Fahrzeugbergung in Hutstock - 31.05.2016
Zu einer Fahrzeugbergung in den Ortschaftsbereich Hutstock wurden wir gegen Mittag gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Pimpfing gerufen. Ein Getränkelieferant war auf dem schmalen Güterweg einem entgegenkommenden Auto ausgewichen und auf dem nassen Bankett in den Straßengraben gerutscht. Die Feuerwehr Pimpfing sicherte das Fahrzeug ab und begann damit, die Ladung des Fahrzeuges, große Wasserflaschen, vom LKW zu entladen. Unsere Aufgabe bestand darin das Fahrzeug mit der Seilwinde aus dem tiefen Graben zu ziehen. Nachdem es wieder auf der Straße stand reinigten wir noch die Antriebsräder vom anhaftenden Erdreich und halfen dem Lenker die Ladung wieder aufzunehmen. Als auch noch die Straße gereinigt war, konnten wir den gemeinsamen Einsatz wieder beenden.
Katze aus Wohnung befreit – 28.05.2016
Eine verzweifelte Mieterin in der Franz-Xaver-Wirth-Straße verständigte uns an diesem
Samstagmorgen. Ihr Nachbar der sich gerade auf Urlaub befindet, hatte sie mit der Beaufsichtigung seiner Katze betraut. Als sie den Stubentiger morgens füttern wollte, war sie noch kurz einmal aus der Wohnung gegangen, währenddessen schlug der Wind die Eingangstüre zu und war das Tier damit eingeschlossen. Bei unserem Eintreffen war bereits klägliches Miauen aus der Wohnung zu hören. Mit dem Türöffnungsset hatten wir den Eingang innerhalb kürzester Zeit geöffnet und die Mieze wieder befreit. Mit einer großen Portion Futter wurde die Katze dann von der Nachbarin für das kleine Missgeschick belohnt.
Schulung Gefahren im Einsatz – 24.05.2016
Gefahren im Einsatz war Thema dieser Dienstagschulung im Feuerwehrhaus. Sowohl bei Brandeinsätzen, als auch im technischen Bereich ist mit einer Vielzahl an Gefahren für die Einsatzkräfte zu rechnen. Neben entsprechender Schutzausrüstung, einer fundierten Ausbildung, gehört analog Gefahrenbewusstsein, sowie angemessenes Handeln und vieles mehr dazu, um einen unfallfreien Ablauf zu gewährleisten. Unsere hochtechnisierte Zeit bringt zwar viele Vorteile, wenn dann doch einmal etwas passiert und die Feuerwehr gerufen wird, ist aber oft gleich mit einer ganzen Reihe an Bedrohungen zu rechnen. Ein
Schulungsabend der dazu gedacht war, diese Thematik wieder einmal in den Vordergrund zu rücken, um das eine oder andere beim nächsten Einsatz vielleicht etwas kritischer zu betrachten.
Schwierige Fahrzeugbergung – 21.05.2016
Eine regelrechte Einsatzserie prasselt in letzter Zeit über die Feuerwehr Andorf herein. Neben zahlreichen Einsätzen mit unserer neuen Teleskopmastbühne, Überflutungen zu
Pfingsten, haben wir es aktuell mit einer Häufung an Unfällen zu tun. Der Einsatz im Bereich Teuflau war gerade abgeschlossen, da ereilte uns bereits der nächste Ruf, Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen. In einem Waldstück war ein Lastwagen, beladen mit einem Bagger, aufgrund eines Ausweichmanövers auf das weiche Bankett geraten und dadurch von der Straße abgekommen. Nur ein daneben stehender Baum verhinderte, dass das Gefährt nicht komplett umkippte. Nach unserem Eintreffen sicherten wir sofort den in schwerer Schräglage liegenden Laster. Unter Zuhilfenahme eines Kranes einer Privatfirma, bei der einer unserer eingesetzten Kameraden beschäftigt ist, bargen wir vorerst das geladene Arbeitsgerät, ehe wir mit dem Bergekran und der Seilwinde unseres Rüstfahrzeuges den Lastwagen aus seiner Schräglage befreiten. Eine zwar schwierige, aber letztlich sehr erfolgreiche Bergung, konnte der Subener Unternehmer abschließend sogar die Heimfahrt mit seinem Lastwagen wieder antreten.
