Bereits zum zweiten Mal am heutigen Tag wurde die Feuerwehr Andorf zu einem Brandeinsatz gerufen. Nachdem die Kameraden der FF Andorf heute Vormittag bereits mit einem Waldbrand zu kämpfen hatten, wurden sie am Abend gegen 19:45 Uhr durch einen Passanten zu einem brennenden Mülleimer in das Ortsgebiet Winertshamerau gerufen.
Dieser Mülleimer wurde offensichtlich mutwillig durch eine bislang unbekannte Person entzündet. Dafür spricht das trockene Gras, welches zur Entzündung verwendet und durch die Kameraden an der Einsatzstelle aufgefunden wurde. Der Brand wurde unverzüglich durch die ersteintreffende Mannschaft gelöscht und anschließend die Polizei informiert. Die Feuerwehr konnte bereits nach ca. 30 Minuten wieder einrücken. Wiederum ist es einem Passanten zu verdanken, dass dies bei einem vergleichsweise kleinem Ereignis blieb.
Zu einem erneuten Waldbrand innerhalb von drei Tagen, wurde die Freiwillige Feuerwehr Andorf heute um kurz vor 10 Uhr Vormittag alarmiert. Im Bereich der Sighartingerstraße, neben der sogenannten „Kellergröppe“, wurde von aufmerksamen Passanten ein Brand im umliegenden Waldstück entdeckt und daraufhin die Feuerwehr Andorf alarmiert. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte vergingen nur wenige Minuten, wobei diese bereits von den Passanten genutzt wurden und sie den Brand bereits eingedämmt haben. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, den Brand vollständig abzulöschen und den Bereich mittels Wärmebildkamera auf verbleibende Glutnester zu untersuchen. Nach einer guten Stunde, konnte der Einsatz beendet und in die Dienststelle eingerückt werden.
Nur der vorbildlichen Reaktion und der Zivilcourage dieser Passanten ist es zu verdanken, dass schlimmeres verhindert werden konnte.
Wir möchten in diesem Zuge nochmal auf die momentan - durch die Trockenheit - stark erhöhte Waldbrandgefahr hinweisen und bitten um entsprechende Vorsicht.
Die Freiwillige Feuerwehr Andorf wurde am 17.11.2018 kurz nach 6 Uhr früh zu einem Brand alarmiert. Ein Passant hatte in der Ortschaft Schärdingerau/An der Fernstraße einen brennenden Holzstoß bemerkt und alarmierte via Notruf 122 die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehr Andorf stand schon die Hälfte des etwa fünf Meter hohen Holzhaufens in Brand. Aufgrund der hohen Brandlast bzw. der herrschenden Trockenheit wurden auch die Feuerwehren Pimpfing und Taufkirchen/Pram mit ihren Tanklöschfahrzeugen alarmiert. Ein weiteres Ausbreiten konnte dadurch verhindert werden. Von einem etwas weiter entfernten Hydranten wurde parallel eine Zubringerleitung aufgebaut, sodass für die anschließenden Ablöscharbeiten, zu denen auch ein Greiferfahrzeug des Andorfer Bioheizwerkes angefordert wurde, genug Wasser zur Verfügung stand. Nach gut drei Stunden konnte der Einsatz schließlich beendet werden.
Nachdem ein Brandmelder Alarm ausgelöst hatte, wurde die Feuerwehr Andorf heute in den frühen Morgenstunden von der Landeswarnzentrale alarmiert und in das Alten-, und Pflegeheim Andorf gerufen. Unverzüglich rückte so eine erste Mannschaft mit dem Rüstlöschfahrzeug zum Objekt aus. Nach Lageerkundung durch den Einsatzleiter, stellte sich glücklicherweise schnell heraus, dass es sich dabei nur um einen Fehlalarm gehandelt hatte. So konnte bereits nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden und wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Auch heuer kommt Euch auf Wunsch der Feuerwehr Nikolaus wieder am 05.Dezember besuchen. Alle Interessierten in der Marktgemeinde Andorf können sich ab sofort per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Einfach Adresse die Wunschzeit, Anzahl, Alter und Namen der Kinder, sowie eine kurze Geschichte (worüber soll der Nikolaus mit den Kindern sprechen) in die Mail schreiben. Die Anmeldung bei den Andorfer Banken ist ab 09.November mittels Anmeldeformular möglich.
Anmeldeschluss ist der 02.Dezember 2018.
Je nach Anzahl der Anmeldungen kann es zu zeitlichen Abweichungen kommen.
„Zwei Jugendliche sind nach einer Feier nicht nach Hause gekommen und werden seit mehreren Stunden vermisst“ so lautete der Alarmierungstext für die gestrige Übung der Feuerwehr Andorf. Die beiden Jugendlichen sollten laut Angaben von Freunden, stark betrunken gewesen sein und in ein angrenzendes Waldstück verschwunden sein. Die FF-Andorf stellte darauf einen Suchtrupp zusammen und begab sich in das Andorfer Ortsgebiet Winertsham, wo die beiden vermutet wurden.
Da die Übung in der Nacht stattfand, bestand die erste Aufgabe darin, das sehr dicht bewaldete und vor allem sehr steile und unwegsame Suchgebiet so gut wie möglich mit den Lichtmasten der Feuerwehrfahrzeuge auszuleuchten. Nachdem eine Menschenkette gebildet wurde, konnte mit Unterstützung der Wärmebildkamera mit der gezielten Suche nach den Burschen begonnen werden.
Der erste Vermisste konnte relativ rasch gefunden werden und konnte nach der Erstversorgung durch unsere Feuerwehrsanitäter, wertvolle Hinweise auf den Verbleib und den Zustand seines Freundes geben. Nachdem auch der zweite junge Mann gefunden werden konnte, stellten die Rettungskräfte der FF-Andorf fest, dass dieser im unwegsamen Gebiet umgeknickt war, sich dadurch am Fuß verletzte und ein selbstständiges Weiterkommen nicht mehr möglich war.
Die Rettung des Verletzten wurde auf Anweisung des Einsatzleiters mit der Korbschleiftrage gestartet. Dieses Vorhaben gestaltete sich aufgrund der Geländebeschaffenheit als sehr anspruchsvoll, konnte aber durch vorschriftsmäßige Sicherung des Patienten sowie der Trage einwandfrei durch abseilen bewältigt werden.
Nach Übergabe des Verunfallten an das Rote Kreuz, konnte die Übung nach circa 1,5 Stunden beendet werden. Ein nicht alltägliches Szenario und zum Glück auch „nur“ eine Übung. Umso wichtiger ist eine regelmäßige Auffrischung dieser Abläufe.