Die Übungsannahme am Abend des 7. April war ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen, bei dem auch alle Fahrzeuginsassen in ihren Autos eingeklemmt waren. Nach Erkunden des Schadensausmaßes wurde die Beleuchtung samt Brandschutz aufgebaut und mit den Bergearbeiten begonnen. Dabei kam das gesamte Repertoire, von Spreitzer und Schere angefangen, über die Säbelsäge, bis hin zum hydraulischen Rettungszylinder zum Einsatz. Bei der Größenordnung dieses angenommenen Unfalles ging es unter anderem darum, die Bergemaßnahmen nach Verletzungsschwere der Verunglückten zu setzen. Auch die Kameraden der Feuerwehr Schulleredt kamen dabei voll zum Einsatz. Trotz des umfangreichen Ausmaßes des Unfallszenarios konnten die Verletzten relativ rasch geborgen und den Rettungskräften übergeben werden. Zum Abschluss der Übung wurde noch ein Fahrzeug in Brand gesetzt und mittels UHPS der Feuerwehr Schulleredt abgelöscht. Ziel dieser Gemeinschaftsübung war es, die Zusammenarbeit weiter auszubauen, um gerade im Hinblick auf die Tageseinsatzbereitschaft eine entsprechende Schlagkraft bieten zu können.