Ölspur auf der Bundesstraße 137 (21.10.2009)
Einen 2 Stunden dauernden Einsatz der Feuerwehr Andorf verursachte ein Gebrechen bei einem Sattelschlepper eines Peuerbacher Güterverkehrsunternehmens, der sich auf dem Weg Richtung Deutschland befand. Dabei entstand zwischen den beiden Andorfer Anschlussstellen der B137 eine lange Ölspur mit Getriebeöl, das von der Feuerwehr Andorf mit massivem Einsatz von Ölbindemittel gebunden wurde. Nach der abschließenden Reinigung der Fahrbahn konnte die Bundesstraße wieder für den ungehinderten Verkehr in beiden Fahrtrichtungen freigegeben werden.
Küchenbrand in der Hauptstraße (12.10.2009)
Großen Sachschaden richtete ein Küchenbrand in der Andorfer Hauptstraße an, der in den Abendstunden des 13.10.2009 ausbrach. Brandursache war vermutlich ein zu stark erhitzter Topf mit Öl. Die Flammen, die bei Eintreffen der Feuerwehr allerdings schon fast erstickt waren, zerstörten die gesamte Kücheneinrichtung. Der Brandrauch zog auch den Großteil der übrigen Wohnungseinrichtung in Mitleidenschaft. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner der im selben Stock befindlichen Wohnungen unter Einsatz von schwerem Atemschutz ebenfalls evakuiert. Letzte Glutnester wurden schließlich von der Feuerwehr gelöscht und im Anschluss alle Wohnungen mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Personen kamen bei diesem Brand nicht zu Schaden. Nachdem die Wohnung mit der Wärmebildkamera nach versteckten Glutnestern durchsucht wurde, konnten die Einsatzkräfte der 4 Andorfer Feuerwehren nach ca. 1 Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Verkehrsunfall in Raab (09.10.2009)
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person lautete der Alarmierungsgrund für die Feuerwehr Andorf, am Freitag, den 9. Oktober 2009. Die Lenkerin Pauline H. aus Kopfing war gegen 09:40 Uhr auf der Brünningerstraße, im Bereich Rackersedt, Gemeinde Raab, aus bislang unbekannter Ursache mit ihrem Opel Corsa links von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Baumgruppe geprallt. Durch die Wucht des Anpralles wurde das Auto wieder auf die Fahrbahn geschleudert und die Lenkerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehren Raab und Schulleredt wurde die unbestimmten Grades Verletzte mittels Bergeschere aus ihrem Fahrzeug befreit und vom Rettungshubschrauber „Euro 3“ in das Landeskrankenhaus Wels geflogen. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Andorf beendet und konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Papiercontainerbrand in der F.X. Wirth-Straße (20.08.2009)
Die Feuerwehr Andorf wurde in der Nacht vom 20. auf den 21. August 2009 einmal mehr zu einem Containerbrand im Ortsgebiet gerufen. Ein aufmerksamer Bewohner jener Wohnblocksiedlung, in der sich der betroffene Papiercontainer befand, entdeckte das Feuer und ließ eine Nachbarin die Feuerwehr über Notruf 122 verständigen. Gleichzeitig begann er erste Löschversuche mit einem Gartenschlauch. Das Feuer hatte jedoch bereits auf 2 weitere Container übergegriffen, sodass nur mehr der Einsatz der Feuerwehr Andorf mit dem Tanklöschwagen ein Fortschreiten des Brandes verhindern konnte. Unter Einsatz des schweren Atemschutzes war der Brand schließlich schnell gelöscht und die 20 ausgerückten Männer der Feuerwehr Andorf konnten nach etwa einer halben Stunde wieder ins Einsatzzentrum zurückkehren.
