Herzlich willkommen auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Andorf.
Die Marktgemeinde Andorf befindet sich im wunderschönen Pramtal, eingebettet in
einer herrlichen Hügellandschaft, mit den Ausläufern des Sauwaldes auf einer
Seehöhe von 346 Metern.
Mit ihren 5.365 Einwohnern (Stand November 2017) ist Andorf einwohnermäßig die größte Gemeinde im Bezirk Schärding , auf einer Gesamtfläche von 37,67 km2.
Erstmals wurde der Ort Andorf im Jahre 1122 urkundlich erwähnt. Das Gründungsjahr der Feuerwehr Andorf geht auf das Jahr 1877 zurück.
Mit den drei weiteren Feuerwehren in unserem Markt, Linden, Pimpfing und Schulleredt sorgen wir für die Sicherheit der Bevölkerung in unserem Pflichtbereich.
Durch die unfallträchtigen Bundes-, und Landesstraßen, der Eisenbahnlinie Wels-Passau, zahlreichen Gewerbebetrieben, Schulen, dem Bezirksaltenheim und vielem mehr, sind wir Tag für Tag gefordert und oft mit schwierigen Einsatzszenarien konfrontiert.
Als eine der größten Feuerwehren im Bezirk wollen wir mit unserer Homepage deshalb einen kleinen Einblick in unsere umfangreiche Arbeit und unserem Feuerwehralltag geben.
Sollten wir bei dem einen oder anderen das Interesse für eine solch großartige Institution wecken, so melde dich einfach und komme vorbei. Wir freuen uns immer wieder über eine neue Kameradin oder einen Kameraden.
Am 1. März 2024 fand im Pfarrsaal "punkt1" die alljährliche Vollversammlung der Feuerwehr Andorf statt. Kommandant Christoph Schaschinger konnte dazu nicht nur die Mitglieder der Wehr begrüßen, sondern auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und von den anderen Einsatzorganisationen sowie die wieder stark vertretene Feuerwehrjugend. Nach der Begrüßung durch den Kommandanten und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder durch Pfarrer Erwin Kalteis folgten die kurzweiligen, multimedialen Berichte von Schriftführer Christian Hauzinger und Kassier David Kargl, die zum einen das breite und immense Einsatzspektrum der Feuerwehr Andorf zeigten und zum anderen belegten, dass die dafür erforderlichen finanziellen Mittel ordentlich verwaltet wurden.
Auch die Feuerwehrjugend, die mit der stolzen Zahl von 54 Mitgliedern zu einer der größten im ganzen Land zählt, konnte mit einer eigenen Rückschau auf die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr aufwarten. Kommandant-Stellvertreter Norbert Bachschweller gewährte im Anschluss Ausblicke auf die zu erwartenden größeren Neuanschaffungen in diesem Jahr, u.a. auf das lang ersehnte neue Kommandofahrzeug.
Auf der Tagesordnung nahmen sie nur eine Zeile ein, bei der Vollversammlung gewährte man ihnen dann aber den nötigen zeitlichen Rahmen: den Angelobungen, Beförderungen und Ehrungen. Und das zu Recht, sind letztere doch das Dankeschön, das die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren für ihren zeitintensiven Einsatz für die Bevölkerung erhalten.
Überreicht wurden die Beförderungen und Ehrungen u.a. vom Abgeordneten zum Nationalrat August Wöginger, von Bürgermeister Karl Buchinger sowie von Abschnitts-Feuerwehrkommandant Norbert Haidinger, die in ihren anschließenden Ansprachen dieses Dankeschön an die Feuerwehr noch einmal bekräftigten. Kommandant Christoph Schaschinger konnte nach diesem letzten Programmpunkt die Vollversammlung offiziell beschließen und zum Buffet laden.