Neuerlicher Einsatz nach Verkehrsunfall - 21.05.2016
Zu einem neuerlichen Verkehrsunfall wurden wir am 21. Mai, kurz nach Mittag in den Ortschaftsbereich Teuflau alarmiert. Beide Fahrzeuge waren auf der Harterstraße in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Auf Höhe des Güterweges Teuflau wollte eine junge Andorferin nach links abbiegen und dürfte dabei den entgegen kommenden Seat übersehen haben, wodurch es zu einer folgenschweren Kollision kam. Verletzt wurde dadurch glücklicherweise niemand, aber die Feuerwehr Andorf zu den Aufräumarbeiten alarmiert. Wir bargen die zwei schwer beschädigten Fahrzeuge, regelten den Verkehr an der Unfallstelle und banden die ausgeflossenen Betriebsmittel. Nachdem die Fahrzeuge von den herbeigerufenen Abschleppdiensten abgeholt worden waren, konnten auch wir unseren Einsatz beenden.
Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall - 20.05.2016
Zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall wurden wir am Abend des 20. Mai gerufen. Im Bereich der Pizzeria „Romantica" war ein junger Andorfer mit seinem Sportwagen einem auf der Fahrbahn liegendem Eisenteil ausgewichen. Dadurch geriet er mit dem Auto ins Schleudern und prallte gegen ein abgestelltes Fahrzeug am dortigen Parkplatz. An einem der Fahrzeuge wurde die Ölwanne aufgerissen und kam es dadurch zu einem massiven Ölaustritt. Wir banden die ausgeflossenen Flüssigkeiten, leuchteten die Unfallstelle aus, regelten den Verkehr auf der Andorferstraße und bargen die beiden Fahrzeuge, um sie für den Abschleppdienst bereit zu stellen. Nachdem letzte Fahrzeugteile entfernt waren, konnten wir nach gut einer Stunde wieder von der Einsatzstelle abrücken.
Leistungsschau der Andorfer Feuerwehren beim Volksfest - 15. und 16.05.2016
Im Rahmen des Volksfestes präsentierten sich die Andorfer Feuerwehren mit einer Leistungsschau der Öffentlichkeit. Trotz des etwas durchwachsenen Wetters interessierten sich sehr viele Besucher für die ausgestellten Fahrzeuge, mit deren Gerätschaften. Besonderer Anziehungspunkt bei dieser Schau war natürlich die neue Teleskopmastbühne unserer Wehr. Die Feuerwehrkameraden vor Ort standen dazu Rede und Antwort und informierten die Leute. Zusammenfassend kann man sagen, war diese Präsentation sicherlich eine neue Bereicherung für das Volksfest in Andorf.
Brandeinsatz und Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall – 16.05.2016
Ein junger Schardenberger war in den frühen Morgenstunden in der sogenannten „Joskounterführung" aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen das Auto eines Neukirchner Unternehmers gestoßen. Durch die Wucht des Anpralles wurden an einem Fahrzeug die Vorderachse und am anderem PKW die Hinterachse ausgerissen. Unsere Aufgabe bestand darin, die Fahrbahn komplett zu sperren und den Verkehr durch Lotsen umzuleiten. Nach der Totalsperre begannen wir die ausgeflossenen Betriebsmittel zu binden und die beiden komplett beschädigten Fahrzeuge zu bergen. Nach nicht ganz zwei Stunden rückten wir wieder von der Einsatzstelle ab. Verletzt wurde glücklicherweise niemand bei der Kollision. Es war für uns in dieser Nacht bereits der zweite Einsatz, kurz vor Mitternacht hatte nämlich ein Papiercontainer im Bereich des Bahnhofes gebrannt.