Wohnhausbrand in Lambrechten (20.08.2009)
Zu einem Wohnhausbrand in der Gemeinde Lambrechten, genauer nach Ellerbach, wurde die Feuerwehr Andorf am Donnerstag, den 20. August 2009, vormittags, gerufen. Aus bislang noch unbekannter Ursache war das Wohnhaus der Familie W. in Brand geraten. Gemeinsam mit den 12 alarmierten Feuerwehren aus der Umgebung rückte die Feuerwehr Andorf zum Einsatzort aus. Es konnte aber nur mehr ein Übergreifen auf das landwirtschaftliche Anwesen verhindert werden, das Haus selbst wurde, wie am Bild zu sehen, ein Raub der Flammen und komplett zerstört. Nach beinahe zwei Stunden konnten unsere Kameraden wieder in das Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Brand eines Wohnhausanbaus - Radlersiedlung (07.08.2009)
Der Aufmerksamkeit eines Passanten ist es zu verdanken, dass bei einem Brand in der Andorfer Radlersiedlung kein größerer Schaden entstand. Dieser bemerkte kurz nach Mitternacht bei einem Anbau eines Wohnhauses der Familie A., das direkt neben einer Ausfallstraße liegt, den Brand und alarmierte umgehend die Feuerwehr über den Notruf 122. Obwohl das Feuer zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hatte, war der Brand durch den Einsatz der 4 Feuerwehren der Marktgemeinde Andorf, mit etwa 60 Mann rasch unter Kontrolle. Ein späteres Eingreifen hätte dem Einsatz größere Dramatik verliehen, da sich der Brandherd beim Übergang zum Wohnhaus befand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste auch während des Abdeckens des Daches und dem Entfernen der Dachisolierung, in der sich noch immer Glutnester befanden, schwerer Atemschutz getragen werden. Die Ursache für die Entstehung des Brandes ist laut polizeilichen Erhebungen auf einen Kurzschluss zurückzuführen. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 30.000 Euro.
Bauernhofbrand durch Blitzschlag in Lambrechten (02.08.2009)
Ein Großaufgebot an Feuerwehren war am Abend des ersten Sonntags im August erforderlich, um jenem Brand Herr zu werden, den ein Bilitzschlag bei einem kurzen Gewitter auf dem Bauernhof der Familie M. in Reichergerhagen (Gem. Lambrechten) verursachte. Betroffen war ein Stallgebäude mit angeschlossenem Stadel, welcher zur Gänze ein Raub der Flammen wurde. Den 12 Feuerwehren der Alarmstufe 3 gelang es jedoch ein Übergreifen der Flammen auf die übrigen Gebäude und das Wohnhaus zu verhindern. Da sich in unmittelbarer Nähe keine Löschwasserentnahmestelle befand, stellte die Herstellung der benötigten Zubringerleitungen die anwesenden Feuerwehren vor eine weitere große Herausforderung, der jedoch in den ersten kritischen Minuten mit etlichen Tanklöschfahrzeugen begegnet werden konnte. Die Feuerwehr Andorf war mit 22 Mann und 3 Fahrzeugen etwa 4 Stunden im Einsatz.