Angelobt wurden: Gabriel Grüneis-Wasner, Michael Krupa, Rene Seidler und Lisa Sonnleitner:
Befördert wurden: Franz Breidt (zum HFM) und Thomas Reischl (zum OFM):
Die Feuerwehrverdienstmedaille für 60-jährige Mitgliedschaft erhielt Johann Spreitzer, jene für 50-jährige Mitgliedschaft Josef Feichtlbauer und Karl Feichtner jun.:
Das Verdienstzeichen des Österr. Bundesfeuerwehrverbandes III. Stufe (Bronze) erhielt Gerhard Zachbauer, die Florianimedaille des OÖ. Landesfeuerwehrverbandes in Bronze ging an Martin Ortbauer:
Feuerwehr-Bezirksverdienstmedaillen gingen an: Christian Hauzinger (III. Stufe - Bronze), Alfred Reischl (II. Stufe - Silber) und Peter Pichler (III. Stufe - Bronze):
Weitere Impressionen von der Vollversammlung:
Nur einen Tag nach der ersten Fahrzeugbergung bei den Einkaufszentrums-Parkplätzen im Jahr 2024 folgte bereits die nächste. Erneut geriet eine Lenkerin mit den Vorderrädern ihres PKWs in den Graben zwischen den Parkreihen und auch diesmal saß das Fahrzeug auf den Begrenzungssteinen rund um die Gräben auf, sodass dieses nicht mehr ohne fremde Hilfe bewegt werden konnte. Zudem war wie immer zu befürchten, dass durch eventuelle Beschädigungen Betriebsstoffe in das Erdreich austreten könnten.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, von denen sich zum Alarmierungszeitpunkt wegen eines Erste-Hilfe-Kurses ohnehin etliche im Feuerwehrhaus aufhielten, konnten das Fahrzeug mit einer gewissen Routine sowie dem Einsatz einer Seilwinde, dem Bergegerät und Unterleghölzern das Fahrzeug schonend auf den Parkplatz zurückbringen und damit nach diesem kurzen Intermezzo wieder zum Erste-Hilfe-Kurs ins Feuerwehrhaus zurückkehren.
Zahlreiche Kameraden der Feuerwehr Andorf nahmen am Samstag, den 24. Februar 2024 an einem 8-Stunden-Auffrischungskurs in Erster Hilfe teil. Abgesehen vom praktischen Nutzen dieser Fortbildung im Alltag und auch im Einsatz, ist diese auch Voraussetzung für die Teilnahme an diversen Leistungsbewerben im Feuerwehrwesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken sich sehr herzlich für die äußerst kompetente Durchführung durch den Lehrbeauftragten des Roten Kreuzes sowie Feuerwehrkameraden Florian Gföllner.
Am Abend des 23. Februar 2024 wurde die Feuerwehr Andorf zu einem Ölaustritt in einem Einfamilienhaus in der Taufkirchner-Straße alarmiert. Im Tankraum im Keller des Gebäudes geriet vermutlich aufgrund eines technischen Gebrechens eine unbestimmte Menge Öl aus dem Tank auf den Boden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnten das ausgelaufene Heizöl aufsaugen bzw. mit Bindevlies-Matten auftrocknen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass ein Teil des Heizöls in die Kanalisation gelangte, wurden in Absprache mit Zuständigen von der Bezirkshauptmannschaft weitere Maßnahmen ergriffen, u.a. die Ausbringung einer Ölsperre auf der Pram. Die Feuerwehr Andorf war mehrere Stunden im Einsatz.
Die Frage war auch heuer wieder nicht, ob es passieren wird, sondern wann: Eine Fahrzeugbergung bei den Parkplätzen beim Einkaufszentrum.
Am Freitag, den 23. Februar 2024 war es in diesem Jahr zum ersten Mal soweit: Kurz nach 4 Uhr nachmittags wurde von einer Kundschaft des Einkaufszentrum einmal mehr übersehen, dass sich zwischen den gegenüberliegenden Parkreihen Gräben befinden, die von Begrenzungssteinen umgeben sind.
Die ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf konnte mit Hilfe des mitgeführten Bergegeräts sowie Unterleghölzern das Fahrzeug schonend aus seiner misslichen Lage befreien. Betriebsstoffe waren glücklicherweise nicht in das Erdreich ausgetreten.