Großübung Grieskirchen – 14.05.2016
Brand im Schulzentrum Grieskirchen war der Alarmierungsgrund für die Feuerwehr Andorf am späten Samstagnachmittag, glücklicherweise nur eine Übungsannahme. Im ehemaligen Schulzentrum, das in wenigen Wochen einem Neubau weichen wird, war in der Hausmeisterwohnung ein Brand ausgebrochen. Zahlreiche vermisste Schüler mussten unter schwerem Atemschutz aus ihrer Notlage befreit werden. Da der Brand auch auf das gesamte Flachdach übergegriffen hatte, wurden wir mit unserer Teleskopmastbühne zur Brandbekämpfung alarmiert. Gleichzeitig galt es im Zuge der Übung aber auch die neue Gerätschaft vorzustellen und die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus Grieskirchen und Umgebung zu beüben. Zusammenfassend eine sehr gute und realitätsnahe Übung die hier ausgearbeitet worden war. Wenn entsprechende Fahrzeuge und Gerätschaften vorhanden sind, so dürfen Bezirksgrenzen keine Rolle spielen, so Kommandant ABI Erwin Hangl, bei der Übungsnachbesprechung. Deshalb werden wir mit unserem neuen Fahrzeug auch in die dortigen Alarmpläne aufgenommen werden. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal recht herzlich für die Einladung zu dieser wirklich sehr gelungene Großübung.
Hochwassereinsätze – 13.05.2016
Neuerlich ein einsatzreicher Abend, ausgerechnet am Freitag, den 13. Mai. Nach beinahe
pausenlosem Regen den ganzen Tag über, waren Keller überflutet, die auszupumpen waren. Auch die Pram war wieder einmal über ihre Ufer getreten und so mussten mehrere Straßenzüge gesperrt und der Verkehr durch Lotsen umgeleitet werden, ehe die Strecken mittels Scherengitter, sowie Verkehrszeichen abgesichert waren. Ebenso waren vermurte Fahrbahnbereiche zu säubern, damit diese wieder ungehindert passierbar waren. Immer wieder gingen Notrufe in unserer Einsatzzentrale ein, da Hilfe benötigt wurde. Nachdem nach und nach alle Einsätze abgearbeitet waren, konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Eine Mannschaft hielt noch Bereitschaftsdienst, um im Bedarfsfall rasch einschreiten zu können. Kurz nach Mitternacht war der Scheitelpunkt der Pram erreicht und die Pegelstände glücklicherweise wieder rückläufig.
Zahlreiche Einsätze durch Starkregen – 12.05.2016
Der einsetzende Starkregen bescherte auch uns am 12. Mai, so wie vielen anderen Feuerwehren in Oberösterreich, einige abendliche Einsätze. Im Bereich Erlau drohte durch ein verstopftes Abflussrohr das Regenwasser in ein Haus einzudringen. Nachdem wir den Abfluss gereinigt hatten konnte das Wasser selbständig ablaufen und so die Gefahr gebannt werden. Kurz darauf erreichte uns der nächste Hilferuf, ein Keller im Ortsgebiet stand unter Wasser und mussten wir diesen auspumpen. Auch ein durch Regen und Wind umgestürzter Baum war noch zu entfernen, ehe wir schon zur nächsten Pumparbeit gerufen wurden. Alles in allem ein durchaus einsatzreicher Abend für die Feuerwehr Andorf.
Übung mit Vollschutzanzügen – 10.05.2016
Unfall mit Gefahrenstoff war die Ausgangslage für diese Dienstagübung. Zwar sind derartige Einsätze glücklicherweise eher selten, aber im Ernstfall eine entsprechende
Herausforderung und meist mit erheblichen Gefahren verbunden. Vorrangig galt es einmal die aus dem Behälter ausfließende Flüssigkeit zuzuordnen. Nachdem dies geschehen war, wurde großräumig abgesperrt und mittels Vollschutzanzügen begonnen, die Leckagen abzudichten. Auch ein naher Schacht war gleich einmal zu verschließen, um das Eindringen des Stoffes in das öffentliche Kanalnetz zu unterbinden. Unter Schutzstufe 3 zu arbeiten ist körperlich sehr fordernd und eine der schwierigsten Einsatzarten. So konnte bei dieser Übung ein jeder Kamerad einmal seine Grenzen ausloten, um im Ernstfall auch die Gewissheit zu haben, für solche Einsätze auch geeignet zu sein.