2 Tote und 1 Schwerverletzter ei Verkehrsunfall (21.07.2009
Keine Überlebenschance hatten 2 junge Burschen, der 19-jährige Patrick R. aus Forchtenau und sein Beifahrer, der 18-jährige Johannes H. aus Utzenaich, als sie in den Nachtstunden mit ihrem Klein-PKW auf dem Weg von Raab nach Andorf ins Schleudern gerieten und mit der Beifahrerseite in den Wagen des 26 -jährigen Erdal C. krachten, der sich auf dem Nachhauseweg nach Raab befand. Der Raaber, der von Feuerwehrmännern aus seinem Fahrzeug befreit wurde, war trotz schwerer Verletzungen an der Unfallstelle noch ansprechbar und wurde anschließend mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus Schärding gebracht. Bei den beiden Riedern blieben die Reanimationsversuche jedoch erfolglos. Es hätte allerdings an ein Wunder gegrenzt, wenn diese angesichts der Deformationen am Unfallwagen das Fahrzeug lebend verlassen hätten können. Schließlich wurde der Fahrgastraum durch den seitlichen Aufprall auf weniger als einen halben Meter zusammengedrückt. Während der Rettungsmaßnahmen durch das Rote Kreuz sowie der folgenden Aufräumarbeiten durch die Einsatzkräfte der Feuerwehren Andorf, Schulleredt und Raab war die Brünninger Straße von Andorf nach Raab für ca. 2 Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Verkehrsunfall in Schulleredt (10. Juli 2009)
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person lautete der Einsatzgrund für die Feuerwehr Andorf am Freitag, den 10. Juli 2009. Der Pensionist Rudolf R. aus Andorf war im Ortschaftsbereich Schulleredt vom dortigen Güterweg aus in die Brünningerstraße eingebogen und hatte dabei das Fahrzeug der Irmgard W. aus Raab übersehen. Durch die Wucht des Anpralles wurden beide Fahrzeuge in die angrenzende Böschung geschleudert und stieß das Fahrzeug der W. noch gegen einen Strommast, wodurch dieser abgerissen wurde. W. wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert, R. blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr Andorf war gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Schulleredt glücklicherweise nur mehr mit Aufräumarbeiten beschäftigt und musste die Straße aufgrund des umgestürzten Strommasten für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden.
Bergung Tierkadaver (09.07.2009)
Zur Bergung eines Tierkadavers wurde die Feuerwehr Andorf am 9. Juli 2009 gerufen. Im Bereich des Rückstaus der Wehranlage Andorf war der Kadaver, vermutlich ein Opfer der starken Regenfälle der vergangenen Tage, im Bereich des Winertshamerweges angeschwemmt worden. Nachdem das tote Stierkalb ans Ufer gezogen war, konnte es geborgen werden und wurde letztlich von der Tierkörperverwertung abgeholt. Ein geruchsintensiver Einsatz, wie das Bild erahnen lässt.
Leichenbergung auf Bahngleisen (01.07.2009)
Es liegt in der Natur der Sache, dass Feuerwehreinsätze immer eine unerfreuliche Ursache haben. Wenn allerdings bei den Einsätzen Menschenleben zu beklagen sind, fehlen oft die Worte, diese zu beschreiben. Auch bleiben solche Einsätze oft lang in Erinnerung und sind nicht von jedem Feuerwehrkameraden gleich gut zu verarbeiten. Die Feuerwehr Andorf wurde am 1. Juli kurz nach Mitternacht zu einem solch schrecklichen Ereignis gerufen. Die 78-jährige Karoline SCH. aus Andorf war im Ortschaftsbereich Heitzingerau auf die unmittelbar hintern ihrem Anwesen vorbeiführende Westbahnstrecke gelangt und dabei von einem herannahenden Zug erfasst und sofort getötet worden. Die Feuerwehr Andorf leuchtete die Unglücksstelle für die polizeilichen Erhebungen aus und barg die Leiche der betagten Frau von den Gleisen. Die Westbahnstrecke war dabei für etwa 2 Stunden für den gesamten Zugverkehr gesperrt.
Bericht des ORF Oberösterreich (ooe.orf.at):
"Frau von Zug überrollt und getötet: Eine 78-jährige, geistig verwirrte Frau aus Andorf im Innviertel ist am späten Dienstagabend von einem Zug überrollt und getötet worden.
