Anrainern die bereits tagelang von penetranten Verwesungsgeruch geplagt waren, verständigten uns am Vormittag des 12. August. An der dortigen Uferböschung war
nämlich ein ausgewachsener Biber angeschwemmt worden. Nachdem sogar den eingesetzten Kameraden der Verwesungsgeruch des toten Tieres zu viel geworden
war, bargen wir den Kadaver mittels Atemschutz und verfrachteten ihn in einen großen Sack. Mit unserem neuen Lastfahrzeug transportierten wir das etwa 25 Kilogramm
schwere Tier zur Übernahmestelle für Tierkadaver. Zum Abschluss reinigten wir noch die Uferböschung und konnte so auch dieser nicht alltägliche, aber ekelerregende Einsatz erfolgreich beendet werden.