Türöffnung und Fahrzeugbergung – 04.05.2016
Wir hatten einen Türöffnungseinsatz in der St.-Sebastian-Straße gerade abgeschlossen, da
ereilte uns am Vormittag des 4. Mai bereits der Ruf zum nächsten Einsatz. Im Einkaufs-zentrum von Andorf war ein Fahrzeuglenker aus St. Ägidi kurz unaufmerksam gewesen und deshalb vom Parkplatz abgekommen. Mittels Hebekissen, sowie Seilwinde bargen wir den zwischen den Parkflächen festsitzenden Opel und konnte ihn so wieder auf die Straße bringen. Dass dies noch ein arbeitsintensiver Tag für uns werden sollte, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt aber keinesfalls.
Bauernhofbrand in Hinterndobl, Gemeinde Dorf/Pram - 04.05.2016
Höchste Alarmstufe wurde in den Mittagsstunden des 4. Mai 2016 bei den Feuerwehren in der Umgebung von Dorf/Pram ausgelöst, als in der Ortschaft Hinterdobl ein Bauernhof in Flammen stand. Alarmiert hatte ein Nachbar, selbst aktives Mitglied der Feuerwehr, der auch noch vergeblich versucht hatte, mit einem Bagger den brennenden Traktor, von dem – ersten Aussagen zufolge – der Brand ausgegangen sein könnte, aus dem Stallgebäude zu ziehen. 10 Jungtiere, die wegen akuter Einsturzgefahr vorerst nicht aus dem Gebäude befreit werden konnten, wurden durch Belüftung des Stallraumes gerettet. Löschwasser stand in der entscheidenden Anfangsphase der Brandbekämpfung im Form eines Schwimmbads beim Nachbarn in ausreichender Menge zur Verfügung. Die 15 Feuerwehren, darunter die Feuerwehr Andorf mit der Teleskopmastbühne und die Feuerwehr Schärding mit dem Atemschutzfahrzeug hatten so den Brand relativ rasch unter Kontrolle. Ein Übergreifen der Flammen auf Wohnhaus, Stall und einen weiteren Gebäudeteil konnte dadurch weitgehend verhindert werden. Allerdings mussten zwei Bewohner sowie zwei Feuerwehrmänner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz vorsorglich ins Krankenhaus Ried gebracht werden. Durch Nachlöscharbeiten dauerte der Feuerwehreinsatz noch bis in die Abendstunden an.
Maifest der Feuerwehr Andorf – 01.05.2016
Auf geht's zum Maifest hieß es auch heuer wieder am Sonntag den 1. Mai 2016 im Einsatzzentrum. Viele Andorfer, sowie Besucher aus den Nachbargemeinden waren unserer Einladung gefolgt. Bereits kurz vor Mittag war unsere Festhalle bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei Brathendl, Steckerlfischen und vielem mehr, stärkten sich unsere Gäste. Das Rote Kreuz Andorf hatte bei einem Tag der offenen Tür ihre Dienststelle geöffnet. Auch wir präsentierten mit einer Fahrzeugschau wieder vieles auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens und wurden dazu von den Feuerwehren Ried im Innkreis, Walchshausen, Engelhartszell
und Schulleredt unterstützt. Viele nützten die Gelegenheit um sich hier zu informieren, bzw. mit dem Hubsteiger oder dem Schwerlastkran in luftige Höhe zu entschwinden. Wir bedanken uns bei allen Gästen noch einmal für ihren geschätzten Besuch, der Erlös dient dem Ankauf neuer Schutzbekleidung.