Auf den Gleisen spaziert Die Pensionistin ging laut Polizei auf den Gleisen hinter ihrem Anwesen spazieren, als sie hinfiel und bäuchlings auf dem Schienenstrang zu liegen kam. Die Frau wurde von einem herannahenden Zug erfasst und war sofort tot. "
Zahlreiche Kellerüberflutungen in ganz Andorf (28.06.2009)
Das unberechenbare Wetter in diesen Tagen erforderte am letzten Sonntag im Juni wieder den Einsatz aller 4 Andorfer Feuerwehren. Etliche kleine Rinnsale schwollen erneut zu reißenden Bächen an und überfluteten zahlreiche Keller im Bereich der Andorfer Ortschaft Hötzlarn. Am schwersten traf es dabei den Neubau der Fam. Sch., der direkt an einem dieser Bäche liegt, dessen Wassermassen ein Durchflussrohr unter der Straße nicht mehr fassen konnte. Durch den Einsatz zahlreicher Pumpen und Wassersauger konnte dieser sowie weitere Keller in der Umgebung wasserfrei gemacht werden. Nach ca. 3 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Insgesamt spulte die Feuerwehr Andorf in den letzten Tagen über 20 Einsätze herunter, dabei waren mehr als 60 Kameraden beinahe 300 Stunden im Einsatz. Die ist nur eine vorläufige Bilanz dieser Unwetterserie, die hoffentlich bald ihr Ende findet und so diese an sich bereits imposanten Zahlen nicht noch einmal nach oben korrigiert werden müssen. Die letzten Tage haben wieder gezeigt, wie wichtig eine jede Feuerwehr mit ihrer Mannschaft samt Gerätschaft ist, um den Betroffenen rasch helfen zu können. Ein weiteres Naturereignis, das den verantwortlichen Rechenstiftpolitikern zu denken geben sollte.
Überschwemmung bei Unterführung (Teuflau) Innviertler Bundesstrasse B137 (27.06.2009)
Sintflutartiger Regen verursachte am 27. Juni 2009 um ca. 19:45 eine Überschwemmung bei der Ab- und Auffahrt Teuflau auf die Innviertler Bundesstrasse (B 137). Die vier Andorfer Feuerwehren waren mehrere Stunden mit Abpumparbeiten und der anschließenden Säuberung der Strassen im Einsatz. Benachbarte Keller mussten abgepumpt werden. Es dauerte beinahe bis ca. 1:30, bis unsere Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle gebracht hatten und in das Feuerwehrhaus einrücken konnten.
Brand Tischlerei - (23.06.2009)
Gelagertes Holz in der Produktionshalle eines Wintergartenherstellers in Hötzlarn, Gemeinde Andorf, fing in den Morgenstunden des 23. Juni 2009 Feuer. Der Brand dürfte, wie die polizeilichen Erhebungen ergaben, durch hohe Reibungswärme an einem Holzhacker entstanden sein, wodurch ein Glimmbrand entfacht wurde. Durch das rasche Eingreifen der vier Andorfer Feuerwehren und unter Anwendung von schwerem Atemschutz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nachdem der abgelöschte Brandherd mit der Wärmebildkamera auf letzte Glutnester untersucht worden war, konnten die Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Der durch den Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.
LKW-Brand Bahnhofstraße - (21.06.2009)
Vermutlich durch einen Kurzschluss fing ein abgestellter Lastwagen einer bekannten Andorfer Hilfsorganisation in den Sonntagmorgenstunden des 21. Juni 2009 im Bereich der Bahnhofstraße Feuer. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr Andorf konnte der Brand schnell gelöscht werden und somit ein Übergreifen auf den Lastwagen, bzw. das benachbarte Wohnhaus verhindert werden. Bereits nach etwa einer halben Stunde konnten die 20 Mann wieder mit den Fahrzeugen in das Feuerwehrhaus einrücken. Ein zwar kurzer aber effizienter Einsatz.
