsatzstichwort „Brandmeldealarm" aktiviert, eine
Sirenenalarmierung ist dabei nicht vorgesehen. Im Zuge dieser Arbeiten wurden weiters noch zwei Flatscreen im Haus montiert, um im Alarmfall über Bildschirm sofort über
genauere Informationen zum Einsatzgeschehen zu verfügen. Zwei wichtige und
nützliche Anschaffungen, die letztlich nur Dank kompletter Eigenleistung
realisiert werden konnten.
Gefahren an der Einsatzstelle – 27.01.2015
Um Gefahren an der Einsatzstelle ging es in unserem Winterschulungsprogramm am 27. Jänner. Diese sind ja praktisch bei jedem Feuerwehreinsatz vorzufinden und werden leider
immer wieder unterschätzt. Von Atemgiften bei Brandeinsätzen, über Gefahren die
von elektrischen Anlagen ausgehen, bis hin zur Explosionsgefahr, um hier auszugsweise
ein paar Bedrohungen zu nennen. Sogar bei scheinbar harmlosen technischen Einsätzen
auf den Straßen, geht immer wieder große Gefahr aus. Denn es gibt leider immer
wieder Verkehrsteilnehmer, die trotz Blaulicht, Blitzleuchten und Verkehrsleitkegeln
an der Unfallstelle vorbeirasen, als sei die Fahrbahn ungehindert passierbar.
In einem abschließenden Film wurden den Teilnehmern die häufigsten Gefahren auch
optisch vor Augen geführt. Aber auch die 3A-Regel oder die GAMS-Regel, für jeden
Feuerwehrmann das kleine Einmaleins, wurden wieder in Erinnerung gerufen. Als
nächster Themenschwerpunkt stehen Arbeitstechniken mit der Motorsäge am
Schulungsprogramm.
Neues Türöffnungsset für die Feuerwehr Andorf – 24.01.2015
Nachdem im vergangenen Jahr die Zahl der Türöffnungseinsätze stark angestiegen war,
stellten wir auch in dieser Richtung Überlegungen an, hier noch professionellere
Hilfe anbieten zu können. Zwar verfügten wir über ein paar selbst
zusammengestellte Werkzeuge, dieses war aber nur bei einfachen Öffnungen
einsetzbar und für komplexe Einsätze nicht geeignet. Deshalb entschlossen wir
uns dazu, ein Profiöffnungsset anzukaufen. Mit dem neuen Universalwerkzeug sind
wir nun imstande, sämtliche Türen, egal in welchem Schließzustand und welch ein
Mechanismus, zu öffnen. Im Bedarfsfall, bzw. bei Notwendigkeit ist es auch möglich
den Schließzylinder herauszuziehen und durch einen neuen Zylinder zu ersetzen.
So kann eine derartige Öffnung in Zukunft rasch, sowie ohne größeren Aufwand
und Schaden über die Bühne gehen. Derzeit läuft bereits die Einschulung für die
in diesem Bereich eingesetzten Kameraden und konnte mit dem neuen Werkzeug auch
schon ein erster Türöffnungseinsatz problemlos abgewickelt werden.
Dienstbekleidungsschulung – 20.01.2015
Eine entsprechende Einsatz- und Dienstbekleidung ist jedem aktiven Feuerwehrmann zur
Verfügung zu stellen und je nach Anforderung zu tragen. Mit diesen Worten
begann Zugskommandant Fritz Steiner die heutige Schulung zum Tragen unserer
Feuerwehrbekleidung. Neben der richtigen Adjustierung bei Festausrückungen, der
Platzierung der Auszeichnungen und Leistungsabzeichen, bis hin zur Dienstbekleidung
grün, aber auch unserer neuen Einsatzbekleidung wurde alles durchgegangen. So
wie wir uns in der Öffentlichkeit präsentieren, so werden wir von unserem
Umfeld auch wahrgenommen. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass jeder
Kamerad eine entsprechende Bekleidung besitzt und diese auch konform den
Vorschriften trägt.