Fahrzeugsegnung – 30.04.2016
Im Rahmen einer Feierstunde wurde die neue Teleskopmastbühne der Feuerwehr Andorf durch Pfarrer Erwin Kalteis am 30. April gesegnet. Viele Feuerwehr aus der Umgebung
und zahlreiche Ehrengäste waren der Einladung gefolgt. Unter ihnen Nationalrat
August Wöginger, Bundesrat Thomas Schererbauer, Landesfeuerwehrkommandant-stellvertreter Robert Mayer, Ehrenlandesbranddirektor Johann Huber, Bezirksfeuerwehr-kommandant Alfred Deschberger, Bürgermeister Peter Pichler und viele mehr. In den Ansprachen wurde die Bedeutung des neuen Fahrzeuges für eine ganze Region deutlich hervorgehoben. Immerhin bereits drei Großbrände wurden seit der Indienststellung mit dem neuen Fahrzeug in beeindruckender Form bewerkstelligt. Mit dem zentralen Standort in Andorf kommt der Hubsteiger nicht nur im eigenen Bezirk zum Einsatz, sondern werden auch große Bereiche der Bezirke Ried und Grieskirchen damit abgedeckt. Im Anschluss an die Defilierung fand dieser Abend in der Festhalle mit den „Raubergern" seinen gemütlichen
Ausklang.
Zilleneinsatz im alten Steinbruch – 30.04.2016
Ein österreichisches Filmteam zieht derzeit durch das Inn-, und Hausruckviertel. Nachdem die Aufnahmen im Schloss Aistersheim abgeschlossen waren, ging es zum idyllisch gelegenen Badesee in einem aufgelassenen Steinbruch in Raab. Hier wurden Szenen auf dem Wasser gedreht, weshalb uns der Reggiseur und dessen Managerin um ihre Unterstützung ersuchten. Natürlich kamen wir dieser Bitte nach und rückten mit unseren Zillen zum See aus. Unsere Aufgabe bestand darin die Darsteller zu den verschiedenen Drehorten zu bringen und für deren Sicherheit zu sorgen. Einige Szenen wurden nämlich auch direkt auf dem See gedreht. Erst am späten Nachmittag war dann alles im „Kasten" und der Zilleneinsatz für die Wasserwehr Andorf damit beendet. Die Aufnahmen finden im
Rahmen eines Leaderprojektes statt und kommt der Film im nächsten Jahr zur Ausstrahlung.
Dieselspur gebunden – 29.04.2016
Ölspur auf der Andorferstraße war der Alarmierungsgrund durch die Polizei für die Feuerwehr Andorf am späten Abend des 29. April 2016. Vom Lagerhaus ausgehend, auf die Hauptstraße, hatte ein unbekannter Lastwagenlenker eine breite Dieselspur gezogen. Diese verlor sich nach mehreren hundert Metern wieder, ehe sie im Auffahrtsbereich zur B 137 in Laab wieder massiv wurde. Neben unserer Wehr waren auch die Feuerwehren Pimpfing und Riedau aufgrund des Treibstoffaustrittes im Einsatz. Wer Verursacher dieses nächtlichen Einsatzes war, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Maibaumholen – 28.04.2016
Traditionell zu unserem Maifest am 1. Mai stellen wir jedes Jahr auch einen Maibaum bei unserem Feuerwehrhaus auf. Heuer ist es aber ein besonders staatlicher Baum aus den
Wäldern von Aistersheim, den uns die Familie Birnleitner, Besitzer des dortigen Wasserschlosses, zur Verfügung stellten. Nachdem der Baum eingetroffen war wurde dieser auch gleich geschält, mit Kränzen, sowie Girlanden geschmückt und für die kommenden Festtage schön herausgeputzt. Wir danken auf diesem Wege noch einmal der Schlossfamilie Birnleitner für diesen wunderschönen Baum aus dem „Höftholz".
Vorankündigung Maifest - 01.05.2016 und Fahrzeugsegnung - 30.04.2016
Am Samstag, den 30. April 2016 weihen wir unsere neue Teleskopmastbühne im Rahmen eines Festaktes im Einsatzzentrum. Am Sonntag, den 1. Mai 2016 findet dann unser traditionelles Maifest statt. Wir würden uns über einen Besuch sehr freuen.