Verkehrsunfall Niederleiten - (06.06.2009)
Zur Bergung eines Kraftfahrzeuges wurde die Feuerwehr Andorf am Samstag, den 6. Juni 2009, nachmittags gerufen. Vakkas P. aus Pram, war gegen 14:05 Uhr, mit seinem Fahrzeug auf der Brünningerstraße, im Bereich Niederleiten, aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn abgekommen, dann etwa 150 Meter über die dortige Wiese geschlittert und letztlich gegen die Böschung eines Entwässerungsgrabens gestoßen. Durch den Anprall wurde sowohl der Lenker, als auch seine vier Mitfahrer unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Schärding eingeliefert. Die Feuerwehr Andorf musste das schwer beschädigte Fahrzeug mit der Seilwinde bergen, um es für den Abschleppdienst bereit zu stellen. Nach etwa einer halben stunde Einsatzzeit konnte bereits wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Papiercontainerbrand am Kirchenplatz (06.06.2009)
Das rasche Eingreifen der Feuerwehr Andorf verhinderte in der Nacht auf Samstag, den 6. Juni 2009 eine größere Brandkatastrophe mitten im Zentrum von Andorf. Aus noch ungeklärter Ursache geriet im Innenhof einer Gebäudeeinheit am Kirchenplatz ein großer Papiercontainer in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr war vom geschmolzenen Papiercontainer allerdings nichts mehr zu sehen und durch starke Hitzeentwicklung des brennenden Papierstapels drohte eine Ausbreitung auf das ehemalige Stallgebäude sowie auf im Hof abgestellte Fahrzeuge. Unter Verwendung von schwerem Atemschutz konnte der Brand schnell gelöscht werden. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude noch auf eventuell erhitzte Teile überprüft. Nach ca. einer halben Stunde konnten die 20 Männer der Feuerwehr Andorf wieder in Feuerwehrhaus einrücken.
Verkehrsunfall Teuflau (23.05.2009)
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall lautete der Alarmierungsgrund am Samstag, den 23. Mai 2009 für die Feuerwehr Andorf. Der Mopedlenker David B. aus Andorf wollte gegen 18:50 Uhr auf der Innviertlerstraße (B 137) vermutlich nach links in eine Gemeindestraße einbiegen und wurde dabei aus bislang unbekannter Ursache vom Fahrzeug der Sonja K. aus Taufkirchen erfasst, die ihr Fahrzeug in die gleiche Richtung wie David B. lenkte. Dieser erlitt durch den Anprall schwerste Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber in das UKH Linz geflogen, Sonja K. blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr Andorf musste die beiden schwer beschädigten Fahrzeug bergen, ausgeflossen Betriebsmittel binden und die Fahrbahn säubern. Für die Unfallaufnahme, bzw. Aufräumungsarbeiten musste die Innviertlerstraße für etwa 20 Minuten total gesperrt werden.
Einsatz durch Gasaustritt (09.05.2009)
Ein vorbeigehender Passant bemerkte am Samstag, den 9. Mai, nachmittags, den Austritt von Gas im Andorfer Betonwerk Pimiskern und verständigte unverzüglich die Feuerwehr Andorf. Nachdem der Brandschutz aufgebaut worden war und die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt worden war, wurde die lecke Stelle des frei stehenden Gastankes abgedichtet und so die Gefahr eingedämmt. In weiterer Folge wurde an verschiedenen Stellen, bzw. in der nahegelegenen Kanalisation die noch vorhandene Gaskonzentration gemessen. Nach etwa 2 Stunden Einsatzzeit konnte letztlich Entwarnung gegeben werden und der Einsatz beendet werden.