Safetytour des Zivilschutzverbandes – 25.04.2016
Die Safetytour des Zivilschutzverbandes machte Station in Andorf. Schulklassen der dritten und vierten Klassen aus dem gesamten Bezirk nahmen daran teil. Dabei werden den Kids im Zuge eines Wettbewerbes, wie Notrufnummern-Zielwerfen, Kinderlöschbewerb und vielem mehr, spielerisch viele wichtige Dinge vermittelt. Mit dabei auch die drei Blaulichtorganisationen von Andorf, die sich hier im Rahmen dieser Tour präsentieren konnten. Wir von der Feuerwehr Andorf waren deshalb mit dem Tanklöschfahrzeug und dem neuen Hubsteiger vertreten, der natürlich ein besonderes Highlight und Anziehungspunkt für die Kinder war. Alle wollten das neue Gerät kennen lernen und damit einmal ganz nach oben. Natürlich erfüllten wir ihnen diesen Herzenswunsch und begeisterten damit nicht nur die Schüler, sondern auch deren Begleiter.
Finnentest auf Abschnittsebene – 23.04.2016
Vom Abschnittskommando Raab wurde an diesem Samstag die Durchführung des Finnentestes im Feuerwehrhaus Andorf angeboten. Mit diesem Test wird ab sofort die jährliche Fitness eines jeden Atemschutzgeräteträgers überprüft. Zuerst sind zwei schwere Kanister über eine Wegstrecke von 100 Metern zu tragen. Dann werden 90 Stufen hinauf und wieder hinunter gestiegen. Als nächstes gilt es einen fast 50 Kilogramm schweren Lastwagenreifen mit dem Hammer mehrere Meter zu bewegen und im Anschluss Hindernisse zu übersteigen, bzw. zu unterkriechen. Als letzte Übung ist noch ein C-Schlauch zu rollen. Eine halbwegs anstrengende Sache mit der gesamten Ausrüstung, die aber letztlich von jedem Teilnehmer bestanden wurde. Nachdem mit unserer Füllstation die Flaschen wieder gefüllt und somit einsatzbereit waren, konnten die Geräteträger in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Brand Maschinenhalle in St. Marienkirchen/Eggerding - 23.04.2016
In der Nacht auf Samstag, den 23. April 2016 brach in einer Maschinenhalle eines Milchverarbeitungsbetriebes im Grenzgebiet zwischen den Gemeinden Eggerding und St. Marienkirchen bei Schärding aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Bemerkt wurde der Brand vom Hofbesitzer selbst, der durch lautes Brandknistern aus dem Schlaf gerissen wurde und daraufhin die Feuerwehr alarmierte. Da zu diesem Zeitpunkt die Maschinenhalle bereits in Vollbrand stand, wurde von den erstalarmierten Feuerwehren sofort die nächsthöhere Alarmstufe ausgelöst, sodass insgesamt 10 Feuerwehren zur Brandbekämpfung anrückten.
Da zunächst unklar war, ob sich in dem Gebäude, in dem auch die Hackschnitzelheizung untergebracht ist, auch noch Gasflaschen befinden, musste bei den Löschangriffen mit allerhöchster Vorsicht vorgegangen werden. Nicht umsonst: Während der Löscharbeiten barst mit einer meterhohen Stichflamme plötzlich eine Propangasflasche. Erleichtert wurde die Brandbekämpfung durch den Einsatz der Teleskopmastbühne der Feuerwehr Andorf, die die gezielte Einbringung des Löschwassers von oben ermöglichte. Da der Hof sehr abgelegen liegt, musste das Löschwasser aus 2 mehrere hundert Meter entfernten Teichen zum Einsatzort befördert werden.
Der Brand war dennoch nach relativ kurzer Zeit unter Kontrolle und nach gut 2 Stunden konnte vom Einsatzleiter der Feuerwehr St. Marienkirchen "Brand aus" gegeben werden. Durch das rasche Eingreifen der 10 Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf die nur wenige Meter entfernten Stallgebäude verhindert werden, sodass die untergebrachten Tiere zu keiner Zeit in Gefahr waren. Auch Personen kamen nicht zu Schaden. Der Einsatz dauerte durch Nachlöscharbeiten noch bis in die Morgenstunden an.
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