Verkehrsunfall in Raab (08.05.2009)
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Raab lautete der Alarmierungsgrund am Freitag, den 8. Mai, kurz vor Mitternacht. Gemeinsam mit den Feuerwehren Raab und Steinbruck / Bründl rückten wir zum Einsatzort, der Raaberstraße, kurz vor der Einmündung zur Eferdinger Bundesstraße aus. Am Einsatzort angekommen, stellte sich heraus, dass glücklicherweise niemand eingeklemmt wurde, ja nicht einmal jemand verletzt wurde. Robert B. aus Raab war gegen 23:50 Uhr im angeführten Bereich mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnhälfte geraten und dabei frontal gegen den entgegenkommenden Personenkraftwagen von Johann V., ebenfalls aus Raab geprallt. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt, aber wie angeführt glücklicherweise niemand verletzt. Die Feuerwehr Andorf war mit den Raaber Kameraden nur mehr mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt und konnte rasch wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
Personenrettung im Betonwerk (05.05.2009)
Schwere Verletzungen zog sich ein Arbeiter einer Andorfer Glaserei zu, als eine große Fensterscheibe beim Betonwerk der Fa. Pimiskern beim Austausch zerbrach und dem Mann genau auf sein Knie fiel. Da der Fenstertausch in ca. 4m Höhe erfolgte, musste die Erstversorgung durch Arbeiter des Betonwerks auf dem mobilen Gerüst erfolgen, auf dem sich der Verunglückte befand. Aufgrund der Schwere der Verletzung konnte der Mann vom Gerüst nicht mehr alleine absteigen, sodass die 4 Andorfer Feuerwehren zu Hilfe gerufen wurden. Über zwei Leitern und mit Rettungsleinen gelang es der Feuerwehr, den Schwerverletzten in einer Schaufeltrage vom Gerüst zu bekommen und zur weiteren Versorgung dem Notarzt zu übergeben.
Mülltonnenbrand in der Hauptstraße (11.04.2009)
Ein von einem Nachbarn eines Hauptstraßenbewohners gemeldeter KFZ-Brand erwies sich in den frühen Morgenstunden des Karsamstags 2009 glücklicherweise als harmloser Mülltonnenbrand, der allerdings bereits auf eine in der Nähe befindliche Hecke übergegriffen hatte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten den Heckenbrand rasch eindämmen. Bei den Resten des Mülltonneninhalts waren noch Nachlöscharbeiten erforderlich. Das in 5m Abstand geparkte KFZ bekam nur mehr harmlosen Aschenregen ab. Die Ursache für den Brand konnte nicht ermittelt werden. Eine Selbstentzündung von Inhalten der Mülltonne gilt als wahrscheinlich. Die etwa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten nach einer halben Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Verkehrsunfall in Enzenkirchen (21.02.2009)
Zu einem Verkehrsunfall nach Enzenkirchen wurde die Feuerwehr Andorf am Samstag, den 21. Februar 2009 in den frühen Morgenstunden gerufen. Walter B. aus Andorf war mit seinem Audi A 6, gegen 06:50 Uhr, auf der schneeglatten Fahrbahn am Ortseingang von Enzenkirchen auf die Gegenfahrbahn geraten und dabei frontal gegen den entgegenkommenden Peugeot Part, gelenkt von Margit P. aus Enzenkirchen geprallt. Durch den Anprall wurden beide Lenker in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten aus den schwer demolierten Fahrzeugen befreit werden. Auch die Feuerwehren Enzenkirchen und Matzing waren dabei im Einsatz. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl Margit P. und die im Fahrzeug von B. mitfahrenden Barbara G. aus Enzenkirchen jeweils unbestimmten Grades verletzt und in das Landeskrankenhaus Schärding eingeliefert, Walter B. blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt.
Wohnungsbrand in Taufkirchen/Pram (04.02.2009)
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften erforderte ein Wohnungsbrand in den Abendstunden des 4. Februar 2009 in einem Wohnblock im Zentrum von Taufkirchen/Pram. Der Brand, der in der Küche einer Wohnung im Erdgeschoß seinen Ausgang nahm, verursachte eine sehr starke Rauchentwicklung im ganzen Gebäude. Die Wohnungsbesitzerin Helga M. wurde vom Notarztwagen mit einer schweren Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Schärding gebracht. Atemschutztrupps der insgesamt 11 Feuerwehren hatten den Brand rasch unter Kontrolle und brachten die in den oberen Stockwerken eingeschlossenen Bewohner - teilweise über Leitern - in Sicherheit.